Was haltet Ihr von dieser Rasse?
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Man kann nicht an alles denken....
Es war auch nur als Ergänzung und nicht als Vorwurf gemeint. Ich fände es jedenfalls ziemlich schwierig einen jagenden, hütenden und auch noch wachsamen bishin zu starkem Wachtrieb habenden Hund gerecht zu werden. Gerade auch wenn noch Kleintiere (wenn dieser auch leider alleine ist) vorhanden sind. Klar sind das jetzt Horrorszenarien die man aufzählt. Aber schönreden sollte man es auch nicht.
So toll und süß die Kleine auch aussehen mag, es sollte nicht das Hauptkriterium sein, warum der Hund ins Haus geholt wird. Vielmehr sollte man sich darüber Gedanken machen, ob man den Rassen und den daraus entstehenden Bedürfnissen des Hundes gerecht werden kann. Und ich habe das Gefühl, dass es in diesem Fall nicht geschehen ist.
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Man kann nicht an alles denken....
Ich habe auch nicht das Aggressionspotential eines Diensthundes hervorgehoben, das ein Dobermann durchaus mitbringen kann, ob nun gegen Menschen oder gegen Artgenossen.Was verstehst Du unter dem "Aggressionspotential eines Diensthundes"?
Und...kurz zur Charakterbeschreibung des Dobermanns:ZitatDie Grundstimmung des rassetypischen Dobermanns ist friedlich, in der Familie sehr anhänglich, treu und kinderliebend. Außerdem ist er sensibel, aufmerksam/wachsam, sehr intelligent und folgsam.
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Sabine45,
woher kommt denn der Welpe? Sind noch andere Welpen aus dem Rudel dabei? Wie verhält sie sich gegenüber den Wurfgeschwistern, Menschen, ect?
Lass Dir nicht gleich ausreden, dass es mit "so einer explosiven" Mischung ja gar nichts werden kann. Natürlich wird sie Charaktereigenschaften dieser Hunderassen in sich tragen, aber welche das nun sind, kann man nicht voraussehen. Zudem ist sie noch jung und mit der richtigen Erziehung kann man sie zu einem guten, folgsamen Hund machen.Ich habe einen Border Collie-DSH-Mix aus dem Tierheim. Ich könnte bis jetzt noch nicht sagen, welche Eigenschaften sie von welcher Rasse hat, aber hüten gehört anscheinend nicht dazu. Sie ist gelehrig, (meistens) folgsam, in der Wohnung ruhig und mit "normaler" Beschäftigung ausgelastet. Trotz, dass sie ein Border Collie Gen hat, das ja geradezu nach Arbeit schreit....Das Schlechte beider Rassen hat sie in dem Sinn, dass sie schon von kleinauf schwere HD hat.
Natürlich sollte man sich kundig machen, was die Rasseeigenschaften des Hundes angeht, den man sich anschaffen möchte, aber nur, weil es negative Eigenschaften geben könnte, gleich jemandem von so einem Hund abzuraten, halte ich für völligen Humbug. Dann darf ich niemandem zum Kauf eines Mischlings raten, und selbst der Hund vom besten Züchter kann eine "Macke" bekommen, bzw. bereits haben...
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Ihr habt euch ja quasi schon entschieden - aber ich würde den Hund an eurer Stelle nicht nehmen.
Ich find diese Mischung sehr explosiv; meiner Meinung nach gehört der Bordercollie an Schafe o.ä.
Den Dobermann habe ich auch als sehr schwierige Rasse kennengelernt, einer wurde hier im Ort erst mit 1,5 Jahren abgegeben.
Und dann diese Mischung als Familienhund.. nee, würde ich garnicht gut finden. Klar, es KANN gut gehen, aber wenn's nicht klappt ist das Geschrei wieder groß. Mein Rat: Tut euch selber einen Gefallen, schaut im Tierheim und fragt bei Züchtern an, wenn ihr euch für eine Rasse entschieden habt. -
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@TE:
schaut bitte nicht nur aufs äußere. gut das ihr wisst was drin steckt. Kuckt euch die einzelnen Rassen an, lernt vertreter der Rassen kennen und beratschlagt dann nochmals. Die kleine ist ja noch jung und euch bleibt damit noch etwas Bedenkzeit. Ich will euch nicht abraten aber auch nicht zuraten. Denn schließlich kenne ich euch nicht und ihr müsst wissen was ihr euch zutraut und was nicht.KamiKatZeChArLy: mal nicht gleich die ganze Rasse nicht mehr mögen. Wenn auch nur "momentan"
Wir wissen doch alle das man von einem einzelnen nicht auf eine ganze Rasse urteilen kann. ist nicht böse gemeint -
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In den drei Wochen, die noch bleiben, kann man sich kaum intensiv genug über eine der Rassen informieren, geschweigedenn über drei - meine Meinung.
Mich gruselt es bei der Mischung, das kann ganz schön explosiv werden. Über den Aussie weiß ich viel, über den Border noch einiges, über den Dobi nur so dies und das. Aber das allein reicht mir, dass ich Abstand nehmen würde.Mal ganz abgesehen davon, dass ich einen Hund aus den "Umständen" überhaupt nicht nehmen würde, so wie sich das liest.
Für mich gibt es beim Hundekauf bzw. der "Rassewahl" immer drei Optionen:
1. Entscheidet euch für eine Rasse (reinrassig, ein Mischling ist keine "Rasse"), informiert euch und geht zum vernünftigen Züchter (VDH).
