• Du hast natürlich recht mit dem was du sagst !!!
    Aber der Wunsch ist einfach so groß und den habe ich schon so lange und mir ist ja klar,
    dass man auf Sachen verzichten muss.
    Aber wenn ich im Urlaub bin, ist meine Mutter da oder meine Oma nimmt den Kleinen.
    In der Früh Spaziergang, Schule (da ist der Hund im Garten bei den 2 anderen), dann am frühen Nachmittag wieder Spaziergang und dann ist halt echt Dog-Time, weil lernen tu ich sowieso immer nur am späten Abend und da kann der Kleine ja neben mir relaxen.
    Deswegen das unkompliziert und gemütlich (Spaniel vll?)
    Natürlich werde ich mir den Hund vorher genau anschauen, meine Hunde mit ihm bekannt machen,
    ob das überhaupt funktioniert, das ist ja klar!
    Ich würde ihn ja nicht heim holen und das wars! Ist mir klar, dass man da noch was machen muss.

    Was macht ihr, wenn ihr mal Abends weggeht? Wo ihr keinen Hund mitnehmen könnt?
    Wie war das genau bei dir, wie du deinen ersten Hund bekommen hast?

    MfG, Camilla

  • Ich muss ehrlich sagen das ich schon zu dem Zeitpunkt nicht mehr groß auf die Rolle gegangen bin da ich auch am WE oft arbeiten musste bzw.muss und da hat sich selten die Frage gestellt wohin mit dem Hund. wenn wir mal weg gegangen sind bin ich vorher große Runde gelaufen mit viel spielen und Kopfarbeit,danach war die froh in Ruhe gelassen zu werden und hat sich dankbar ins Bett geknallt.Wenn wir dann Nachts wieder gekommen sind,sind wir noch mal kurz Pipi machen gegangen und dann war erstmal Ruhe im Karton.
    Das ist bis heute mit dem weggehen so geblieben.Ich kann das im Jahr wirklich an einer Hand abzählen wann wir zusammen rausgehen,so dass der Hund alleine ist. Machen viel Sachen wo der Hund mit kann,sie kann aber auch ohne Probleme mehrere Stunden zu Hause bleiben.

  • Zitat

    ...

    Wegen Rassewahl:
    Ich will eigentlich einen gemütlichen, unkomplizierten Hund zum kuscheln :)
    ...

    LG an alle und danke schon mal!
    Camilla

    Zitat

    Habe schon ein paar gesehen, die mir gefallen würden: Dackelmischling, Jack-Russel, Bracke etc.

    das schließt sich ja völlig aus. Sowohl Dackel, Bracken als auch Jack-Russel sind alles andere als gemütliche, unkomplizierte Hunde. Alle kommen aus dem jagdlichen Bereich, entsprechend intensiv sollten/müssen sie auch beschäftigt werden, sonst suchen sie sich selber ihre Beschäftigung.

    meint zumindest
    Christian

  • Zitat

    Wegen Rassewahl:
    Ich will eigentlich einen gemütlichen, unkomplizierten Hund zum kuscheln :)
    Irgendwelche Vorschläge? (will aber auf jeden Fall ein TH Hund, aber ich kann ja nach der Rasse Ausschau halten)


    Dann kannst Du Rassevorschläge von uns vergessen, denn in den TH sitzen vorwiegend Mischlinge oder eben die großen Rassen à là Schäferhund, Rottweiler, etc. Ich kann gut verstehen, was für einen Typ Hund Du haben möchtest; aber dafür musst Du eigentlich mal ein paar Tierheime abklappern und Dir dort ein bisschen INfos zu den Hunden holen.

    Was noch ein ganz wichtiger Punkt ist: Du hast gesagt, dass Mami's Labradore schon Senioren sind und von daher wohl jeden Hund akzeptieren werden. Das ist ein Irrglaube! Gerade, weil sie Senioren sind, könnte ihnen ein Neuankömmling gehörig auf den Senkel gehen. Du solltest also nach einem nicht so hyperaktiven Hund suchen, und ihn mit den beiden Senioren bekannt machen, bevor Du ihn fest in Euer Heim holst.

