Neue Folgen der Hundeprofi M.R.
- bibidogs
- Geschlossen
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Ich tippe mal ganz vorsichtig auf apportieren. :)
Hat der nicht nen Westi?? Dann sind doch Jagdspiele die erste Wahl -
- Vor einem Moment
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Ja seine Luna ist ein Westie.
Vielleicht bekommen die beiden auch das "Pfeifen-Training" vom Rütter verordnet (die "Flöte" wie der Rütter immer sagt
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Das ganz sicher
der Name Luna hat sich bestimmt in Luna's Hirn total abgenutzt
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so wie der Typ ruft würde ich auch nicht kommen.
1000 Mal hintereinander und ne Konsequenz gibt's ja doch nicht, wenn sie nicht kommt. -
lilifeeFFM viel wichtiger wäre ne Konsequenz wenn man sie kommt
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Bei Eliza ist das Problem vielleicht kurzfristig behoben, aber ich bin mir recht sicher dass sie es irgendwann wieder probieren wird und dann hat der Jogger/Radfahrer eben keine Wasserflasche dabei...
Wenn ich das schon höre, "aktives Meideverhalten ist hier das Ziel" könnte ich :motz:
Statt zu erziehen wird zur Wasserflasche gegriffen. Naja, sonst wäre es wohl weit weniger spektakulär und die Hundehalterin müsste ihren Hund womöglich noch sinnvoll beschäftigen, das wäre ja ein Ding der Unmöglichkeit!!!! -
Zitat
Bei Eliza ist das Problem vielleicht kurzfristig behoben, aber ich bin mir recht sicher dass sie es irgendwann wieder probieren wird und dann hat der Jogger/Radfahrer eben keine Wasserflasche dabei...
Wenn ich das schon höre, "aktives Meideverhalten ist hier das Ziel" könnte ich :motz:
Statt zu erziehen wird zur Wasserflasche gegriffen. Naja, sonst wäre es wohl weit weniger spektakulär und die Hundehalterin müsste ihren Hund womöglich noch sinnvoll beschäftigen, das wäre ja ein Ding der Unmöglichkeit!!!!Davon scheint Martin Rütter auch auszugehen. Er hat mit Ingrid Steeger besprochen, daß sie Eliza, sollte sie noch einmal einen Radfahrer oder Jogger jagen, sofort anleinen, ihn anrufen und den Hund nicht mehr von der Leine lassen soll bis er sie nochmals besucht.
Wie würdest du denn Eliza alternativ trainieren, wenn du den Aufbau eines Meideverhaltens nicht für gut hältst?
LG
Franziska mit Till
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Überhaupt erst mal die Basics, Grundgehorsam aufbauen und festigen. Den Rückruf verbessern, ein Kommando für "dreh dich zu mir um" aufbauen mit dem man schon VOR loshetzen rausholen kann. Click for Blick, also wenn der Hund mich anschaut statt loszurennen C&B (und dieses Verhalten wird kommen wenn man bei Reizobjekten das vorgenannte Signal verwendet).
Man kann doch nicht erwarten dass ein Hund der dieses Verhalten schon jahrelang macht in 30min damit aufhört - und ich meine dauerhaft aufhört!
Für mich wäre es Ziel dass der Hund es eben abkann dass jemand an ihm vorbeiläuft und sich dabei nicht aufpusht, nicht dass er Angst vor dem jogger hat. Aber das ist eben viel Arbeit und setzt einen mitdenkenden, aufmerksamen und konsequenten HH voraus - und da sehe ich bei Frau Steeger schwarz...
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Bei Eliza ist das Problem vielleicht kurzfristig behoben, aber ich bin mir recht sicher dass sie es irgendwann wieder probieren wird und dann hat der Jogger/Radfahrer eben keine Wasserflasche dabei...
Wenn ich das schon höre, "aktives Meideverhalten ist hier das Ziel" könnte ich :motz:
Statt zu erziehen wird zur Wasserflasche gegriffen. Naja, sonst wäre es wohl weit weniger spektakulär und die Hundehalterin müsste ihren Hund womöglich noch sinnvoll beschäftigen, das wäre ja ein Ding der Unmöglichkeit!!!!Genau das habe ich auch gedacht.
