• Zitat

    Der Ursprung ist die Kreuzung Wolf-Hund aber nach der F4 Generation wurden nur noch DSH eingekreuzt.
    Letzmalig wurde beim TWH 1983 ein Wolf eingekreuzt, also auch zig Generationen her.

    Mit Wolf-Hybriden hat dieser Hund nichts mehr gemein.

    Gaby und ihre schweren Jungs

    Danke schön für diese Info.... dann hab ich das "Hybrid" falsch verwendet... ändert aber nix an meinem Gedankengang. ;)

    Gibt eher noch einen Gedankengang dazu:
    Wenn es nicht "Forscher"/"Züchter" gegeben hätte, die sich über bestehende Zuchtzulassungen hinweggesetzt hätten, würde es diese "FCI anerkannten Rassen" nicht geben.... Keine Kromis, keine Kooiker.... muss ich überall den "Sinn" dahinter sehen? Sonst hätte man doch auch einfach 1975 oder 1903 oder 1899 oder 1999 doer oder oder sagen können: "So, dass sind nun alle Hunderassen. Mehr braucht es nicht!"
    Irgendwann muss man einfach mal anfangen!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Labradoodle schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Zitat


      Gibt eher noch einen Gedankengang dazu:
      Wenn es nicht "Forscher"/"Züchter" gegeben hätte, die sich über bestehende Zuchtzulassungen hinweggesetzt hätten, würde es diese "FCI anerkannten Rassen" nicht geben.... Keine Kromis, keine Kooiker.... muss ich überall den "Sinn" dahinter sehen? Sonst hätte man doch auch einfach 1975 oder 1903 oder 1899 oder 1999 doer oder oder sagen können: "So, dass sind nun alle Hunderassen. Mehr braucht es nicht!"
      Irgendwann muss man einfach mal anfangen!

      In Deine Aufzählung würde meiner Meinung nach das momentane Projekt "Wäller" sehr gut passen.
      http://www.waeller-club.de/waeller_wissen.html

      Wie gesagt, ich will hier bestimmt niemandem seinen Hund vermiesen ;) , habe ja selbst einen Pudelmix und finde die Doodles auch meist recht knuffig.
      Nur: wenn man immer nur Pudel und (xy) verpaart, kommt doch noch keine neue Rasse heraus - vielleicht bin ich auch nur schwach informiert und habe keine Info über jahrzehntelange Zuchtpläne. Wenn es die gibt, würde es mich interessieren.

      Natürlich darf man auch andere neue und von der Population her kleine Rassen wie z.B. Kromis kritisch sehen, weil es erhebliche Gesundheitsprobleme gab/gibt.
      http://www.rauhaarige-kromfohrlaender.de/vrk/einkreuzprojekt/

    • Zitat

      Wir haben ganz bewusst einen teuren Doodle gekauft, weil wir einen gebirgstauglichen Hund wollen, der uns in die Berge begleitet. Und genau das haben wir auch bekommen!

      Was bitte macht nen Doodles "gebirgstauglicher" als andere Hunde?


      Zitat

      Ich kenne keinen einzigen frühkastrieten Doodle. Das heisst, dass höstens 1 Prozent der Doodles frühkastriert werden.

      Ach, du kennst, 99% aller Doodles auf der Welt?

      Im "Ursprungsland" sind sie nämlich fleißig dabei mit frühkastrieren. Und der Grund ist recht einfach ... Man schaltet unliebsame Konkurrenz aus. Die "Grosszüchter" dort produzieren locker mal 150-200 Würfe pro Jahr - wenn ich mir da die Wurfliste eines dieser Grosszüchter in Erinnerung rufe ... So alle 2 Monate zwischen 15 und 20 Würfe ....

      Wenn man das aufrechterhalten will, kann man keine Konkurrenz gebrauchen, die ebenfalls Welpen produzieren.


      Zitat

      Vielleicht weil er weniger bissig wird, wenn man in falsch hält und verhunzen finde ich etwas hart!

