Immer wieder Ärger mit uneinsichtigem HH....

  • hallo,

    schlage ihm doch mal vor, seine einfahrt mit einem zaun sichert. sowas, z.b. kann er schnell auf- und abbauen. http://shop.gartentips.com/hühner+zaun :D

    seine einstellung finde ich etwas "merkwürdig" er hat dafür zu sorgen, dass sein hund niemanden belästigt, fertig. wie er das macht, wäre mir egal und genau das würde ich ihm auch mitteilen.

    gruß marion

  • Ja,
    das ist immer das Problem. Fängt man das Reden an, gibt es nur Rechtfertigungen und Ausreden "sie tut ja wirklich nix", und dann?!?!? Passiert nix. Aber man hat sich nett unterhalten, und der Nachbar meint jetzt, die Sache ist geklärt, er hat dich beruhigt, und alles ist ok.
    Die Hündin liegt weiterhin in der Einfahrt rum und macht weiterhin, was sie will. Wäre für mich auch nicht tolerierbar. Blöd, echt!! Möchte nicht in der Lage sein.
    Vielleicht gibt es noch andere Leute in der Gegend, die auch betroffen sind? Könnte da nicht nochmal jemand deinen Nachbarn ansprechen, mit ganz klarer, ruhiger Aussage: "Verstoß gegen Leinenpflicht, Gefährdung - passiert hier nix, gibt's Ärger beim OA"? Sodass er gezwungen ist, etwas zu unternehmen?
    Gerade, wenn man sich zwingt, ruhig zu bleiben, nimmt das der Gesprächspartner häufig als stillschweigende Duldung an...! Deshalb ganz klar Konsequenzen kommunizieren.
    Viele Grüße
    Silvia

  • Marion: Wenn ich den Link anklicke, sehe ich vor allem Tintenpatronen!? Aber ich glaube, der Gute wäre auch nicht bereit, irgend etwas zu ändern.

    Silvi: Ja, genauso sieht's aus, wie du es beschreibst. Er denkt jetzt, er hätte mich ein wenig beruhigt und ich bin jetzt sicherlich davon überzeugt, dass seine Hündin nur bellt und nix tut. Aber ich weiß ja, dass seine Hündin zumindest schon mehrere andere Hunde überfallsartig gebissen hat. Und ich möchte einfach meine Kinder nicht als Versuchskaninchen mehrmals in der Woche dort vorbeischicken, um dann irgendwann zu sehen, dass er doch auch mal Kinder beißt.
    Das Groteske: Er sagte ja selbst, dass sie noch noch auf Kinder losgestürmt sei, und nun sei es doch zum ersten Mal passiert. Und es wundert mich noch nicht einmal, dass sie es getan hat. Denn meine Kinder überqueren die Straße an einem Zebrastreifen; wenn sie drüben sind, verläuft dort ein verkehrsberuhigtes Sträßchen direkt parallel zu der anderen Straße, die sie überquert haben und genau dort, wo der Zebrastreifen quasi aufhört, beginnt drei Meter hintendran, also nach der Parallelstraße, sein Grundstück. Es ist das Revier des Hundes und er wollte wohl gestern meinen Kindern klarmachen, dass sie besser einen Bogen drummachen sollen. Vielleicht mache ich demnächst mal ein Foto und stelle es hier ein, damit man es sich besser vorstellen kann und auch sieht, dass es leider keine Möglichkeit gibt, dran vorbeizukommen.

  • Zitat

    Marion: Wenn ich den Link anklicke, sehe ich vor allem Tintenpatronen!? Aber ich glaube, der Gute wäre auch nicht bereit, irgend etwas zu ändern.
    .

    sorry, da kann man nicht direkt verlinken, scheint so.
    aber hier gibt es auch hühnerzäune.
    http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&key…sl_40dtdrofhi_b
    sonst einfach mal google fragen.

    wie wäre es denn, wenn du mal zu zweit an dem grundstück vorbei gehst und dein begleiter den hund filmt, wenn sie angerannt kommt.
    egal, wie er sich rausredet, nach einem gespräch darf er nicht den eindruck haben, euch wieder um den finger gewickelt zu haben. lade ihn mal zu dir ein, da hast du einen heimvorteil ;) und mache ihm sehr deutlich, dass du die situation mit seinem hund so nicht weiter tolerieren wirst. wenn er es nicht ändert, wirst du dir hilfe beim ordnungsamt holen und dich bis dahin ab sofort selber schützen wirst.
    drucke ihm doch mal das formular über das halten von hunden in eurer gemeinde aus. sowas hat inzwischen sicher jede gemeinde im internet. daran hat er sich dann auch zu halten - ganz einfach.

