Hundetrainerausbildung- Wie und wo mache ich es richtig ??
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Biologie - Schwerpunkt Verhaltensbiologie
Veterinärmedizin -Schwerpunkt Verhaltenstherapie...sind beides mit Sicherheit gute Grundlagen.
Aber mal ehrlich, die wenigsten Hundetrainer können das vorweisen, die wenigsten Hundetrainer haben überhaupt einen akademischen Abschluss...aber ist das denn auch zwingend notwendig?
Ein theoretisches Hintergrundwissen ist absolut wichtig, das will ich gar nicht in Abrede stellen, aber wie man sich das angeeignet hat...im Selbststudium, bei einem Institut das eine Hundetrainerausbildung anbietet oder in einem Hochschulstudium ist für mich absolut zweitrangig.
Erstrangig allerdings ist für mich das der Hundetrainer ein gutes Händchen für Hunde UND für den Umgang mit Kunden hat und ob das eine wie auch immer geartete Ausbildung wirklich vermitteln kann oder ob man das nicht schon mitbringen muss und gar nicht wirklich erlernen kann???Gottgegeben, quasi...
Nee, das Handwerk kann man auch solide lernen. Und in so einer strukturierten Ausbildung wird einem das alles vermittelt. Auch die Dinge, an die man selbst in seinen rosigen Anfangsvorstellungen erstmal nicht dachte... Man denke mal an Steuerrechte und so ein Käse...
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Hi
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Biologie - Schwerpunkt Verhaltensbiologie
Veterinärmedizin -Schwerpunkt Verhaltenstherapie...sind beides mit Sicherheit gute Grundlagen.
Aber mal ehrlich, die wenigsten Hundetrainer können das vorweisen, die wenigsten Hundetrainer haben überhaupt einen akademischen Abschluss...aber ist das denn auch zwingend notwendig?
Ein theoretisches Hintergrundwissen ist absolut wichtig, das will ich gar nicht in Abrede stellen, aber wie man sich das angeeignet hat...im Selbststudium, bei einem Institut das eine Hundetrainerausbildung anbietet oder in einem Hochschulstudium ist für mich absolut zweitrangig.
Erstrangig allerdings ist für mich das der Hundetrainer ein gutes Händchen für Hunde UND für den Umgang mit Kunden hat und ob das eine wie auch immer geartete Ausbildung wirklich vermitteln kann oder ob man das nicht schon mitbringen muss und gar nicht wirklich erlernen kann???UNd da seh ich die Problematik
Wo lernen Hundetrainer?
Meistens aus "Erfahrung" ( kann ich auhc aber ich bilde mir nicht ein mich selber damit auf die Menscheit loszulassen) oder von anderen Hundetrainern die aus Erfahrung gelernt haben und sich berufen fühlen ihr Wissen weiterzugeben
Als Kunde kann ich mit ner Blondie leben die grade so die Schuhe zugebunden bekommt, dafür aber genialös mit Hunden kann, wenn die aber dann zum Lehrer für andere wird .. Waia Oô -
Klar, Handwerkszeug kann man lernen und sollte man lernen!
Ich versuch es mal an einem anderen Beispiel zu erklären.
Ich habe einen akademischen Abschluss, ich bin Sozialpädagoge. Das Studium war wertvoll für meine praktische Tätigkeit, keine Frage, ich hatte einen theoretischen Hintergrund mit dem ich mir viele Situationen erklären konnte, ABER in konkreten Handlungssituationen, in Konfliksituationen hat mir mein Studium nicht geholfen, da habe ich "aus dem Bauch" gehandelt...und ich glaub das machen alle Sozialpädagogen so!
Ist doch in anderen Bereichen nicht anders...wie viele angehende Lehrer sind völlig überfordert wenn sie das erste Mal vor einer Klasse stehen...das haben sie im Studium nämlich kaum gelernt...wie öft hört man, "...was Jura, Maschinenbau, BWL etc. wirklich bedeutet habe ich erst in der Praxis gelernt..." -
Wenn ich mich dranhängen darf:
Wie siehts denn mit dem Tierpsychologen aus? Das ist ein Studium und bietet mMn eine gute Grundlage für eigene Handlungsmethoden.
Aber wie gesagt kenn ich mich da nicht so aus. Hat damit jemand Erfahrungen? -
Björn, das stimmt. Ein Studium ist wenig bis gar nicht Praxisbezogen. Allerdings sollte man dann schon den Blick über den Tellerrand wagen und man stellt fest: Bei manchen Hundetrainerausbildungsmöglichkeiten ist die Praxis neben dem theoretischen Hintergrund ziemlich ganz und gar nicht im Hintergrund. Und das ist auch gut so.
Konfliktsituationen zu managen z.B. kann man lernen. Du machst vermutlich aus dem Bauch heraus genau das, was andere vielleicht erst erlernen müssen - und man kann es lernen, weil auch der Mensch nach bestimmten Mechanismen tickt
Unter anderem lernt man sowas (Konflikt mit Kunde) auch in so einer Ausbildung.
Viele Grüße
Corinna -
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Klar, Handwerkszeug kann man lernen und sollte man lernen!
Ich versuch es mal an einem anderen Beispiel zu erklären.
Ich habe einen akademischen Abschluss, ich bin Sozialpädagoge. Das Studium war wertvoll für meine praktische Tätigkeit, keine Frage, ich hatte einen theoretischen Hintergrund mit dem ich mir viele Situationen erklären konnte, ABER in konkreten Handlungssituationen, in Konfliksituationen hat mir mein Studium nicht geholfen, da habe ich "aus dem Bauch" gehandelt...und ich glaub das machen alle Sozialpädagogen so!
Ist doch in anderen Bereichen nicht anders...wie viele angehende Lehrer sind völlig überfordert wenn sie das erste Mal vor einer Klasse stehen...das haben sie im Studium nämlich kaum gelernt...wie öft hört man, "...was Jura, Maschinenbau, BWL etc. wirklich bedeutet habe ich erst in der Praxis gelernt..."Türlich aber wie wäre es in der Praxis gelaufen ohne das theoretische
"Ich bin der Lehrer der es anderen beibringt" das geht mM nach mit zu wenig theoretischem Grundwissen in die Buxe
Wenn da die Basis vorhanden ist dann gehts in die praktische Ausbildung
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