• Zitat

    :gut: .

    Der Hund hatte ja nicht 14 Löcher, sondern es wurden so viele Patronen (entsprechend daneben) geschossen.
    Ein rennender Hund hat die Polizisten anscheinend vor eine unlösbare Aufgabe gestellt.


    Warst Du dabei? :???:

  • Zitat

    Statt über die Polizei zu meckern und den Tod zweier Hunde zu beklagen, regt Euch doch lieber mal

    Oh pleaseeee....hier werden regelmaessig User auf Scheiterhaufen gezerrt wenn es um die Ueberlegung einer Kastration geht.....aber Mosern ueber zwei abgeknallte Hunde und unfaehige Dorfpolizisten bringen Dich in Rage?

  • Mir tun die Hunde auch leid. Schuld waren sie nicht, sondern der Besitzer, der eigentlich von der Unverträglichkeit der beiden wusste und es doch ermöglichte, dass beide Hunde von der Tochter zusammen ausgeführt werden konnten.

    Wer weiss, hätte der Nachbar nicht mit der Heugabel auf die Hunde eingestochen, wäre alles vielleicht gar nicht so eskaliert. Die Tiere müssen erhebliche Schmerzen gehabt haben und auch Todesangst. Und wenn dann noch ein Gesetzeshüter 14 Schüsse braucht, um ein bereits schwer verletztes Tier zu erlösen, kann ich Mitleid für die armen Tiere nicht unterdrücken.

    Wie schon geschrieben, eine schreckliche Geschichte.

  • ein schrecklicher vorfall... in meinen augen (von den informationen, die ich bisher habe) eine verkettung unglücklicher umstände. ich hätte so viele fragen, die ich wahrscheinlich nie beantwortet bekomme.

    ein kind ist verletzt, zwei hunde sind tot... mich macht das einfach nur traurig... mehr kann ich dazu nicht sagen gerade.

    gute besserung an das mädchen und ich hoffe, sie verkraftet es irgendwie, irgendwann

  • Weder die Hunde noch das Mädchen haben Schuld daran gehabt.

    Allein die Mutter sollte man dafür.....na ihr wisst schon.

    Die Hunde hatten sich in der Wolle und das Mädchen ist dazwischen gegangen. Vermutlich haben die zwei Hunde gar nicht gemerkt WEN sie da beissen....

    Aber ein 14jähriges Mädchen mit zwei großen Hunden alleine zu lassen ist mehr als verantwortungslos...


    Zum Thema "Polizei":

    Was die Polizei hätte machen können? Ehm...es gibt auch sowas, das nennt sich Betäubungsgewehr....

    Ich stelle mir in solch einem Moment immer vor, einer meiner Wuffs würd sich mit nem anderen Hund beissen und weglaufen....ich könnt für nix garantieren, wenn ich dann erfahren müsste, dass die Polizei ihn zur "Sicherheit der Bevölkerung" erschossen hätte, weil er blutverschmiert war....

  • also ich will die Polizei keinesfalls in Schutz nehmen, ich finde es ehrlich gesagt auch sehr fragwürdig wie dort vorgegangen wurde, aber ich bitte zu Bedenken, dass viele Polizisten wirklich Angst vor Hunden haben ( habe selbst erlebt, dass die vor einem Kuschelmonster mit nasser Hose standen, oder sich nicht getraut haben einen freilaufenden Hund einzufangen, das habe ich selbst übernommen und habe den Hund dann in ein 14 km entferntes PR gebracht ) - und das war zu einer Zeit, wo es noch keine Rasselisten gab.

    Was die Schiessübungen betrifft, die sollten eigentlich regelmäßig auf dem Platz geübt werden, aber auch hier ist wie überall, vieles wird aus Kosten und Zeitgründen auf ein Minimum reduziert.

    Auch ein Tier, welches im absoluten Adrenalinrausch völlig konfus durch die Gegend läuft, merkt nicht wirklich wenn es getroffen wird, deshalb sollte man an einer Lösung arbeiten, die eine solche Aktion nie wieder vorkommen läßt. Und mal ganz ehrlich, der angeschossene Hund, der dann irgendwann auf den Auslöser seiner Schmerzen zurennt - ich kann es nachvollziehen - ich bleib da auch nicht ruhig stehen und warte bis endlich ein Treffer endlich alles beendet.

