Hundekontakte - ich will nicht mehr!
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@ Abessinierin: Oh oh, da hast Du aber keine schöne Ecke in Hamburg abbekommen!
Bei uns kommen die Hunde auch ständig auf uns zugeschossen, aber passiert ist noch nichts und aggressiv waren die anderen Hunde zum Glück auch nicht. Nur leider arbeite ich deswegen seit geraumer Zeit gegen Windmühlen!Für Ruby ist jeder Hund ein potentieller Spielpartner und sie will da unbedingt hin. Wenn wir dann auf einem Spaziergang an ein oder zwei Hunden lieb und artig vorbei gehen konnten, weil die beim Besitzer waren, dann kommt spätestens der Dritte wieder auf uns zu gerannt und Ruby freut sich wieder wie Bolle und hat wieder ein "Erfolgserlebnis"
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Pluto ist auch schon mehrmals massiv angegriffen worden. Mit Nähen. Und dann ist es kein Spaß mehr für mich. Zumal man auf den Tierarztkosten fast immer sitzen bleibt.
Es sind eben nicht alle Hunde 100 Prozent verträglich. Schön wärs, ist aber nicht so, warum auch immer. Und solang das nicht so ist muss man seinen halt ranrufen wenn jemand kommt.
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Bio, dito und ja, nach dem Knall hatten die anderen Halter es immer so verflucht eilig, den Platz des Geschehens zu verlassen.
Mir würd es schon reichen, wenn unverträgliche Hunde rangerufen oder an der Leine geführt werden.
Und man nicht verschwindet sondern den Bockmist mitträgt, den der eigene Hund verzapft hat-> sprich die TA-Kosten übernimmt.
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Tja, da sollte selbstverständlich sein. Mein Gino ist Gott sei Dank, nur einmal in seinem 17 jährigen Leben gebisssen worden und hatte eine Bißwunde im Nacken die genäht werden mußte. Und dieses eine Mal war der Halter des Übeltäters ganz schnell auf und davon. Gino und ich haben kaum mitbekommen was passiert ist. Der andere Hund kam angeschossen, sprang gleich auf Gino rauf während er schnüffelte, biß ihn und verschwand wieder und mit ihm sein Halter der nur blöd guckte und dann schnell abhaute und mir die Tierarztkosten überließ
Sauerei, oder?
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@ emmakind
in deiner kindheit(ich bin ein wenig älter als du) gab es bei weitem nicht so viele hunde wie heute.
und schon garkeine hunde aus dem ausland bzw tierschutz,die oft krank oder anderweitig auffällig sind.ich selber bin mit vielen hunden im dorf großgeworden aber ich habe nicht ein einziges mal erlebt das sich hunde geprügelt haben und es gab durchaus eine anzahl unverträglicher gesellen,die weder auf mensch noch hund gut zu sprechen waren.
"früher" war es auch nicht üblich das sich hunde unbedingt kennenlernen mußten oder soziale kontakte pflegten.
hundeplatz war nur dem verein vorbehalten u. da nur den schäferhunden bzw ihren haltern die sich durch ihren hund im "hundesport" profilierten.
hundeschule für andere hunde/halter gabs nicht.der bauer /jäger hielt seine im zwinger,der ladenbesitzer hinterm ladentisch die alte dame führte ihren dackel o. pudel nur an der leine.
es gab aber auch eine sehr bemerkenswerte alte frau,sie hatte einen pitbullterrier.dieser hund war absolut häßlich in unseren kinderaugen ,wir nannten ihn hinter vorgehaltener hand nur den schweinehund. diesen hatte sie wohl aus dem tierheim und er lief auch mal ohne leine wenn sie einkaufen ging. an den hat sich keiner rangewagt,es hieß er wäre bissig.
ich kann mich auch nicht erinnern das,wenn wie damals üblich,ein hund vor einem laden angebunden war,ein anderer seinen hund einfach loslaufen lies.
halter auf fahrrad ,hund unangeleint daneben,auch das gabs nicht.
das ganze heutige "der tut nix,will nur spielen,usw" gabs zu der zeit garnicht.ich denke
die zeiten haben sich gewandelt und damit auch lebensbedingungen für hunde.
heute wird einem hund viel mehr abverlangt als noch vor 30 jahren.damals wurde gesagt der hund sei bissig und gut...dann wurden kinder eben ferngehalten.