  • Hallo,
    bin grad am umziehen.
    Aber bisher bin ich abends immer weggegangen (Disko, Bar, zu Freunden) und habe den Hund bei meinen Eltern gelassen. War gar kein Problem. Auch wenn ich morgens nicht so richtig aus dem Bett gekommen bin, Muddi ist gern mit ihm gegangen. Jetzt sieht das natürlich anders aus und ich muss ganz schön zurückstecken. Das war mir aber klar und ist natürlich auch okay. Das solltest aber auch DU bedenken. Du kannst deinen Hund nicht mal eben die ganze Nacht allein lassen und dann morgens bis in die Puppen pennen.
    Der Freundeskreis dezimiert sich erfahrungsgemäß auch, wenn man seinen Hund überall mit hinschleppt. Es gibt einfach Hundemensche und es gibt andere Menschen ;)
    Am besten man sucht sich Gleichgesinnte und kann mit denen Zeit verbringen und gemeinsam mit dem Hund / den Hunden. Das macht dann auch gleich mehr Spaß, als wenn man die ganze Zeit überlegen muss, wohin mit dem Hund, darf er mit oder nicht.

    Was ich aber an der Geschichte nicht verstehe ist, du hast doch schon zwei Hundis daheim, warum kannst du dich denn nicht mehr mit denen beschäftigen?

    Ich würde, wenn es ein Hund aus dem Tierheim sein soll, den auf jeden Fall erst mal zur Pflege nehmen. Auch wegen den anderen beiden Hunden (müssen sich ja auch verstehen).
    Und dann nicht gleich einen Jagdhund, sondern einen Begleithund. Am besten im Tierheim gründlich nachfragen, wenn die nicht soviele Infos rausrücken, würde ich mich lieber anderweitig umsehen. Die Idee mit der Pflegestelle ist gut, meistens kennen die ihre Hunde sehr gut.
    Auf keinen Fall würde ich dir zu einem Überraschungsei raten, da kann man so leicht auf die Nase fallen und überfordert sein.
    Schrecke nicht davor zurück auch einen älteren Hund zu nehmen. Die sind meistens super, weil schon gefestigter im Charakter und sind meistens leichter zu händeln, wenns er nicht gleich eine schlechte Vergangenheit hatte. Und selbst dann sinds oft die Hunde, die einem so dankbar sind.

    Ansonsten kannst du dir auch eine Rasse aussuchen und zu einem guten Züchter gehen, dir einen Welpen aussuchen lassen, der zu dir passt.

    Ich finde aber auch, auch wenn du noch Schüler bist, dass du entsprechend Geld zurück gelegt haben solltest, denn Tierarztkosten, Hundesteuer, Futter usw. das geht so schnell, dass man da mal in die Hunderte kommt.

  • Christian, du hast Recht, ein Jack Russell, ein Parson Russell und auch Dackel und Bracke sind keine Kuschelhunde sondern Jagdhunde, die sich auch als solche Benehmen.

    Sie brauchen alle eine gute souveräne und konsequente Erziehung und sowohl körperliche wie auch geistige Auslastung, sonst suchen sich alle drei unliebsame Hobbies.

  • Zitat

    Christian, du hast Recht, ein Jack Russell, ein Parson Russell und auch Dackel und Bracke sind keine Kuschelhunde sondern Jagdhunde, die sich auch als solche Benehmen.

    Sie brauchen alle eine gute souveräne und konsequente Erziehung und sowohl körperliche wie auch geistige Auslastung, sonst suchen sich alle drei unliebsame Hobbies.

