Kampfhund-Attacke
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Wenn das stimmt, müßte es ein Nachspiel haben................. auch für die Presse :/
Die beiden jungen Hunde waren keine Listenhunde. Sie wurden vorsorglich getrennt, wenn die Mutter mal nicht da war. Bei ihnen lebt noch eine Dogge.
Das Mädchen hatte den einen Arm schon 3 Wochen in Gips, weil sie sich beim Inline fahren den Arm gebrochen hatte. Durch eine Unachtsamkeit gerieten die Hunde aneinander, als sie dazwischen griff, biß ihr der eine Hund in den gesunden Arm.
Sie rief um Hilfe, der Nachbar kam mit einer Eisenharke, ließ die Tür offen. Als er auf die Hunde einschlug, liefen sie nach draussen.
Eine Polizeistreife sah die blutigen Hunde, fuhr einen der Hunde zuerst zweimal an, er hatte beide Vorderläufe gebrochen und humpelte weiter, wurde dann mit 16 Schüssen getötet.
Den anderen Hund fuhr das Feuerwehrauto tot.
Beide Hunde waren sozialisiert und hätten keine Menschen gebissen.Ich bin sprach- und fassungslos
Danke für den Link! Da sieht man mal wie immer wieder alles verdreht wird. Der Bild habe ich übrigens einen netten Kommentar zu dem Artikel geschickt. Finde sowas unmöglich.
Die armen Hunde... Hoffentlich hat es Konsequenzen für Polizei und Feuerwehr. Wobei ich befürchte das es nicht so sein wird
Kann man da nicht irgendwas machen? So kann es ja nicht weiter gehen... Es wird doch echt immer schlimmer mit dem "Kampfhund-Wahnsinn"....
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Das soll gestern abend in Brisant gekommen sein, von einer Polizistin....................
Hier mal was zu den Hunden,wie die erlegt wurden,kam gestern bei Brisant(ARD).Dazu äußerte sich eine Polizistin,die vor Ort war,"der Boxermischling wurde von der Feuerwehr mehrmals überfahren...
der andere Hund wurde von einem Polizeiauto mehrmals an-und überfahren,der Kampfhund lebte aber noch und rannte blutüberströmt Richtung Bahnhof,daraufhin folgte das Polizeiauto dem Hund und die Polizisten gaben aus dem fahrenden Auto 13 Schüsse ab,der 14.Schuß traf den Hund tödlich....
also hätte ich die Stellungnahme der Polizistin nicht gesehen,ich hätte es nicht geglaubt...----------------------------------------
ich bin auch am überlegen, werde auch noch Zeitungen anschreiben, wenn ich die Anschrift der HH hätte, würde ich ihr mein Beileid schreiben und Mut machen etwas zu unternehmen, aber ich finde die nicht
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Da Ihr immer noch bei den 14 Schuß seid möchte ich Euch etwas vor augen führen: Die ausbildung eines Polizisten dauert drei Jahre, sie beinahltet unter anderem 155 Stunden Stunden auf dem schießstand für Theorie und Praxis... Das sind pro Monat 2,35 Stunden für jeden Anwärter um seine Waffe kennenzulernen.
Ist die Ausbildung abgeschlossen, hat der Polizist, der durchschnittliche, 24 Std. einsatztraining zu absolvieren.
Einsatztraining bedeutet hier: Zeit auf dem Schießstand. Das bedeutet pro Monat zwei Stunden, rechne ich Aufbau und Auswertung des schußbildes hinzu, dann komm ich auf 1,5 Std. Schießtraining.
Macht man sich in einschlägigen Foren schlau, dann kommt man ganz schnell dahinter, dasss der durchschnittliche Polizist unter hundert Schuß im Jahr an seiner Waffe trainiert.
Er schießt statisch, d.h. auf starre Scheiben. Und zwar mit geometrischen Figuren.
Er trainiert nichts IPSC-ähnliches noch schießt er auf einen laufenden Keiler.
Hinzu kommt: Er trainiert, von unten nach oben zu schießen. Schüsse im Kopf, Hals-Schulter-Bereich aber auch im Bauchraum gelten als Fehlschüsse.
