Neue Folgen der Hundeprofi M.R.
- bibidogs
- Geschlossen
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Ich füttere abends immer noch etwas aus dem Napf. Das liegt daran, dass Akuma sehr stressempfindlich ist, wenn gewohnte Rituale nicht stattfinden. Die Uhrzeit ist ihm dabei egal, aber es ist ein Stück Beständigkeit in seinem Chaos.
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- Vor einem Moment
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Bei uns gibts einfach dann und wann mal was am Stück. Meistens aber draußen
Becher in der Wiese auskippen
Ab und an gibts halt Becher im Korb auskippenDie Näpfe sind hier mit Wasser "belegt"
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Ich habe meinen Beagle Pluto mehrere Monate lang aus der Hand gefüttert, bzw. Futterbeutel. Er hat nur draussen etwas bekommen solang er mir Aufmerksamkeit geschenkt hat und auf jeden Abruf unverzüglich reagiert hat. Wenn er nicht gehört hat gab es nichts. Dann ging er mit leerem Magen schlafen. Tag um Tag. Über Monate. Einmal vier Monate lang, später nochmal sechs Monate lang.
Heute hab ich einen Hund, dessen Gedanken nur noch um Fressen kreisen. Er klaut wie ein Rabe und frisst und frisst und frisst. Er ist niemals satt. Ich hab mir durch diesen Starkzwang (nichts anderes ist es, egal wie schön man sich das redet) einen fresssüchtigen Hund erzogen, der ständig Angst vor dem Hunger hat. Mein Erziehungsziel hab ich damit erreicht, aber zu welchem Preis? Der Hund ist gedanklich ständig auf Futtersuche, weil er Existenzängste hat. Da frag ich mich ob er nicht glücklich wäre wenn ich ihm das erspart hätte und ihn dafür einfach an der Flexi laufen ließe
Ich finde mindestens einmal täglich sollte sich ein Hund satt fressen dürfen, bis der Magen voll ist. In Einzelfällen gehts es vielleicht über einen kurzen Zeitraum auch mit Handfütterung, aber dauerhaft ist dieser Zwang meiner Meinung nach absolut schädlich und belastend.
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Zitat
Ich finde mindestens einmal täglich sollte sich ein Hund satt fressen dürfen, bis der Magen voll ist.
Das halte ich widerum für unrealistisch... meine Hündin hat sich einmal, als sie bei der Hundesitterin kurz alleine war, "satt" gefressen: Fast 15kg Trockenfutter in einem 35kg Hund. Ergebnis: Tierklinik und Brechspritze. Klar ist nicht jeder Hund so extrem, aber wirklich satt fressen werden sich die wenigsten über eine normale Portion.
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Ich hab nen Hund, der so schon zu mir kam.... völlig futterorientiert. Da konnt ich nicht mehr viel kaputt machen. Außerdem gab es insgesamt nur 2 Tage in ihrem ganzen Leben (bei mir), an denen sie tatsächlich nichts bekommen hat. Und 2 weitere Tage, an denen sie fasten musste wegen Durchfall.
Davon wird sie keine Existenzängste bekommen...Und wenn man dem Hund oft genug die Möglichkeit gibt sich das Futter zu erarbeiten, dann seh ich nicht wieso er sich anderweitig Futter suchen sollte. Die Quelle ist schließlich da....
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Zitat
Das halte ich widerum für unrealistisch... meine Hündin hat sich einmal, als sie bei der Hundesitterin kurz alleine war, "satt" gefressen: Fast 15kg Trockenfutter in einem 35kg Hund. Ergebnis: Tierklinik und Brechspritze. Klar ist nicht jeder Hund so extrem, aber wirklich satt fressen werden sich die wenigsten über eine normale Portion.
Ich hab nicht geschrieben dass er soviel essen dürfen soll bis er platzt, sondern dass er sich satt fressen dürfen soll. Ich denke das kann man als Hundehalter schon einschätzen. Ansonsten kann man sich an der Futterempfehlung auf der Verpackung orientieren ;-) -
Zitat
Ich habe meinen Beagle Pluto mehrere Monate lang aus der Hand gefüttert, bzw. Futterbeutel. Er hat nur draussen etwas bekommen solang er mir Aufmerksamkeit geschenkt hat und auf jeden Abruf unverzüglich reagiert hat. Wenn er nicht gehört hat gab es nichts. Dann ging er mit leerem Magen schlafen. Tag um Tag. Über Monate. Einmal vier Monate lang, später nochmal sechs Monate lang.
Davon ab finde ich, dass die Sache falsch angegangen wurde. Ich hab meine Hündin innerhalb von 10-15 Minuten (oder sogar noch weniger) immer ihr ganzes Futter erarbeiten lassen.
Nen ganzen Spaziergang lang Aufmerksamkeit und Rückruf üben, das finde ich zu lang - klar dreht sichs da nur noch ums Futter.
Ich hab diese "Technik" genutzt, um meinem Hund ne tolle Unterordnung beizubringen und ein paar Sachen, die ich gern mit ihr machen wollte. Und das nutz ich auch jetzt noch. Mal 10-15min Konzentration und "Zusammenreißen" kann man finde ich vom Hund verlangen. Über ganze Spaziergänge hinweg, kann ich mir vorstellen, dass das Hundi kirre macht... -
Zitat
Davon ab finde ich, dass die Sache falsch angegangen wurde. Ich hab meine Hündin innerhalb von 10-15 Minuten (oder sogar noch weniger) immer ihr ganzes Futter erarbeiten lassen.
Nen ganzen Spaziergang lang Aufmerksamkeit und Rückruf üben, das finde ich zu lang - klar dreht sichs da nur noch ums Futter.
Ich hab diese "Technik" genutzt, um meinem Hund ne tolle Unterordnung beizubringen und ein paar Sachen, die ich gern mit ihr machen wollte. Und das nutz ich auch jetzt noch. Mal 10-15min Konzentration und "Zusammenreißen" kann man finde ich vom Hund verlangen. Über ganze Spaziergänge hinweg, kann ich mir vorstellen, dass das Hundi kirre macht...
Ich hab ja auch nicht gesagt dass es schlecht wäre mit dem Hund über Futter zu arbeiten, sondern dass es schlecht ist den Hund sein Futter ausschliesslich erarbeiten zu lassen. -
Zitat
Ich hab ja auch nicht gesagt dass es schlecht wäre mit dem Hund über Futter zu arbeiten, sondern dass es schlecht ist den Hund sein Futter ausschliesslich erarbeiten zu lassen.Davon red ich auch.
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Innerhalb von 10 Minuten Unterordnung krieg ich nie und nimmer eine Tagesration Futter in den Hund. Was soll ich da denn alles belohnen?
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