      Verhunzen ist genau das richtige Wort ... Und zwar in beide Richtungen - die Ausgangsrassen sind für sich genommen toll. Da braucht es keine Mischung, die nur dazu dient, Vermehrer glücklich zu machen.

      Und wie kommst Du darauf, dass Doodles bei schlechter Haltung weniger bissig werden als Grosspudel?

      Die Doodles, die ich bisher kennengelernt habe, sind durch die Bank vom Wesen her eher bescheiden. Vor kurzem hatten wir mal wieder einen Doodles-Welpen in der Welpenstunde. Hinterher meinte die Trainerin: "na das kann heiter werden mit dem ... Der geht jetzt schon auf alles los und zeigt richtig aggressives Verhalten. Der kleine Sohn der Familie heult schon beim Anblick von dem Hund, und mit den anderen Welpen kann man den auch nicht einfach spielen lassen, der attackiert jeden".

    • Zitat

      Hallo,

      ...der Grundgedanke, der zur Kreation des Labradoodles führte, war ja so verkehrt nicht.

      Ein 'antiallergener' familientauglicher Hund sollte es sein

      Patrick, das kann man noch so oft behaupten, wahrer wird es trotzdem nicht.

      Der Grundgedanke hinter dem Labradoodle war ein Scherz, nicht mehr, nicht weniger.

      Da war kein Gedanke, einen allergikerfreundlichen Blindenführhund zu züchten, und noch weniger einen allergikerfreundlichen familientauglichen Hund.

      Wenn man es genau betrachtet, war die Idee dahinter eher, ein paar Mischlinge loszuwerden. Auch wenn sich das jetzt vielleicht etwas krass liest und Wally Cochran das nicht ganz so ausdrücken würde.

    • Beim Teutonenhund, Wäller und auch beim Elo gibt es aber eine Zuchtbemühung und nicht stumpfes Verpaaren von Rasse x mit Rasse y. Sondern es wurden mehrere Rassen x mit Rasse y und z gekreuzt, die daraus entstandenen Welpen wurden wieder mit x gekreuzt, dann mit xy, dann mit y, und zum Schluss gab es noch ne Einkreuzung mit xy und k.
      Daraus entstand dann langsam (über Jahrzente hinweg) eine einheitliche Rasse, wo nicht nur Phänotyp, sondern auch Wesen etc. dem entsprachen, was man haben wollte.
      Wie kann man sowas bitte mit f1-Kreuzungen vergleichen? Vor allem ist es schlichtweg eine Sackgasse, weil sich ja diese ach so gesunden Hunde nicht weiterfortpflanzen und damit deren Gene in der F1-Generation versacken.

    • Zitat

      Wie gesagt, ich will hier bestimmt niemandem seinen Hund vermiesen ;) , habe ja selbst einen Pudelmix und finde die Doodles auch meist recht knuffig.
      Nur: wenn man immer nur Pudel und (xy) verpaart, kommt doch noch keine neue Rasse heraus - vielleicht bin ich auch nur schwach informiert und habe keine Info über jahrzehntelange Zuchtpläne. Wenn es die gibt, würde es mich interessieren.

      Gibt es zumindest in D noch nicht. Und das ist mein einiziger Kritikpunkt. Nicht der Plan eine neue Rasse zu kreieren, sondern das es (immer noch) keine Zuchtbemühungen gibt - keinen Verein etc. der Daten sammelt, sich über Zuchtziele Gedanken macht. Ich kenne eine private Initiative, die dies macht. Da bin ich aber nicht auf dem laufenden.

      Zitat

      Und wie kommst Du darauf, dass Doodles bei schlechter Haltung weniger bissig werden als Grosspudel?