Und von jemanden, der so dreartig ausgebildet wird erwarte ich allen Ernstes, dass er ein bewegliches Ziel mit wenigen Schüssen trifft?
By the way, es wurden 14 schüse abgegeben- Nur wieviele der 14 schüsse trafen den Hund denn?
Und wo?
Und saßen sie oder waren es nur Streifschüsse?
Fragen über Fragen....
Wer hier quakt, der sollte sich mal mit gewissen Dingen beschäftigen und zwar vor dem Quaken.
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Zitat
Und von jemanden, der so dreartig ausgebildet wird erwarte ich allen Ernstes, dass er ein bewegliches Ziel mit wenigen Schüssen trifft?
Nein - von so jemandem erwarte ich das er erstgarnicht seine Waffe zückt.
Da dies aber scheinbar so verlockend ist, das die Herren Polizisten es nicht bleiben lassen können - wohl wissend das sie extrem ineffizent damit sind - gibt es für mich nur zwei mögliche Schlussfolgerungen:1) sie bekommen keine Waffe mehr
oder
2) sie bekommen eine vernünftige Ausbildung und effiziente Ausrüstung.Die hundertausendfachen Erklärungen warum die armen Polizisten ja nicht besser treffen/töten konnten interessieren mich nen feuchten Pups ...
... wenn sie es aufgrund von Waffe, Munition und/oder Ausbildung nicht können, dann müssen sie es eben lassen
- und nicht wild in Gangsta-Manier aus dem fahrenden Auto in einer Stadt rumballern.Und zu vernünftiger Ausbildung würde für mich auch zählen, ein Mindestmaß an Sachkunde über Hunde.
FG
Susa -
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fast genauso hab ich es mir gedacht - ich kann ja verstehen, dass hier das Leben eines Menschen im Vordergrund steht, aber mir ist völlig schleierhaft, wie lange immer noch solch eine Tortour für Lebewesen hingenommen werden soll. Immer wieder hört man von extrem viel verbrauchter Munition, wenn Tiere " gestoppt " werden sollen. Vor etwa 10 Wochen ist hier in Berlin ein sog. Soka seinem Besitzer aus dem Ruder gelaufen und wurde auf einem Spielplatz mit 12 Schüssen hingestreckt. Wenn ich dann höre, die Polizei versucht Kühe von der Autobahn fern zu halten und gab xxx Schüsse ab um sie am Betreten der BAB zu hindern - hmmh da stimmt doch wirklich die Relation nicht mehr
- mein doch recht gut funktionierender Menschenverstand sagt mir -entweder hab ich dort einfach einen Fachidioten vor mir oder es stimmt etwas mit der Munition nicht.
Leider ist es auch hier wie immer - die Polizei wird mit Sparmaßnahmen konfrontiert, Personalabbau und Hundeführer auch nur sehr wenige, die oftmals aus anderen Kreisen geholt werden müßten. Haben sie selbst gerade einen Fall, muß der andere eben warten, nur eben in solch einer Krise nicht möglich.
Also was tun ? Für mich klar - bessere Ausbildung und nicht nur mal eben mitbehandelt, sondern wirklich realitätsnah. Es ist eine Ausnahmesituation für alle Beteiligten daran zweifele ich nicht, aber laut TSG darf einem Tier nicht unnötig Schmerz zugefügt werden. Das wird alles ignoriert, es wird mit Füssen getreten und versteckt sich hinter irgendwelchen Paragraphen.
Ich kann die Wut der Mutter vollkommen verstehen, ich wünsche Ihr Erfolg bei der Klage und meine größte Hoffnung - dass sich bald etwas ändert am Umgang mit Munition, mit der Bewältigung solcher Situationen und ganz sehr drück ich dem jungen Mädchen die Daumen, dass auch die seelischen Narben
irgendwann heilen.Man sollte diesen Fall - der so abstrus im falschen Licht dargestellt wurde - in der Öffentlichkeit richtig stellen. Weil es wird immer wieder Hasser geben, die sich dann mit der Forderung hervortun - Hunde sind Bestien, der Mensch kann nicht für die Sicherheit der anderen Mitmenschen sorgen, der Presse auch mal ein Ordnungsgeld verpasst wird, weil sie immer wieder Falschdarstellungen weiterverbreiten und wenn sich im Nachhinein herausstellt, es war eine Falschdarstellung, dann wird darüber nix geschrieben.
