Tendieren wir bei unseren Hunden zum Untergewicht?
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"einen behäbigen Molosser...., damit man nicht zuviel laufen muss."
Nur mal so als Frage am Rande: Hast du schon mal einen Boxer richtig abgehen sehen, oder gar eine Dogge....?
Na ja, vom Traumhund Boxer habe ich mich schon verabschiedet ... Ich dachte fürs nächste Mal eher an eine gehbehinderte Dogge mi x-Beinen oder an einen 10-jährigen Mastiff ...
Also ich würde mir einfach einen Hund aussuchen, der gerne mit mir spazieren geht, 2 Stunden am Tag, aber eben kein riesiges Sportprogramm braucht, um glücklich zu sein.
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Hi
hast du hier Tendieren wir bei unseren Hunden zum Untergewicht? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Für den Hund gibts nur ein "nehm ich" oder "nehm ich nicht" das dürfte die erste Entscheidung sein die wir unseren Hunden "aufdrücken" ohne das sie Mitspracherecht haben, ja in dem Falle sind wir "Master-Mensch" weil WIR sagen " So Hund Du lebst jetzt hier"
Ob Du das jetzt zum heulen findest oder nichtjaja, da will mal wieder jemand NiX verstehen.... macht aber nüscht....
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Also ich würde mir einfach einen Hund aussuchen, der gerne mit mir spazieren geht, 2 Stunden am Tag, aber eben kein riesiges Sportprogramm braucht, um glücklich zu sein.
2 Stunden am Tag, ich bin beeindruckt.
Wir gehen früh am Morgen 1 1/2 bis 2 Std., Mittags (außer im Hochsommer) 1 Std., am frühen Abend auch noch mal 1 Stunde.
Dazu kommt 3 - 4 mal die Woche mindestens 1/2 Std. Schwimmtraining - auch im Winter solange wir keine Eisdecke haben.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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jaja, da will mal wieder jemand NiX verstehen.... macht aber nüscht....
Dann erklär es doch
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2 Stunden am Tag, ich bin beeindruckt.
Wir gehen früh am Morgen 1 1/2 bis 2 Std., Mittags (außer im Hochsommer) 1 Std., am frühen Abend auch noch mal 1 Stunde.
Dazu kommt 3 - 4 mal die Woche mindestens 1/2 Std. Schwimmtraining - auch im Winter solange wir keine Eisdecke haben.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Hm, ich gehe zwar auch vier bis sechs Stunden im Moment, aber wir hatten auch schon "ärmere" Phasen, in denen es halt nur einmal täglich zwei Stunden Gassi plus Gartenspielen gab. Und da waren meine Hunde auch glücklich. Ich glaub wir machen uns da zuviele Gedanken.
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2 Stunden am Tag, ich bin beeindruckt.
Wir gehen früh am Morgen 1 1/2 bis 2 Std., Mittags (außer im Hochsommer) 1 Std., am frühen Abend auch noch mal 1 Stunde.
Dazu kommt 3 - 4 mal die Woche mindestens 1/2 Std. Schwimmtraining - auch im Winter solange wir keine Eisdecke haben.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Schön für Euch!
Muss ja aber nicht jeder so handhaben.
Ich finde 2 Stunden pro Tag Auslauf plus noch etwas Beschäftigung im Haus absolut ausreichend und dürfte da dem durchschnittlichen Hundehalter entsprechen, der außer den Hunden auch noch Familie und andere Verpflichtungen hat.
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Ich finde Egoismus nicht schlimm.... aber eben mit Einschränkung...
Das Recht zum Egoismus und zur Persönlichkeitsentfaltung hört für mich da auf, wo ich das Wohl eines anderen Lebewesens gefährde.
Wenn man also sich nen Hund sucht und dem geht es gut, dem fügt man kein Leid zu, macht ihm keine Angst, kümmert sich um seine Gesundheit usw., dann ist alles supi.
Für mich hört es da auf, wo ich was vom Hund "verlange", das er nicht oder nur über Zwang, Schmerz, Angst, Schreckreiz, starken Streß usw. bringen/leisten kann.