      Die Doodles, die ich bisher kennengelernt habe, sind durch die Bank vom Wesen her eher bescheiden. Vor kurzem hatten wir mal wieder einen Doodles-Welpen in der Welpenstunde. Hinterher meinte die Trainerin: "na das kann heiter werden mit dem ... Der geht jetzt schon auf alles los und zeigt richtig aggressives Verhalten. Der kleine Sohn der Familie heult schon beim Anblick von dem Hund, und mit den anderen Welpen kann man den auch nicht einfach spielen lassen, der attackiert jeden".

      Ach, aber du kennst 99% aller Doodles? Oder kannst von 1 (!) Welpen auf alle schließen?

      Genau so wie bei allen anderen Hunden spielt bei einem Doodle alles mögliche eine Rolle: Sozialisation, Elterntiere, Erfahrungen....
      Aber wer einen "pflegeleichten" oder gar gesunden Doodle hat, hatte "Glück" und hat dies "trotz" des "Nepps".... wer einen VDH anerkannten Hund hat, der zB krank ist oder bissig oder sonst irgendwas, hat nen "Montagshund", "nen schechten Züchter" oder "kann mit der Rasse nicht umgehen"! :roll:

    • Zitat

      Danke schön für diese Info.... dann hab ich das "Hybrid" falsch verwendet... ändert aber nix an meinem Gedankengang. ;)

      Gibt eher noch einen Gedankengang dazu:
      Wenn es nicht "Forscher"/"Züchter" gegeben hätte, die sich über bestehende Zuchtzulassungen hinweggesetzt hätten, würde es diese "FCI anerkannten Rassen" nicht geben.... Keine Kromis, keine Kooiker.... muss ich überall den "Sinn" dahinter sehen? Sonst hätte man doch auch einfach 1975 oder 1903 oder 1899 oder 1999 doer oder oder sagen können: "So, dass sind nun alle Hunderassen. Mehr braucht es nicht!"
      Irgendwann muss man einfach mal anfangen!

      Ich erinnere die Leute in "Mischlings-Themen" auch immer gerne daran, dass einfach die meisten unserer Hunderassen durch Kreuzungen entstanden sind. Wie sinnvoll bzw. sinnfrei es ist so viele verschiedenen Rassen zu haben (oder eben neue zu "erschaffen") sei mal dahingestellt.
      Ein Doodle ist aber immer nur die F1 Generation. Für einen Wolf-Hybrid würde das bedeuten immer ein Elternteil Wolf, das andere Hund. Deswegen wird es unter den momentanen Bedingungen keine anerkannte Rasse beim VDH werden können.

      Ich habe in meinem Wolfhund meine Rasse gefunden und würde nie mehr etwas anderes wollen. Ich habe noch keine andere Rasse kennengelernt, die diese Charaktereigenschaften aufweist. Sicher wäre es auch ohne die Rasse gegangen, aber ich bin doch sehr froh, dass es sie gibt.

      Genauso wird es auch bei den Doodle und ihren Besitzern sein. Das Problem was ich bei der Doodlezucht nur sehe ist, dass dort die Kontrollen fehlen. Jeder kann einen Pudel mit einem Labrador kreuzen und ihn teuer als Designerhund verkaufen. Selbst wenn diese gar nicht auf Gesundheit und Wesen hin untersucht wurden oder sogar erhebliche schon bekannte Defizite haben. Menschen, die sich nicht gut auskennen kommen damit noch schneller an die schwarzen Schafe.
      Dazu kann ich wie gesagt noch meine eigenen Erfahrungen beitragen, die mir einfach gezeigt haben, dass Züchter von "Designerhunden" ihre Tiere gerne anpreisen, als hätten sie keine negativen Eigenschaften, aber dafür doppelt so viel gute. Bei den VDH-Züchtern die ich kenne, wurde einem fast übermäßig viel Angst vor den Rassen gemacht. Was ich aber auch sehr gut finde, denn man sollte sich immer bewusst sein, dass man eben auch ein super jagdtriebiges Arbeitstier bekommen kann, wenn man eigentlich einen ruhigen, hoch angepriesenen Golden Retriever als Familienhund wollte.

