
Bedenken wegen Nachbarshunden
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NekoNoir -
25. September 2011 um 21:47
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Mir fällt da so spontan ein: Wasserpistole mitnehmen!
Manche Hunde sind davon echt beeindruckt und du könntest sie schon erreichen, bevor sie überhaupt bei dir sind.
Zur Wasserspritze fällt mir noch die Blechdose mit Kies gefüllt ein. Wasserbomben könne auch einen ziemlichen Eindruck hinterlassen.Und nicht zu vergessen die Anzeigen beim Ordnungsamt. Immer und immer wieder und zwar solange bis sich etwas tut.
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Wenn da Hunde frei rumlaufen, einsammeln und ins Tierheim
Das war auch meine Idee! Wenn die Besitzerin die Hunde zum 3mal dort abholt wird ihr das bestimmt langsam zu dumm!
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Absolut blöde Lage. Mein erster Gedanke wäre auch, die beiden ein paarmal abzugreifen und ins TH zu verfrachten, wo die Besitzerin sie gegen gutes Geld wieder abholen darf - sowas kann wirklich Wunder wirken. Ordnungsamt hat sie dann nach ein paar Malen automatisch am Hals, auch das wäre sicher ganz zweckdienlich.
Wenn da aber über die Besitzerin so gar nichts zu machen ist und auch die Hunde selbst nicht auf eine halbwegs zivilisierte Ansprache reagieren, würde ich ihnen an deiner Stelle ganz unmißverständlich klamachen, daß ein "AB" von dir auch genau das bedeutet. Natürlich bevor der Welpe da ist!
Wasserpistole ist sicher ganz hilfreich, und wenn du dir das Timing zutraust, könntest du ihnen auch mit ein paar deutlichen Worte eine Wurfkette vor die Pfoten knallen, sobald sie zur Attacke ansetzen.
Aber mach dir eines klar: Sowas kann gewaltig nach hinten losgehen. Wenn du dir nicht selbst ganz sicher bist, was du willst und daß du's durchsetzen kannst, erzeugst du damit unter Umständen statt des erwünschten Meideverhaltens nur noch mehr Lärm und Aggressivität - dann eben mit etwas Sicherheitsabstand...
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Mein Ansatz wäre auch den Hund in TH zubringen den da rauszubekommen kostet bei uns ca 180 Euro..da wird die Dame sich das 3mal überkegen ob sie die Hunde nochmal streunen lässt..wenn sie beißen kann man auch beim TH anrufen, die können die Hunde dann pofessionell einfangen..was den Besi wahrscheinlich noch teurer kommt
Mit Wasser o.ä würde ich nicht arbeiten bei fremden Hunden da man nie weiß ob sie dann nicht in Panik geraten und auf die Straße rennen oder so..da bin dann ich Schuld
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Ich finde, das ist der falsche Ansatz
Nicht die Hunde sind das Problem. Es sind auch keine "Blödhunde".
Die Besitzerin ist das Problem und dagegen muss man vorgehen. Das sollte in einem Hundeforum ja wohl bekannt sein.
Also:
Sie lässt ihre Hunde, die sie (oder auch ggf. ein Vorbesitzer) anscheinend nicht angemessen sozialisiert hat, unbeaufsichtigt aus dem Haus und sie verhalten sich entsprechend ihrer mangelnden Sozialisation aggressiv. Das bedeutet, sie stellen eine Gefahr, oder zumindest eine potenziell gefährliche Belästigung dar. Außerdem ist ein Hund, der unbeaufsichtigt läuft, natürlich auch immer selbst in Gefahr.
Da die Besitzerin offenbar absolut uneinsichtig ist, würde ich massiv werden mit dem Ziel, dass entweder Auflagen erteilt oder die Hunde entzogen werden (was dann wahrscheinlich auch besser für die Hunde wäre)
Oberstes Gebot ist immer: Sachliche Dokumentation der Vorfälle mit Datum, Uhrzeit, ggf. Zeugen, ggf. Foto oder Video. Ja, das darf man, solange man die Fotos dann nur den entsprechenden Strafverfolgungs- oder Ordnungsbehörden zur Verfügung stellt.
Ich persönlich würde damit anfangen, dass ich meinem Anwalt das Material gebe, dass er braucht um der Frau einen Brief zu schreiben. Aus diesem Brief würde -- mein Auftrag an den Anwalt wäre: Höflich und verbindlich im Ton, aber hart und unmissverständlich in der Sache --- ganz klar hervorgehen, welche Verstöße gegen die entsprechende Landeshundeverordnung, die Verordnungen der Gemeinde und ggf, (wenn zutreffend) welche Straftatsbestände in Frage kommen und welche Auswirkungen das auf mich bzw. die Umgebung hat. Aus diesem Brief würde hervorgehen, was ich fordere und was ich unternehmen werde, wenn meine Forderungen nicht erfüllt werden.