(deswegen bin ich übrigens auch so kritisch mit dem Nasenring bei Bullen: Entweder man kann das Viech so halten und händeln, daß man ihm nicht Aua machen muß, oder man hält es eben nicht... Dann muß man halt vorher schon bei Zuchtauslese anfangen und sich Bullen aussuchen, die "nett" sind (die gibt es nämlich). Dann kann vielleicht nicht jeder für paar Ct. jeden Tag Fleisch futtern, aber dafür respektiert man mal die "Schöpfung")
Nunja, das ist jetzt die Mega-Kurzversion....
Leider wird aber "Leid" allzu oft nicht erkannt, weil der eigene Egoismus im Weg ist...
Und die Frage mit der Bewegung und Beschäftigung ist albern. Ich habe 2 Cattle Dogs, dennoch gehe ich morgens ca. 30 bis 45 Minuten laaaangsam und gemütlich spazieren, mittags 20 Minuten Schnüffeln um den Block (übrigens haben mir schon mehrere TÄ und auch Physiotherapeuten gesagt, daß die meisten Hunde zu viel täglich laufen und man sich nicht wundern darf, wenn die später Arthrose und andere Probleme bekommen) .
Warum? Weil Bluey krank ist und Jabba die Nerven nicht für mehr hat. Beide Jungs würden mehr machen, würden mehr Aktion haben wollen, aber es tut ihnen nicht gut. Auch DAS ist Verantwortung.
Auch das "Arbeiten" sehe ich kritisch. Viele Hunde werden auf dem Platz (oder Fährte, Mantrailing) gearbeitet und im Alltag dann größtenteils über den Gehorsam geführt. Meine Jungs "arbeiten" eben im Alltag. Jabba hat genug Kopfarbeit, wenn er sich mit den normalen Reizen auseinander setzen muß und vorallem darf....
Aber nunja, das war ein weiter Weg (vorallem in meinem Kopf) und ich kann nicht erwarten, daß die "Hundesportler" das verstehen. Dazu muß man wohl zum wiederholten Male einen wirklich kranken Hund haben und die einzelnen Phasen durchlaufen haben.Man muß auf den individuellen Hund schauen und genau DAS ist dann Tierliebe. Genau dann ist man ein verantwortungsvoller Hundehalter. Eben auch: Daß man im Zweifelsfall das Tier in passendere Hände vermittelt.
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Wenn Hunde durch zuviel laufen Arthrose bekommen, dann stimmt aber generell etwas nicht.
LG
das Schnauzermädel,
deren Hunde damm im Alter alle wohl nur noch lahmen konnten -
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... Man muß auf den individuellen Hund schauen und genau DAS ist dann Tierliebe. Genau dann ist man ein verantwortungsvoller Hundehalter. Eben auch: Daß man im Zweifelsfall das Tier in passendere Hände vermittelt.
:reib:
Danke! Genau so empfinde ich das auch. Und ich finde es schade, wenn sich unerfahrene Hundehalter durch andere Aussagen verunsichern lassen!
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Selbstlose Hundehalter wären manchmal wünschenswert. Dann würden nicht so viele alte und behinderte Hunde im TH sitzen. Aber das soll nicht anklagend rüber kommen. Jeder soll sich den Hund nehmen, so wie er ihn will, braucht und verdient.
Fräuleinwolle, wenn man den einen Satz (Jeder soll sich den Hund nehmen, so wie er ihn will, braucht und verdient.) im gesamten Text liest schaut es schon anders aus, oder?
Ich habe mir sehr den Hund so ausgesucht wie ich ihn will: Größe, Symphatie, Aussehen, Wesen soweit erkennbar.
Ich habe mir den Hund so ausgesucht wie ich ihn brauche: ein Hund den ich mit in Laden nehmen kann, bei dem meine Kunden nicht davon rennen, der nicht leidet wenn er stundenlang nur rumsitzen muss.
Ich habe mir den Hund so ausgesucht, wie ich ihn verdiene: ich verdiene keinen Welpen, weil ich ihm nicht gerecht werden kann, ich verdiene keinen rennwütigen Hund, weil ich die Zeit und Energie dafür nicht habe, ich verdiene einen behinderten Hund weil er/sie bei ihrer Behinderung durch meine ständige Anwesenheit profitieren kann. -
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