Schockiert und traurig
LG
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Wer hier quakt, der sollte sich mal mit gewissen Dingen beschäftigen und zwar vor dem Quaken.
Du, mir ist es so was von egal wie diese Polizisten ausgebildet wurden. Was dort passierte ist absolut inakzeptabel und wessen Finger da auch immer am Abzug der Waffe war und wer hinter dem Steuer sass um den Hund ein paar Mal zu ueberrollen hat fuer sein Handeln Konsequenzen zu tragen.
Und dies hoffentlich mit aller Schaerfe der bestehenden Gesetze.
Und wie Du dir die Sache schoen reden kannst macht mich ganz ehrlich baff.....
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Du, mir ist es so was von egal wie diese Polizisten ausgebildet wurden. Was dort passierte ist absolut inakzeptabel und wessen Finger da auch immer am Abzug der Waffe war und wer hinter dem Steuer sass um den Hund ein paar Mal zu ueberrollen hat fuer sein Handeln Konsequenzen zu tragen.
Und dies hoffentlich mit aller Schaerfe der bestehenden Gesetze.
Und wie Du dir die Sache schoen reden kannst macht mich ganz ehrlich baff.....
diese Hoffnung habe ich ehrlich gesagt auch, aber glaub mir da müßte schon Weihnachten, Ostern und der Weltuntergang auf einen Tag fallen um das zu erreichen. Es ist schade, denn es betrifft alle, aber solange soetwas "nur" ein Tier betrifft sind sich unsere Herrn ichweißallesbesser sehr einig.
LG
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Ganz ehrlich, ich denke es kommt auch ein Stück weit zu solchen Ausartungen, da die Berichterstattung dementsprechend ist. Wir lesen permanent nur von blutrünstigen Bestien die immer ganze Menschen zerfleischen. Leider haben viele Polizisten wirklich keine Ahnung von Hunden, das konnte ich auch schon einige Male miterleben.
Auch Polizisten lesen diverse Zeitungen mit den Berichten. Und sowas brennt sich ein. Und dann reagieren sie so über. Das soll aber keineswegs eine Rechtfertigung sein. Das was da passiert ist geht nicht! Und genau deswegen sollte es auch Konsequenzen haben. Für die Polizisten aber auch für die Medien, die immer wieder nachweislich falsche Aussagen treffen.
Ich finde es alleine schon ein Unding, dass man oftmals noch nicht einmal Hundeführer dazu holt, sondern die ganz nomalen Streifenpolizisten nimmt. Logisch das diese keine Ahnung haben, wenn sie sich mit der Materie nicht befassen. Man denke mal an entlaufene Hunde auf Autobahnen. Bis da mal ein Tierarzt oder Hundeführer zugeholt wird.. Nein stattdessen drängt man die Tiere oftmals immer mehr in die Enge, dieser werden immer panischer...
Man kann nur hoffen, dass ein Umdenken stattfindet...
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Auch Polizisten lesen diverse Zeitungen mit den Berichten. Und sowas brennt sich ein. Und dann reagieren sie so über. Das soll aber keineswegs eine Rechtfertigung sein. ..Darf es auch nicht! Punkt!
Das sind ausgebildete Menschen! Eigentlich!Zwei Hunde, ZWEI LEBEWESEN, mussten aufgrund dieser erheblichen Fehlentscheidungen sterben!
Wäre ich die Hundehalterin würde ich mit allen erdenklichen Mitteln gegen alle Beteiligte vorgehen!
Einschließlich der Presse!!Die Blöd hat sich mal wieder selbst übertroffen und alle Idioten schreien wieder generell gegen Hunde und Hundehasser meinen wieder neues Futter zu haben!
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