Hundetrainerausbildung- Wie und wo mache ich es richtig ??

  • Hallo Ihr Lieben!


    Ich möchte gerne eine Ausbildung zum Hundetrainer machen. Mache momentan eine Ausbildung zum Tierheilparktiker und berufsbegleitend würde ich gerne noch eine Ausbildung zum Hundetrainer machen. Es interessiert mich total und ist eine große Herausforderung für mich. :)


    Nun gibt es ja tausend Angebote um sich ausbilden zu lassen. Was ist nun geeignet?? Wenn wir Hundetrainer hier haben, wo habt ihr es erlernt?? Manche bieten Hundtrainer Seminare an, die gehen nur über ein Wochenende. Da kann man doch unmöglich alles erlernen ??


    Wäre für Tipps unheimlich dankbar. :)


    Liebe Grüße,
    Laura!

  • Sehr richtig - Seminare und Ausbildungen "in wenigen Wochen" zum Hundetrainer - oder gar zum PROBLEMHUND-Trainer - vergiss sie.


    Wenn du eine Ausbildungs mit Hand und Fuß machen möchtest, kommst du um einen Zeitaufwand von im Durchschnitt rund 1 1/4 Jahren nicht rum - denn PRALTIKA gehören nun mal auch zu einer guten Basis.


    Ansonsten hilft es nix: Du wirst dir die verbliebenen genau unter die Lupe nehmen müssen hinsichtlich z.B. des Umfangs der Ausbildungsinhalte - UND: was erwartest du, was für ein Gefühl hast du dabei usw. usf.


    Ich selber habe vor Jahren eine Ausbildung bei animal learn gemacht - und hab es nicht bereut. Heute würde ich aufgrund der tieferen wissenschaftlichen Basis cumcane bevorzugen, aber da die Weiterbildung eine Sache ist, die kein ernstzunehmender HT unter den Tisch fallen lassen darf, ist es nun kein Problem, entsprechende Themen "nachzuholen".


    cazcarra

  • Im Grunde mußt Du anschauen, welche Philosophie hinter den einzelnen Angeboten steht. Da sortierst Du schon mal aus, was nicht zu Dir paßt. Dann schaust Du Dir an, welche Referenzen die/der Ausbilder haben/hat. Da fällt wohl auch schon einiges weg. Dann mußt Du vielleicht auch noch gucken, was Du finanziell und zeitlich einplanen kannst. Und dann muß es Dir auch noch sympathisch sein...


    Ich persönlich würde nur bei 2 "Wegen/Richtungen" ne Ausbildung machen, wenn ich das nötige Kleingeld hätte. Aber das muß im Grunde wohl jeder für sich selbst entscheiden...

  • Ich würd ja mal Biologie mit Schwerpunkt Verhaltensbiologie/Ethologie in den Raum rotzen als Studium
    Ich würde, egal wie bekannt oder toll jemand ist, nicht von jemandem lernen wollen der sich selber zum Oberlehrer macht
    Ausnahmen gibt es aber ich hätte keinen Bock die Nadel im Heuhaufen zu suchen


    Danach werd ich genug Praktikas bekommen und kann mich weiterbilden

  • Biologie - Schwerpunkt Verhaltensbiologie
    Veterinärmedizin -Schwerpunkt Verhaltenstherapie


    ...sind beides mit Sicherheit gute Grundlagen.
    Aber mal ehrlich, die wenigsten Hundetrainer können das vorweisen, die wenigsten Hundetrainer haben überhaupt einen akademischen Abschluss...aber ist das denn auch zwingend notwendig?
    Ein theoretisches Hintergrundwissen ist absolut wichtig, das will ich gar nicht in Abrede stellen, aber wie man sich das angeeignet hat...im Selbststudium, bei einem Institut das eine Hundetrainerausbildung anbietet oder in einem Hochschulstudium ist für mich absolut zweitrangig.
    Erstrangig allerdings ist für mich das der Hundetrainer ein gutes Händchen für Hunde UND für den Umgang mit Kunden hat und ob das eine wie auch immer geartete Ausbildung wirklich vermitteln kann oder ob man das nicht schon mitbringen muss und gar nicht wirklich erlernen kann???

  • Zitat

    Biologie - Schwerpunkt Verhaltensbiologie
    Veterinärmedizin -Schwerpunkt Verhaltenstherapie


    ...sind beides mit Sicherheit gute Grundlagen.
    Aber mal ehrlich, die wenigsten Hundetrainer können das vorweisen, die wenigsten Hundetrainer haben überhaupt einen akademischen Abschluss...aber ist das denn auch zwingend notwendig?
    Ein theoretisches Hintergrundwissen ist absolut wichtig, das will ich gar nicht in Abrede stellen, aber wie man sich das angeeignet hat...im Selbststudium, bei einem Institut das eine Hundetrainerausbildung anbietet oder in einem Hochschulstudium ist für mich absolut zweitrangig.
    Erstrangig allerdings ist für mich das der Hundetrainer ein gutes Händchen für Hunde UND für den Umgang mit Kunden hat und ob das eine wie auch immer geartete Ausbildung wirklich vermitteln kann oder ob man das nicht schon mitbringen muss und gar nicht wirklich erlernen kann???


    Hmm, ich kenne keine guten Hundetrainer ohne irgendeinen akademischen Abschluss (sei es nun Lehramt, Diplombiologe, Dr. rer. nat, Dr. med. vet. etc. )


    Vielleicht auch eine Sache des Anspruchs ;)

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