    ich drücke dir die daumen.

    gruß marion - die an dem grundstück nur noch mit wurfgeschoß vorbeigehen würde. lol
    vielleicht wird er dann reagieren, wenn es seinem hund an den kragen geht. :hust:

  • Da muss ich mich meinem Vorschreiber mit der Staatsanwaltsschaftsidee und der Videoidee anschließen....
    Kurz und Knackig, wenn die Einsicht fehlt.


    und wenn dus trotzdem von Mensch zu Mensch machen willst:
    Vllt zieht die Taktik, auf Einsatz von Pädagogik zu plädieren, er hat ja schließlich schwierige Kinder auch nicht einfach so verfahren lassen und wurde abgestumpft dagegen (zumindest hoffe ich das für diesen Kollegen....).
    Vllt bringt es was, es von dieser Seite aufzuzuziehen, anstatt ihn und den Hund direkt zu bedrängen, das fordert aber von dir auch ein bisschen Kreativität um geeignete Argumente aus der Päd und Psych rauszusuchen...Ich glaube nämlich, dass er da mittlerweile einfach weghört oder das ganz schnell in seinem inneren Bezugsrahmen abheftet und die Schublade imaginär zumacht.

    Hoffentlich sieht er es bald ein und leint sie an!
    Viel Erfolg,

    Tia (übrigens auch demnächst Lehrerin..)

  • hallo,

    ich denke, das ist kein fall für die staatsanwaltschaft, das fällt in den zuständigkeitsbereich des ordnungsamtes. werden die nicht tätig, würde ich sie auf die verordnung über das halten von hunden hinweisen und ihnen eine dienstaufsichtsbeschwerde in aussicht stellen, wenn sie weiterhin die augen verschließen. :D

    bei dem wort dienstaufsichtsbeschwerde, werden die meisten dann doch elektrisch, sowas ist nicht förderlich für die eigene karriere. ;)

    gruß marion

  • Zitat

    Na dann Prost....mit Dir moechte ich auch nicht Haus an Haus wohnen.... :roll:


    Nun, wenn Du -- wie in diesem vorliegenden Fall -- deinen Hund nicht beaufsichtigst und trotz mehrfacher freundlicher Bitten der Nachbarn und Intervention durch das Ordnungsamt nicht dafür sorgst, dass andere ungefährdet vorbeigehen können, dann würde ich Dir in der Tat nicht raten, neben mir zu wohnen.

  • Zitat

    Nun, wenn Du -- wie in diesem vorliegenden Fall -- deinen Hund nicht beaufsichtigst und trotz mehrfacher freundlicher Bitten der Nachbarn und Intervention durch das Ordnungsamt nicht dafür sorgst, dass andere ungefährdet vorbeigehen können, dann würde ich Dir in der Tat nicht raten, neben mir zu wohnen.

    Noe...ich lebe da recht ruecksichtsvoll und hatte auch noch nie Aerger mit Nachbarn...obwohl wir alle 3 Jahre die Nachbarschaft wechseln.
    Haette ich aber Nachbarn bei denen mich einige Dinge massiv stoeren wuerden (ein Hund der unkontrolliert vorm Haus liegt und keifend auf mein Kind zuschiesst waere auch mir ein Dorn im Auge) wuerde ich immer versuchen diplomatisch und persoenlich an die Problemloesung herangehen. Es sei denn es waere massiv Gefahr in Verzug oder es sich eben um Dinge handelt die einwandfrei kriminell sind....dann wuerde ich mich auch an die behoerden wenden.

  • Zitat


    Und wie würde jetzt in Zukunft die Fraktion von euch, die auch erstmal das ruhige Gespräch gesucht hat, weiter verfahren? Wenn nun nochmal so ein Vorfall?
    LG Dani

    Nachdem er nach diesem Gespraech nicht einsichtig war und keinerlei Kompromisse eingehen moechte wuerde ich auch direkter werden.

    Ihm - freundlich aber bestimend - klar machen das es nicht die Kinder sind die den Hund im Notfall beschwichtigen muessen sondern das es seine Pflicht ist seinen Hund so abzusichern das er keine Passaanten belaestigen kann....also entweder einzaeunen, anleinen oder nur im Beisein des Halters leinenlos vor's Haus. Und das ich als Nachbar (oder Anwohner) darauf bestehe das mein Kind an seinem Haus vorbeilaufen koennen muss ohne das fuer sie Gefahr besthet durch einen unkobtrollierten Hund.

    Wenn er dann immer noch keinerlei Zugestaendnisse machen wuerde, dann wuerde ich mich auch ans OA wenden....bevor es zum naechsten Vorfall kommt.

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