      Ich schrieb ja schon, dass ich nichts gegen Doodle (und andere Designerhunde und Mixe) habe, aber so toll es auch in der Theorie alles klingt, die Praxis sieht leider oft ganz anders aus.
      Das heißt nicht, das alle so sind. Wie ich immer gerne sage: Auch ein nicht VDH-Züchter kann seine Arbeit besser machen als einer vom Verein, aber das Risiko für viele uninformierte, zukünftige Hundehalter ist einfach um sehr vieles größer an ein schwarzes Schaf zu kommen.

    • Zitat

      Und zwar mit dem immer wiederkehrenden leeren Phrasen.


      Genauso wie man immer gleich zum Mischlingshasser wird, nur weil man nicht gleich in Verzückung gerät, weil wieder ein Hund in die Welt gesetzt wurde, nur auf dem Hintergrund das er nicht haart und angeblich nur die besten Eigenschaften der jeweils verwendeten Rassen beinhaltet. Das diese Phrasen genauso leer sind, wie die hier angeblich im Forum, wird man immer wieder lesen. Blöd nur, wenn der Hybrid plötzlich haart wie irre und nebenbei die Lieblingsbeschäftigung Jagd hat... und dann? Es werden Menschen veräppelt mit Versprechungen, die man bei einem Hybriden, Mischling oder was auch immer, niemals einhalten kann, weil Mischlinge nicht so berechenbar sind, wie ihre reinrassigen Vertreter. Und zum Teil zahlen diese Menschen mehr Geld als für einen Rassehund. Und was ist daran leer und Phrasen, wenn man darauf hinweist? Oder auch auf den nicht unerheblichen gesundheitlichen Aspekt? Vielleicht muss man erstmal einen solchen Designerhund bei sich haben, der zu jung verstirbt um es zu verstehen, aber ist es tatsächlich verkehrt darauf hinzuweisen? Ist das Dogforum nicht für sowas auch unter anderem da? Wenn nicht, habe ich es wohl falsch verstanden und werde in Zukunft nett quietschen, wenn ich ein Designerwelpen sehe, der aus Gründen angeschafft wurden, die unter Umständen von dem armen Wesen nicht eingehalten werden können. :ka:

      Ich fühle mich keiner leeren Phrasen schuldig, aber bekenne mich schuldig, dass ich mich andauernd wiederhole, weil auch von der Gegenseite noch immer keine vernünftigen Argumente für einen Doodle oder andere Designermixe kommen. :ka: Tut mir leid. Jeder soll sich den Hund holen den er möchte, aber wenn ich Argumentationen lese wie "der wird auch dann nicht bissig, wenn er falsch gehalten wird" (ungefährer Wortlaut) wundere ich mich nur noch.

    • Aus jahrtausende alten Beobachtungen plus Forschung sind die Richtlinien entstanden, nach denen Zuchtvorgänge ablaufen. Der Mensch nutzt nur das, was die Natur ihm vorgibt. Nämlich die Gesetzmäßigkeiten, die bei der Vererbung von Eigenschaften wirksam sind.
      Diese Gesetzmäßigkeiten ändern sich nicht einfach durch diese kindische Beharrerei auf irgendwelchen Behauptungen.
      Nicht umsonst existieren Begriffe wie "F1 Generation" und weiter in der Erbfolge z.B. "F4 Generation".
      Eben WEIL man beobachtet hat, wie unzuverlässig bestimmte Eigenschaften eine Generation weiter vorhanden sind. Eine neue Rasse zu züchten braucht eine bestimmte Zeit - dieser Zeit-/Generationenbedarf lässt sich sogar einigermaßen genau ausrechnen.
      Was anderes zu behaupten ist wie ein Kind, das auf den Boden stampft und rumschreit, weils die Realität nicht akzeptieren will.
      Wacht endlich auf vom Traum durch bloße Behauptungen die Wirklichkeit kurz mal Euren Wünschen anpassen zu können. :headbash:

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!