2. Macht euch allgemein ein wenig schlau, welche Rassen/ welche Richtung euch liegt, geht ins Tierheim, guckt euch da Welpen/ Junghunde an (da auch problemlos Mischlinge), die ins Raster passen, informiert euch noch mal im Speziellen über das, was drin steckt und entscheidet dann.
3. Geht ins Tierheim und entscheidet euch für einen etwas älteren Hund. Da ist die Rasse/ Mischung dann nicht mehr so wichtig, weil man den Hund kennen lernen kann, etwas über ihn erfahren kann und er schon so weit entwickelt ist, dass er nicht mehr so ein großes Überraschungpotential birgt. -
Ich würde euch auch raten die Finger davon zu lassen, wenn ihr nicht ganz genau wisst, was ihr euch da für ein Tier ins Haus holt.
Wenn ihr das nicht wisst und es später eine böse Überraschung gibt, dann ist niemandem geholfen... euch nicht und dem Hund sowieso erst recht nicht.
Das heißt keinesfalls, dass dieser Hund schlecht, böse oder sonstwas sein muss, sondern, dass er wohl nicht in jede Hand passt.
Es gibt Hunde(rassen), die mit sehr viel klar kommen und mit sehr wenig glücklich sind. Es gibt aber auch welche, die sind das einfach nicht. Dazu gehören Border Collie, Australien Shepherd und Dobermann.
Eine rassespezifische Auslastung ist bei jeder dieser Rassen aufwendig und man braucht dazu viel Know-How/ Unterstützung. Bei eurem Mischling nun wisst ihr nicht, könnt ihr gar nicht wissen, welche Züge sich da ausprägen, was der Hund braucht um glücklich zu sein. Möglich ist auch, dass er Hund an sich "schizophren" wird, also eigentlich konträre Anlagen zu mehr oder weniger gleichen Teilen ausgeprägt sind. Das wird dann noch schwieriger.
Ist der Hund nicht glücklich werdet ihr das zu spüren bekommen, das kann sich durch alle möglichen Dinge äußern, die meisten werden für euch jedenfalls nicht angenehm sein...Das alles wäre für mich schon Grund mir nicht diesen Hund ins Haus zu holen... ein anderer riesiger Aspekt ist die Gesundheit.. sicher, Gewissheit gibt es nie, aber in einer guten Zucht kann man einiges ausschließen. Möglicherweise kommen also Tierarztrechnungen auf euch zu, die sich gewaschen haben, ob man sich die mal eben so aus dem Hemdsärmel schütteln kann.. keine Ahnung. Aber zudem: ihr wäret in so einem Falle zwar die, deren Geldbeutel schmerzt, aber der, der eigentlich der Leidtragende ist ist der Hund.
Überlegt es euch einfach sehr, sehr, sehr, sehr, sehr gut und lasst euch nicht von niedlichen Welpenaugen und tapsigen Pfötchen die Sicht vernebeln.
Im Tierheim sitzen so viele ungewollte Hunde, oder auch einfach Hunde, deren Besitzer sich nicht mehr um sie kümmern konnte, dennoch können es tolle Weggefährten sein, die eben einfach nur Opfer der Umstände geworden sind. Es gibt etliche Hunderassen und viele tolle Züchter, dort könntet ihr euch einen wirklich passenden Hund aussuchen, einen mit dem ihr glücklich seid, einen, der mit euch glücklich ist.
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In den drei Wochen, die noch bleiben, kann man sich kaum intensiv genug über eine der Rassen informieren, geschweige denn über drei - meine Meinung.
Umso besser ist es doch das sie sich hier angemeldet hat und um Rat fragt anstatt den welpen einfach anzuschaffen und im nachhinein zu fragen. Und intensiv beschäftigen kann man sich in 3 Wochen nicht da hast du vollkommen recht, aber man kann sich zumindest einen groben überblick verschaffen und der reicht meist schon für ein abwägen. Da ist sie hier ja an der richtigen adresse. Hier sind ein paar halter aller drei Rassen und andere erfahrene hundehalter. -
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Umso besser ist es doch das sie sich hier angemeldet hat und um Rat fragt anstatt den welpen einfach anzuschaffen und im nachhinein zu fragen.
Das bestreite ich auch gar nicht. Da haben einige deutlich mehr gegen gewettert als ich
Aber meiner Meinung nach sollte man die Hunde auch mal kennen lernen, live erleben. Theoretisch kann man durch das Informieren hier vermutlich schnell ausschließen, wenn man auf etwas trifft, das nicht passt, ja.
Aber um zu dem Schluss zu kommen, dass es passt, dass man alle Eventualitäten der Rassen kennt und damit umgehen will, dafür reichen drei Wochen meiner Meinung nach nicht, auch nicht nur theoretisch.Tjani, sehr schön geschrieben :) So ausführlich bleibt mir die Zeit gerade nicht neben meinem Schiller-Mist hier...
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Das bestreite ich auch gar nicht. Da haben einige deutlich mehr gegen gewettert als ich
ich wollt dich damit nicht angreifen, da hab ich mal wieder einfach alles untereinander geschrieben. mein erster Satz war eigentlich allgemein zum thema gehalten ich wollte das zitat eigentich darunter machen *umfall* entschuldige bitte Tani ist schon so spät
verzeih mir
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