2 Huskys entlaufen, Rügen Okt.2011

  • Was ich mich hierbei frage, und das is wirklich nicht negativ oder sonst was gemeint!!!!!


    Könnten sich die beiden denn überhaupt wieder an ein "normales" Hundeleben, sprich in der Wohnung/whatever, also nicht als Selbstversorger gewöhnen oder wäre das wiederrum ne Mordsarbeit?


    Wie gesagt, diese Frage is völlig unbedarft

  • Vielleicht unbedarft - aber nicht unberechtigt - diese Frage sollten sich aber eher die vielen, vielen Leute stellen, die einen Auslandshund von der Straße adoptieren, denn diese Hunde haben oft nichts anderes kennengelernt, als das "wilde" Leben.
    Dementsprechend treten dann hier im völlig neuen Lebensumfeld, auf das diese Hunde "Null"" sozialisiert sind, oft Probleme auf.
    Wobei man dazu sagen muss, dass Hunde nun mal wahre Anpassungskünstler sind - so sind sie zum domestizierten Haustier und Sozialpartner für den Menschen geworden.
    Meist klappt das also auch bei diesen (Straßen-)Hunden, obwohl es langwieriger und anstrengender ist, als wenn man sich einen Welpen oder an den Menschen gewöhnten Hund holt.


    Die beiden Huskies haben ja hingegen bereits mehrere Jahre in einem menschlichen Haushalt gelebt und werden jetzt eher das entgegengesetzte Problem haben.
    Sie "verwildern" zwar sicher etwas, d.h. werden etwas scheuer und aufmerksamer, müssen sich aber ihr Fressen selber besorgen, wozu zwar die meisten Hunde instinktiv noch in der Lage sein dürften - sie haben aber keinerlei "Übung" - es sei denn, sie durften schon vorher beim Menschen Mäuschen buddeln etc.
    Ich denke, hier ist eher die Sorge, dass sie es nicht packen, weil sie nicht genügend Nahrung finden (und der Winter kommt - da wird das nicht leichter...).


    Wahrscheinlich wären die beiden heilfroh, wenn sie wieder vor dem warmen Kamin bei ihrem "Dosenöffner" wären und würden sich ratzfatz wieder an ihr altes Leben gewöhnen.


    So meine Einschätzung und Prognose - aber vielleicht berichtet hier ja noch jemand, dessen Hund mehrere Monate abgängig war und draußen auf sich gestellt gelebt hat, wie dieser in den ersten Tagen und Wochen nach Rückkehr war - wäre ja mal interessant - aber vielleicht auch angebrachter in einem neuen Thread....


    Ich hoffe und drücke immer noch die Daumen, dass die beiden Hunde der TS irgendwann aus Hunger etc. Kontakt zum Menschen suchen oder an einer Mülltonne etc. gesichtet und eingefangen werden können......

  • das Gute für die Hunde ist, daß es auf Rügen am Strand oft Fische anspült, gerade nach Stürmen. Oft liegen auch mal tote Wasservögel am Strand herum. GsD sind es ja robuste Hunde, die auch mit Kälte gut zurechtkommen.. Ich hätte auch Angst, wenn es meine wären, daß sie dann überhaupt nicht mehr so sind wie früher und vielleicht sogar mir gegenüber scheu und mißtrauisch wären.. :/


    LG Ute

  • Hallo,
    Ich habe den Bericht eben erst gelesen und hoffe das ihr Glück habt und die beiden wieder wohlauf zu Euch zurückkehren! Ich Drücke die Daumen!
    Lieber Gruß und viel Glück!

  • Zitat

    ich schau hier immer mal rein und hoff dass die beiden wirklich gefunden werden


    dito :gut:
    Vorallem jetzt wo es Nachts so kalt wird denke ich von Zeit zu Zeit an die beiden und hoffe das sie noch gefunden werden.

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