Wenn ich so ein Problem hätte, würde ich erstmal an ein paar andere Sachen denken als an Wasserspritzen. Die da wären:
Mir überlegen warum der Hund in den Situationen nicht auf mich hört.
Gescheit den Rückruf trainieren.
Ein Abbruchkommando lernen.
Hund ordentlich beschäftigen / Impulskontrolle.
Fertig.Auf diese Wasser-Geschichte kann ich mich nämlich nur so lange verlassen wie der Hund es von sich aus nicht wieder versucht. Ich selbst habe nach wie vor NULL Einfluss und stehe beim nächsten Jagdversuch genauso doof da wie vorher weil ich (wie auch beim Training) nicht gelernt habe auf meinen Hund einzuwirken.
Also mir würde das echt nicht reichen.Edit: Ups Padua Du warst schneller
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Überhaupt erst mal die Basics, Grundgehorsam aufbauen und festigen. Den Rückruf verbessern, ein Kommando für "dreh dich zu mir um" aufbauen mit dem man schon VOR loshetzen rausholen kann. Click for Blick, also wenn der Hund mich anschaut statt loszurennen C&B (und dieses Verhalten wird kommen wenn man bei Reizobjekten das vorgenannte Signal verwendet).
Man kann doch nicht erwarten dass ein Hund der dieses Verhalten schon jahrelang macht in 30min damit aufhört - und ich meine dauerhaft aufhört!
Für mich wäre es Ziel dass der Hund es eben abkann dass jemand an ihm vorbeiläuft und sich dabei nicht aufpusht, nicht dass er Angst vor dem jogger hat. Aber das ist eben viel Arbeit und setzt einen mitdenkenden, aufmerksamen und konsequenten HH voraus - und da sehe ich bei Frau Steeger schwarz...
... eben und muß man sich, als guter Trainer nicht auch immer den Möglichkeiten des Halters anpassen? Ich meine was nutzt es ein super Training anzuleiern, wenn die Halterin das nicht leisten kann? Aus welchen Gründen auch immer. Ansonsten sind die Beiden ja total glücklich miteinander. Wie du schon selbst geschrieben hast, zeigt Eliza dieses Verhalten schon Jahre lang. Ich kann mir vorstellen, daß es da selbst für einen erfahrenen und konsequenten Halter sehr schwierig wird einem Hund ein solches selbstbelohnendes und verfestigtes Verhalten wieder abzutrainieren ohne es ihm unangenehm zu machen. Letztendlich wurde bei dem Training auch darauf geachtet, daß Eliza am Ende noch einen positiven Kontakt zum Jogger gehabt zu hat und somit die Chance hatte die "Wasseratacke" konkret auf ihr Verhalten "Jagen" zu beziehen und nicht au den Jogger an sich.Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich selbst trainiere mit meinem Hund ausschließlich auf der Basis positiv aufgebauter Komandos. Und ein Trainingsansatz von uns ist die Fehlervermeidung im Training. Also in kleinen Schritten arbeiten und nur soviel von dem Hund verlangen wie er auch leisten kann ohne Fehler zu machen. Ansonsten eben Absichern. Im Prinzip ähnlich wie du es beschrieben hast. Ich weiß also, dieser Ansatz funktioniert super und führt sogar dahin, daß mein Jagdhund bei Wildsichtung problemlos abrufbar ist. Aber Till lebt eben schon bei uns seit dem er 8 Wochen alt ist und wir haben von Anfang an so mit ihm trainiert. Der hätte nicht mal Tagelang, geschweige denn jahrelang Jogger gejagt, ohne daß ich adäquart reagiert hätte.
Bei einem Hund der Jogger schon derart in sein Jagdreportoire aufgenommen und sich permanent selbst dafür belohnt hat stelle ich mir es jedoch sehr schwierig vor, alleine durch positive Verstärkung zu erreichen, daß er dieses Verhalten einstellt.LG
Franziska mit Till
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