Neue Folgen der Hundeprofi M.R.

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    Das wurde in der Folge aber nicht gesagt, oder? Ich finde bis heute, dass da zuviel verschwiegen/nicht gesendet wird! Ich finde einfach so ein Trainer hat sich seiner Verantwortung bewusst zu sein und knallhart zu sagen 'wir bringen den Hund ins meiden, danach muss aber sofort und absolut ehrlich gelobt werden und die Situation muss sich entspannen! Ihr seit dann wieder die besten Freunde!' Und wenn er sowas sagt, es aber nicht gesendet wird, dann muss er das eben aendern..


    Haette mir mal jemand sofort gesagt, dass ich meinen Hund passiv machd und in die erlernte Hilflosigkeit druecke. Dann waere meinem Hund sehr sehr viel erspart geblieben..


    Da stimme ich dir zu. Das ist mit Sicherheit das Problem eines solchen Formates. Das mit dem Meiden wurde klar gesagt, daß mit dem Loben zwar auch gesagt, aber nicht ausdrücklich erwähnt, daß es noch deutlich geübt werden muß damit die Situation sich wieder entspannt.,


    LG Franziska mit Till

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    Schließe mich dir mal voll und ganz an Bio
    Ich gebe zu ich hab mich weggelacht, dass der Dogo apportieren sollte. :headbash: Und dann mit ewig langer Schlepp und ohne Handschuhe bei den Besitzern. Mir haben die Hände schon beim zugucken wehgetan :verzweifelt:


    Ich gebe zu die beiden haben mich sehr an mich erinnert wie sie da vollkommen ungeschickt mit der Schlepp rumhantiert haben :ops: aaaaaber es wird besser!




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    Ute:
    Ich hatte bei dem Satz nicht hingeschaut und erst gedacht, es sei ein anderer Tainer Irgendwie passt das, was sie momentan zeigen, nicht zu dem Bild des Herren, welches sich die letzten Jahre in meinem Kopf entwickelt hat..


    Mir gehts genauso...

  • Ich meine es war die erste neue Folge, da war ein Leinenpöbler, bei dem mit dem Futterdummy gearbeitet wurde- nix mit meiden o.ä. ;) Also pauschalisieren dürft IHR jetzt auch nicht :lol:
    Aber sonst gebe ich dem schon Recht- allerdings glaube ich nicht, dass er sein Konzept geändert hat, er hat ja schon immer mal mit Wurfkette o.ä. gearbeitet- diese Fälle sind für den Zuschauer spektakulärer als die, bei denen lange in kleinen Schritten trainiert werden muss- je schneller der Erfolg und je härter man auftritt, desto beeindruckender für den "Pöbel" ;) Ich denke, dass daher viele solcher Fälle, bei denen solche Mittel eingesetzt werden jetzt gewählt werden, damits spannender bleibt :headbash:

  • Mir ist auch aufgefallen, dass M.R. seine Methoden grundlegend geändert hat. Da fliegen Rütteldosen und die Wasserflaschen spritzen.


    Ich habe kein Problem mit negativer oder positiver Bestrafung. Auch habe ich kein Problem, wenn ein Hund temporär meidet, er dann aufgefangen wird und alles ist wieder gut.


    Mein Problem ist, dass ich nicht finde, dass sowas ins Fernsehen gehört, da die Leute eben nicht den Satz hören "es reicht nicht mit der Wasserflasche zu spritzen, sondern es kommt auf das gesamte Training an und das man den Hund beobachtet", sondern zur Wasserflasche greifen und ihre Hunde duschen, weil es die geniale Lösung verspricht. Scheinbar ja noch nichtmal eine böse Methode, denn was macht schon so ein bissel Wasser. Montag werden mit Sicherheit die Wasservorräte in Hamburg ausverkauft sein.


    Grade wenn M.R. mit positiver oder negativer Bestrafung arbeitet, sollte ihm klar sein, dass die Fehlerquote bei Falschausführung (sehr gut im Film zu sehen) extrem hoch ist. Da hat hinten und vorne das Timing nicht gestimmt und der Hund hang regelrecht in der Luft.


    Gibt es das auch irgendwo online? Ich habe erst so nach 25 Minuten eingeschaltet.


    Was ich ebenfalls bemängele ... ich finde es sehr schade, dass in den Sendungen nicht ganz klar darauf hingewiesen wird, wie lange der Trainingszeitraum bis zum Erfolg war. Viele Leute stellen sich vor, dass die Probleme innerhalb von maximal 2 Wochen der Vergangenheit angehören müssen, denn bei Rütter geht es ja auch in 45 Minuten. Um da das Bewußtsein der Menschen zu schulen wäre es schön, wenn hier die Trainingszeiträume angesprochen würden.
    Irgendwann vor kurzem gab es eine Folge mit einer Frau die ihren Hund ständig zutextete und der hat sie dann beim Autofahren zugekläfft ;) dort hieß es wohl irgendwie, dass zwei Jahreszeiten vergangen sind aber das war dann auch die Ausnahme.

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    Irgendwann vor kurzem gab es eine Folge mit einer Frau die ihren Hund ständig zutextete und der hat sie dann beim Autofahren zugekläfft ;) dort hieß es wohl irgendwie, dass zwei Jahreszeiten vergangen sind aber das war dann auch die Ausnahme.