    Alles in Allem ein tragisches Unglück - viele Opfer, die hätten vermieden werden können.

    Die Mutter jetzt zu verurteilen und schuldig zu sprechen find ich ehrlich gesagt nicht gut, denn sie hatte dafür gesorgt, dass die sich nicht riechen könnenden Hunde vorsorglich getrennt sind. Ihre Tochter war mit der Situation genauso überfordert, wie wahrscheinlich jeder " Otto - Normalhundehalter ".

    Ich hoffe für alle Betroffenen, dass sie bald wieder nach vorn blicken können.

    Liebe Grüße

  • freut mich, dass sämtliche Kommentare dazu durchweg auch meiner Meinung entsprechen...schade ist natürlich, dass solche populistischen hetzerischen Artikel nie so ganz ihre Wirkung verfehlen - Angst und Mißtrauen wird gesät...

  • Da wohl keiner von uns bei diesem konkreten Fall dabei war und zweifelhaft ist, was von der Berichterstattung in der Presse seriös recheriert und glaubhaft ist ...
    ... kann man zum konkreten Fall nur sein Entsetzen und seine Trauer aussprechen für die getöteten Lebewesen und für die verletzte Tochter.

    Ganz grundsätzlich kann man aber anlässlich des Falls darüber diskutieren, ob unsere Polizei vernünftig ausgestattet und ausgebildet ist.
    Dabei finde ich die Erörterungen darüber, welche Munition nun benutzt wurde eigentlich müssig -
    denn der jeweilige Waffenträger und Nutzer sollte doch darüber bestens Bescheid wissen.

    Ich persönlich kenn mich damit nicht aus - aber wenn ich weiss ich hab Munition ohne "Mann-Stopp-Funktion" -
    dann versuche ich damit sicher nicht ein schnelles bewegtes Ziel zu stoppen.
    Hab ich "Mann-Stopp-Munition", dann kann ich Fang- oder Tötungsschuss versuchen - dazu muss ich aber gut zielen können.
    In Filmen sieht man immer, das die Scharfschützen Gewehre - also langläufige Waffen benutzen. (Jäger ja auch)
    Und das sie sich lange vorher positionieren, gelegentlich sogar mit Stativ für eine sichere ruhige Auflage sorgen, beobachten und dann - in aller Ruhe - zielen und schießen. (soweit ich weiss machen Jäger das ebenfalls so, außer bei Treibjagd)

    Wenn es aber nun schwierig bis unmöglich ist, mit einer Pistole in einer ungeplanten Situation ein schnell bewegtes Ziel zu treffen ... tja, dann sollte man das halt erst garnicht versuchen und nicht in Wild-West-Manier panik in der Gegend rumballern. :gott:

    Und dann muss in Ausbildung und Ausstattung der Polizeit dafür gesorgt werden, das sie konkrete und funktionierende Handlungsanweisungen für solche Einsätze haben.
    DAS schützt dann auch wirklich die Bevölkerung!

    (ein Polizist der wild in der Gegend rumballert bei dem erfolglosen Versuch, einen angreifenden Hund zu töten, ist schlichtweg nicht effizient und schützt die Bevölkerung ja garnicht)


    Ich hab es übrigens schon selbst erlebt, das die Polizei nicht unvoreingenommen und angstfrei auf Hunde reagiert.
    Wir kam in eine normale Verkehrskontrolle, unser damals 6 Monate alter HSH-Hund Jacko saß, angeschnallt mit Geschirr, auf dem Rücksitz. Als die Beamten dichter an das Fahrzeug traten, fing er an zu bellen - und schwupps hatte der zweite, etwas weiter hinten stehende Polizist seine Waffe gezückt.
    Die haben - je nach persönlicher Erfahrung - einfach Angst! Und werden offensichtlich nicht vernünftig vorbereitet und ausgebildet. DAS ist der eigentliche Skandal.

    FG
    Susa


  • Gruen! Gruen! Gruuue-huuen!...wenn's die Boemmels denn noch geben taet!

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