Labradoodle
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Es ist tröstlich zu merken, dass die Doodlehasser im DF zu wenig gut Englisch verstehen um den (alten) Artikel in "globalanimal" aufgreifen zu können. Oder ist es der etwas gewagte Hitlervergleich im Kommentar von "cerise srewart-samson" der zurückschreckt?
LG Roger
Falls Du mich meinen solltest: Ich verstehe den Artikel durchgehend. Was sagst Du denn dazu außer, dass er "alt" ist und ich ihn angeblich nicht verstehe?
Ich bin kein "Doodlehasser" und schließe mich diesbezüglich den Deinem nachfolgenden Kommentaren an.
Warum jetzt Hitler herausgeholt werden muß, verstehe ich hingegen absolut gar nicht. Nur weil irgend einer in den ungefähr 283 Kommentaren - ich habe es nicht geprüft - einen Hitlervergleich angestellt haben mag, ziehst Du daraus bitte welche Schlüsse? Ich bezog mich auf den Artikel und die Aussage von Herrn Conron und habe nie - ich glaube, das ist Dir selber auch klar - gesagt "Hey, die 283 Kommentare unter diesem Artikel geben zu 100 % meine Meinung wieder!"
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Ich finde Ansprüche ändern sich und dann ist es nicht verwerflich neue Rassen zu züchten, wenn es - anders als beim der Doodlei - mit Konzept, Ziel und Verstand geschieht. Daher mit Gesundheitsuntersuchungen und Rassen die passen.. Also eher wie der Elo z.B., der Eurasier ist auch so entstanden..
Wenn es heutzutage halt wichtiger ist, dass ein Hund nicht haart, menschenfreundlich ist und wenig Jagdtrieb hat, warum sollte man nicht dahingehend züchten. Selbst die bestehenden Rassen wurden neuen Zwecken angepasst, z.B. Yorki und Malteser kleiner gezüchtet.
Das heißt nicht, dass ich für diese Hinterhofdoodlei bin. Wenn aber das Ziel ist eine stabile Rasse zu erzeugen, die auch noch in der Fx-Generation stabilen Phäno- und Genotyp aufweist, kann ich mir schlimmeres vorstellen als ein paar neuen gelockte Retriever, (der Curly ist jetzt ja nichts für jede Familie) Elo und Co.
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Wenn es heutzutage halt wichtiger ist, dass ein Hund nicht haart, menschenfreundlich ist und wenig Jagdtrieb hat, warum sollte man nicht dahingehend züchten.
Aber den Pudel gibt es doch schon... haart nicht, ist menschenfreundlich, hat einen kontrollierbaren Jagdtrieb, dazu ist er sehr clever und leicht auszubilden.
Darum verstehe ich nicht warum man da dann mit einer haarenden Jagdhunderasse meint Kreuzungsprudukte zu bekommen die nicht haaren und nicht jagen. Das ist doch komplett widersinnig.
Wenn sich jemand wirklich Gedanken macht warum und weshalb eine neue Rasse notwendig ist und dann auch geeignete Ursprungsrassen wählt und eben gesundheitlich die Hunde durchchecken läßt ist es was anderes. aber die meisten Doodle-Eltern sind doch in der Rassezucht aus welchen Gründen auch immer Ausschuss. Zu groß, erbliche Defekte, Grunderkrankungen ... Damit züchtet man doch nicht etwas was besonders gut werden soll. Dazu such ich mir doch nur das Beste vom Besten.
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Ich denke das gerade die Entstehung oder Züchtung einer neuen Rasse, sei sie jetzt nötig oder nicht, viel Wissen, Erfahrung und Sachverstand erfordern.
Prinzipiell habe ich nicht gegen neue Rassen wie den Doddle.
Ich denke wenn es mit zuchttauglich geschriebenen Elterntieren passiert, der Züchter sich mit der Vererbung auch auskennt und weiß was er da tut, kann man das machen.
Was mich stört ist einfach das sie als "Rassehunde" verkauft werden, für wahnsinnige Geldsummen.
Ebenfalls find ich das ganze okay wenn der "Züchter" nicht behauptet, das sie alle nichthaarend sind und Allergiker freundlich.
Für mich sind es im Moment Mischlingshunde, die einem optisch gefallen oder auch nicht, was ja auch sehr sehr unterschiedliche sein kann das mit der Optik!
Man kauft also eigentlich für viel Geld ein Überraschungsei! :) -
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Aber den Pudel gibt es doch schon... haart nicht, ist menschenfreundlich, hat einen kontrollierbaren Jagdtrieb, dazu ist er sehr clever und leicht auszubilden.
Darum verstehe ich nicht warum man da dann mit einer haarenden Jagdhunderasse meint Kreuzungsprudukte zu bekommen die nicht haaren und nicht jagen. Das ist doch komplett widersinnig.
Wenn sich jemand wirklich Gedanken macht warum und weshalb eine neue Rasse notwendig ist und dann auch geeignete Ursprungsrassen wählt und eben gesundheitlich die Hunde durchchecken läßt ist es was anderes. aber die meisten Doodle-Eltern sind doch in der Rassezucht aus welchen Gründen auch immer Ausschuss. Zu groß, erbliche Defekte, Grunderkrankungen ... Damit züchtet man doch nicht etwas was besonders gut werden soll. Dazu such ich mir doch nur das Beste vom Besten.