    Ketzerische Frage: Vielleicht sind sie auch deshalb im Tierheim, weil sich die Besitzer überfordert gefühlt hatten? :hust:

  • Zitat

    Ketzerische Frage: Vielleicht sind sie auch deshalb im Tierheim, weil sich die Besitzer überfordert gefühlt hatten? :hust:

    So ketzerisch ist die Frage nicht. Ich denke schon, dass man da mit völlig falschen Voraussetzungen an die Rasse rangegangen und dementsprechend auf die Nase gefallen ist.

    Grad den JRT/PRT sieht man ja häufig im TH ebenso deren Mixe. Der Kalle-Effekt halt.

    Dackel sind so niedlich klein.. Nur sitzen die bei jedem Spaziergang ohne Leine wenn man Pech hat im Kaninchenbau.

    Und Bracken sind ausgefallen, sieht man nicht an jeder Ecke und wenn die loslegt, dann bleibt auch kein Auge trocken.

    Wenn man darauf nicht vorbereitet ist und es dann entweder so laufen lässt oder es mit körperlicher Erziehung versucht, dann ist das Chaos komplett. Mit sehr unangenehmen Folgen für sich und sein Umfeld....

  • Zitat

    Was macht ihr, wenn ihr mal Abends weggeht? Wo ihr keinen Hund mitnehmen könnt?
    Wie war das genau bei dir, wie du deinen ersten Hund bekommen hast?

    Meine Hündin ist vor 2 1/2 Monaten eingezogen (Ersthund). Sie sollte klein sein, nicht zu kompliziert zu erziehen und ein TS Hund. Ich hatte wirklich Glück mit meiner Maus, aber ich sehe das nicht so kritisch, dass sie einige Baustellen hat, weil das für mich von Anfang an klar war und nicht als wirkliches Problem zählt. An irgendwas arbeitet man schließlich immer, sonst wäre es ja fad ;)
    Sie ist kein Kuschelhund, auch wenn sie so aussieht. Knuddeln ist okay, aber irgendwann reichts dann und dann spielt sie lieber.
    Sie hat viel Terrierblut und das merkt man auch! Sie wühlt mit ihrem Herzblut nach Mäusen, wenn sie darf und wenn ich Pech habe, jagt sie auch mal nem Hasen oder sogar einem Vogel nach!
    Ich wollte keinen Terrier. Jetzt habe ich einen und jetzt wird sie dementsprechend ausgelastet, soweit es möglich ist.
    (Ich kenne vom Feld nebenbei bemerkt viele Terrier (Jack Russell und Parson), die ohne Probleme freilaufen und nicht im Traum ans Jagen denken...aber das sind wohl Ausnahmen oder wirklich gut gearbeitete Hunde.)

    Wenn ich abends weggehe, kommt Fini entweder mit oder falls es mal wirklich nicht geht, passt meine Familie eine Weile auf. Den Rest muss sie alleine bleiben. Da sie das noch nicht länger als etwa 1 1/2 Stunden am Stück kann, gehe ich im Moment kaum weg.
    Hund heißt die eigenen Bedürfnisse einzuschränken, auch mal zurück zu stecken und zuerst an den Vierbeiner zu denken (natürlich nicht immer).
    Fini ist sehr anhänglich und fährt lieber durch die ganze Stadt mit mir, als alleine zu bleiben. Meine Pläne sie während der Uni alleine zu lassen, kann ich nicht umsetzen, weil sie dann anfängt zu fiepen. Also wird sie mitkommen. Das muss sie auch erst lernen. Hundesitter ist schwierig, weil sie vor Fremden Angst hat und lang braucht, um warm zu werden und noch länger, um zu vertrauen.

    Es kommt also oft anders als man denkt. Das muss man einplanen und wissen, ob man damit zurecht kommt, wenn man mal etwas ganz anders machen muss, damit es Hundi gut geht.

    Wenn du einen Hund "zum Kuscheln" willst, wie wäre es mit einer der Begleithunderassen? Ein Malteser zum Beispiel oder ein Mops? Die haben natürlich auch ihre Ansprüche, aber sind doch eher für so einen Zweck gezüchtet, als ein Jack Russell =)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!