    Also die Folge fand ich mal richtig ulkig. Vor allem als Rütter allein mit dem Hund gefahren ist und kein Piep zu hören war *gg*


    Ansonsten kann ich mich jetzt nicht an allzuviele Wasserflaschen und Rütteldosen erinnern :???: Was mir allerdings (negativ?) aufstößt ist der ganze Dummywahnsinn. So nach dem Motte "Hat ihr Hund Probleme machen Sie ihn einfach zum Dummyjunkie". Auf der einen Seite hat er ja recht, wenn er sagt die meisten Hunde seien unterbeschäftigt. Aber ob dieses stupide Dummy schmeissen, was da immer gezeigt wird, der richtige Weg ist? Kommt mir auch nicht sehr "individuell" vor *gg*

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    Da stimme ich dir zu. Das ist mit Sicherheit das Problem eines solchen Formates.


    Das finde ich auch.


    Würden die mal nicht die halbe Sendung mit den überaus nervigen Rückblicken füllen,
    hätten sie auch genug Zeit alles ausführlicher zu zeigen.


    Und ja, was schon geschrieben wurde denke ich auch.
    Es müsste unbedingt auf die Zeiträume des Trainings hingewiesen werden.


    Ich finde die Sendung wird immer schlechter.

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    ... diese Fälle sind für den Zuschauer spektakulärer als die, bei denen lange in kleinen Schritten trainiert werden muss- je schneller der Erfolg und je härter man auftritt, desto beeindruckender für den "Pöbel" ;) Ich denke, dass daher viele solcher Fälle, bei denen solche Mittel eingesetzt werden jetzt gewählt werden, damits spannender bleibt :headbash:


    Bingo!
    Genau darauf läufts hinaus. Ist doch wurscht ob das jeweils für die Hunde gut ist, oder wenigstens sinnvolle Anregungen für die hundehaltenden Zuschauer - hauptsache die Einschaltquote stimmt. |)


    Und für den Herrn R. isses wohl lukrativ, also macht er es mit - unabhängig von seiner Trainerphilosophie (sofern er jemals eine hatte?)


    desillusionierte Grüsse
    Susa

  • Ich arbeite mal die Beiträge nach Reihenfolge ab (keine Angst, mache ich nur diesmal ;) )


    Helfstyna: Ging mir auch so. Ein entspanntes spazierengehen sieht anders aus.
    Wobei man nicht weiß, wie lange das Training schon lief.
    Wäre an sich interessant zu wissen, um weitere Rückschlüsse zu ziehen.


    Murmelchen: Ja, scheinbar ist er vom Futter zur Hardcore-Fraktion gewechselt. Den Spruch mit dem Jungen fand ich auch krass, um so schöner war es, dass der Junge dann gesagt hat, dass er so nicht denkt *g*


    Biomais: So wie der gedroht hat, war für mich sehr viel Unsicherheit dabei. Gerade weil er sich auch ziemlich schnell beruhigt hat, als der andere Hund weg war und sich dann weggedreht hat. Und dann das Tolle, er hat sich selbst den Stress abgeschüttelt, schade, dass M.R. darauf nicht geachtet hat, denn das hätte man schön loben können.
    Ja, Apport mit einem Molosser, da musste ich echt die ganze Zeit grinsen. Hätten sie mit ihm Zergelspiele gemacht, dann hätte ich es ja noch verstanden, aber das war echt lächerlich.
    Man hat genau gesehen, der Hund ist noch ein unsicheres Baby, dem gehört erstmal die Welt erklärt.


    Murmelchen: Das fand ich auch zu wenig. Auch das er dann irgendwann sagt, jetzt hätten sie ihn loben können. Ja HALLO, woher sollen die das wissen??? Die können ihren Hund kein Stück lesen, dafür ist ja schließlich er da, damit sie das lernen, wann richtig und wann falsch.
    Ein Schluss-Signal aufbauen ist mit das Grundlegendste und er kannte wohl vorher Nein, wenn ich das richtig im Kopf habe, aber hat es in der Situation ignoriert.
    Da hätte man zu Hause den neuen Aufbau des Kommandos machen müssen, damit er das verknüpfen kann.
    Aber scheinbar ist das nicht mehr nötig :dead:


    Und jetzt lese ich den Rest noch durch :D

  • Bei dem Leinenpöbler mit der Wasserspritze finde ich es auch sehr schade, dass dem Hund nach der Bstrafung keine Möglichkeit gegeben wurde, sich wieder ,,gut" zu fühlen.
    Ich habe, und das gebe ich offen zu, nichts gegen ein Training bei nem richtigen Leinenpöbler, der nicht auch Unsicherheit agiert, mit ner Wasserspritze. Dann aber so, dass zuerst ein Abbruchsignal aufgebaut wird und wenn das sitzt, kann man es auf Hundebegegnungen anwenden. Wird dieses Kommando dann missachten, kann die Wasserspritze kommen. Allerdings muss der Hund meiner Meinung nach danach sofort eine Aufgabe wie ,,Schau" oder Ähnliches bekommen, was für ihn leicht auszuführen ist, damit er dafür belohnt und eine angenehme Atmosphäre geschaffen werden kann.



    Schade, dass der Rütter den Hund so hilflos gelassen und mit der Wasserspritze einfach überrumpelt hat.


    Ansonsten mag ich ihn aber, den Rütter :D

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