Eindeutig und mal er lich für was braucht man ein Boxerdoodle oder ein Flat Doodle oder Schäferdoodle
Und nein man muss nicht alle Hunderassen zu Gesellschaftshunden machen -
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Schäferdoodle
Also... so ein Schäferdoodle würde mir ja schon gut gefallenAber wirklich wichtig in dieser ganzen Diskussion finde ich diesen Aspekt:
ZitatWenn sich jemand wirklich Gedanken macht warum und weshalb eine neue Rasse notwendig ist und dann auch geeignete Ursprungsrassen wählt und eben gesundheitlich die Hunde durchchecken läßt ist es was anderes. aber die meisten Doodle-Eltern sind doch in der Rassezucht aus welchen Gründen auch immer Ausschuss. Zu groß, erbliche Defekte, Grunderkrankungen ... Damit züchtet man doch nicht etwas was besonders gut werden soll. Dazu such ich mir doch nur das Beste vom Besten.
Wie will man eine gesunde, neue Rasse erschaffen, wenn die Zuchtbasis Mängel zeigt? Das KANN doch gar nicht funktionieren.
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Also... so ein Schäferdoodle würde mir ja schon gut gefallenAber wirklich wichtig in dieser ganzen Diskussion finde ich diesen Aspekt:
Wie will man eine gesunde, neue Rasse erschaffen, wenn die Zuchtbasis Mängel zeigt? Das KANN doch gar nicht funktionieren.
Als ich den Schäferdoodle-Züchter gesehen habe ( war das hier im Fred? Oder woanders? Ka. ^^) Hab ich bald nen Schreikrampf bekommen
Ich hab so laut geschimpft das mein Mann in die Küche gekommen ist -
Zitat
und schade ist für mich auch, dass der Pudel an sich unterschätzt und fast schon verachtet wird, aber Doodle sind ja immer toll. wie oft wurde ich schon gefragt, ob meiner was gedoodletes ist. Nein, er ist "nur" ein Pudel. Dann staunen die Leute, wie süß er doch ist. Und ich habe ihn wirklich wegen Allergien (hatte aber noch nie Vorurteile gegen Pudel, die Nachbarn hatten schon die letzten 30 Jahre immer Pudel mit kurzer Schur, die fand ich immer schon toll). Wenn ich mir vorstelle, ich hätte auf was gedoodletes gesetzt und dann wäre da doch der haarende Part durchgekommen und ich muss nen Hund, den ich lieb gewonnen hab wieder abgeben... das wär hart für mich. :/
klar, passt es beim Pudel auch nicht bei jedem und ich musste es vorher abklären, aber nun passt es zum Glück und ich hab nen Traumhund mit Traumeigenschaften.Ja, komisch, dass der Pude so einen schlechten Ruf hat, oder?
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mir nen Pudel anzuschaffen und hab die Rasse nur recherchiert als mir eben diese Mischlings/Designerwelpen untergekommen sind und ich die Elternrassen gegoogelt habe.
Mein Problem damals war, dass die online Rassebschreibungen zu ca 50% aus sinnlosem Gelaber über Pudelfrisuren und deren Geschichte besteht.
Und ich persönlich mag die kurzen Locken des Pudels optischnicht. Den ganzen Rest (Charme, anpassungsfähigkeit, Körperbau, Grazie) finde ich toll - die Locken nicht.Ich würde mir nicht noch mal einen Vermehrerhund kaufen (immerhin hat die 'Züchterin' nie das Wort Designerhund oder Doodle in der Anzeige erwähnt sondern die Welpen einfach nur als relativ teure Mischlinge verkauft) aber ich bin tatsächlich ein großer Fan von Pudelmixen, denn ich habe das Gefühl, dass sich Gesicht, Charme und eine gehörige Portion Grazie fast immer durchsetzen, gleichzeitig das Fell aber nicht aus diesen Miniplilöcken besteht.
Ob da jemals jenseits der F1 Generationen eine gescheite Rasse draus wird - keine Ahnung.Zum Thema Gesellschaftshund: so viele Gesellschafthunderassen haben wir eigentlich gar nicht, besonders nicht in größer als kniehoch. Ich glaube alle größeren Hunde sind ursprünglcih Gebrauchshunde und haben entsprechende Bedürfnisse - und wenn die nicht erfüllt werden müssen halt die unzähligen Hundeschulen und Trainer ran, die es mittlerweile gibt.
Das Mischlinge angeblich gesünder ist ein sehr hartnäckiger Mythos an den Hundeanfänger gerne glauben (ich damals auch) Aber dass Hundeanfänger Rassehunden gegenüber misstrauisch sind hat einen Grund, und ich denke, dass diese ganze Rummixerei unter anderem eine Antwort auf das systematische Verhunzen populärer Rassen in den letzten 100+ Jahren ist. Verkrüppelte Schäferhunde, Cavalier Spaniel mit Schmerzkrämpfen, Dobermänner mit explodierenden Herzen...wen wundert's dass sich ein Hundeanfänger angesichts solcher Meldungen (und angesichts von Hunderten von Rassen) einen putzigen Mischling kauft, der mit etwas Glück nicht haart?
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Als ich den Schäferdoodle-Züchter gesehen habe ( war das hier im Fred? Oder woanders? Ka. ^^) Hab ich bald nen Schreikrampf bekommen
Ich hab so laut geschimpft das mein Mann in die Küche gekommen ist
Als ich diese Website sah hab ich fast geweint. Aber er lich was kommt da raus nix gutes bestimmt -
der schlechte Ruf des Pudels kommt meiner Meinung nach wirklich von der Darstellung. Sei es auf rosa wolkigen Züchterseiten oder auch sonst, er wird gern in rosa und pink dargestellt usw. wie soll man ihn da ernst nehmen? ne Bekannte, die Hundehalsbänder macht hat da verschiedene Borten der Hunderassen, alle sind realistisch dargestellt, aber der Pudel ist rosa. was soll das? *grr*
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