Wenn du das Material ordentlich aufbereitest, so dass der Anwalt nicht mehr allzu viel Arbeit hat, kostet das nicht mehr als 50 Euro. Ein Welpe wäre mir diese Investition wert. Man kann den Brief auch selber schreiben, aber ein Anwaltsschreiben macht bei Uneinsichtigen mehr Eindruck. Außerdem kann der Anwalt auch seine Kostennote an die Frau schicken. Ob sie bezahlt ist was anderes (sie muss nicht in diesem Fall), aber psychologisch kann das Wunder wirken.
2. Wenn das alles nichts hilft und auch nur der Verdacht auf einen Straftatsbestand besteht: Strafanzeige, nicht bei der Polizei, sondern direkt bei der Staatsanwaltschaft, inklusive Strafantrag und der Mitteilung, dass man über den Sachstand auf dem Laufenden gehalten werden will (das machen die dann, muss aber so angefordert werden). Du wirst dir überlegen müssen, welcher Straftatsbestand in Frage kommt, die Auswahl ist ja ziemlich groß und reicht von Körperverletzung (falls schon mal jemand was abbekommen hat), Gefährlicher Eingriff in den Strassenverkehr (musste schon mal jemand eine Vollbremsung hinlegen) über Nötigung und Bedrohung und Beleidigung (das hat ja wohl stattgefunden nach deiner Schilderung) bis hin zu Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, für den Fall dass man etwas in der Richtung beobachtet hat.
2. (Nochmal) Anzeige beim Veterinäramt und beim Ordnungsamt, ggf mit dem Hinweis, dass, wenn sie diesmal wieder untätig bleiben du eine Dienstaufsichtsbeschwerde oder eine Klage wegen Untätigkeit (das gibt es bei Behörden) durchaus in Erwägung ziehen wirst. Dem Veterinäramt sollte man sachliche Gründe (Dokumentation der Ereignisse mit Datum und Uhrzeit) darlegen, warum man eine Überprüfung der Haltungsbedingungen und /oder der Sachkunde / der charakterlichen Eignung des Halters für angezeigt hält. Ebenfalls Sachstandsaktualisierungen anfordern.
Ich setze mich doch nicht mit fremden aggressiven Hunden auseinander und laufe mit Wasserpistolen in der Gegend herum. Ich doktere doch nicht am Symptom, sondern ich gehe das Problem an -- und das sind ja wohl nicht die Hunde.
Entweder man geht ein Problem so an, dass es auch gelöst wird -- oder man lebt damit.
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ich würde einfach an einem anderen Zeitpunkt aus dem Haus gehen als die besagte HH.
...einfach aus dem Weg gehen.
Was interessieren mich fremde Hunde und dessen Halter, die sich nicht benehmen können.
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Zur Wasserspritze fällt mir noch die Blechdose mit Kies gefüllt ein.Kommt besonders gut, wenn man einen eh unsicheren eigenen Welpen dabei hat
(Achtung Ironie)
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einsammeln und ins th bringen, fände ich jetzt als beste idee...wenn sie nicht beissen, mal sehen ob man das hinbekommt irgendwie.
zu anderen zeiten ist schlecht, weil die hunde keine festen zeiten haben, mal wird man morgens um 8 überfallen und mal abends um 23 uhr, ganz unterschiedlich.
aber ich geh natürlöich nicht raus, wenn ich die beiden schon draussen kläffen höre.
und natürlich liegt das eigendliche problem nicht bei den hunden, sondern beim halter...das ist ja immer so.
aber es sind in dem fall ja die hunde die angreifen, nicht die halterin, die ist ja zu 95% in ihrer wohnung. -
Gehen die nur auf dich los
Was sagen denn die anderen Nachbarn, wenn das so schlimm ist ?
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nicht nur auf mich auch auf andere nachbarn aber die sehen das wohl nicht so eng, denn die beiden sind ja soooo klein -.-
es wurde wohl der hausverwaltung gemeldet aber die interessiert das nicht, der halterin wurde nur nahe gelegt, dass die hunde nicht mehr die ganze rasenfläche vollkacken....machen sie aber trotzdem.ich denke ich werfde noch mal beim ordnungsamt anrufen.
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