heute lernen kinder nicht einmal mehr das hunde auch bissig sein können und man achtung vor dem tier hat.
bellt der hund dann mal,heißt es gleich er sei gefährlich....
ein hund muß heute viel ertragen,laute kinder die sich nicht unter kontrolle haben(oder deren eltern es gleichgültig ist wie sie sind),laute musik,lauten strassenlärm,z.t. dauerbeschallung von medien,oft gehetzte hundehalter(stress), vollen terminkalender was auslastung angeht,u.u.u. die liste ließe sich ewig fortsetzenwie kann man da noch einen hund heute mit einem hund damals vergleichen???
die lebensbedingungen sind doch völlig verändert....früher haben menschenkinder sich geprügelt,ihre fäuste eingesetzt, heute sind oft waffen im spiel,oft schon an der grundschule(eigen erfahrung an der schule meiner kinder)
vom gedankengang mag ja einiges zutreffen.............aber umsetzbar ist vieles heutzutage nicht mehr.
lg kirsten
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Zitat
@ emmakind
in deiner kindheit(ich bin ein wenig älter als du) gab es bei weitem nicht so viele hunde wie heute.
und schon garkeine hunde aus dem ausland bzw tierschutz,die oft krank oder anderweitig auffällig sind.ich selber bin mit vielen hunden im dorf großgeworden aber ich habe nicht ein einziges mal erlebt das sich hunde geprügelt haben und es gab durchaus eine anzahl unverträglicher gesellen,die weder auf mensch noch hund gut zu sprechen waren.
"früher" war es auch nicht üblich das sich hunde unbedingt kennenlernen mußten oder soziale kontakte pflegten.
hundeplatz war nur dem verein vorbehalten u. da nur den schäferhunden bzw ihren haltern die sich durch ihren hund im "hundesport" profilierten.
hundeschule für andere hunde/halter gabs nicht.der bauer /jäger hielt seine im zwinger,der ladenbesitzer hinterm ladentisch die alte dame führte ihren dackel o. pudel nur an der leine.
es gab aber auch eine sehr bemerkenswerte alte frau,sie hatte einen pitbullterrier.dieser hund war absolut häßlich in unseren kinderaugen ,wir nannten ihn hinter vorgehaltener hand nur den schweinehund. diesen hatte sie wohl aus dem tierheim und er lief auch mal ohne leine wenn sie einkaufen ging. an den hat sich keiner rangewagt,es hieß er wäre bissig.
ich kann mich auch nicht erinnern das,wenn wie damals üblich,ein hund vor einem laden angebunden war,ein anderer seinen hund einfach loslaufen lies.
halter auf fahrrad ,hund unangeleint daneben,auch das gabs nicht.
das ganze heutige "der tut nix,will nur spielen,usw" gabs zu der zeit garnicht.ich denke
die zeiten haben sich gewandelt und damit auch lebensbedingungen für hunde.
heute wird einem hund viel mehr abverlangt als noch vor 30 jahren.damals wurde gesagt der hund sei bissig und gut...dann wurden kinder eben ferngehalten.
heute lernen kinder nicht einmal mehr das hunde auch bissig sein können und man achtung vor dem tier hat.
bellt der hund dann mal,heißt es gleich er sei gefährlich....
ein hund muß heute viel ertragen,laute kinder die sich nicht unter kontrolle haben(oder deren eltern es gleichgültig ist wie sie sind),laute musik,lauten strassenlärm,z.t. dauerbeschallung von medien,oft gehetzte hundehalter(stress), vollen terminkalender was auslastung angeht,u.u.u. die liste ließe sich ewig fortsetzenwie kann man da noch einen hund heute mit einem hund damals vergleichen???
die lebensbedingungen sind doch völlig verändert....früher haben menschenkinder sich geprügelt,ihre fäuste eingesetzt, heute sind oft waffen im spiel,oft schon an der grundschule(eigen erfahrung an der schule meiner kinder)
vom gedankengang mag ja einiges zutreffen.............aber umsetzbar ist vieles heutzutage nicht mehr.
lg kirsten
Meine Mama hat das genauso beschrieben, wie ihr Leben mit Hund früher war. Da wurde nicht auf alles so acht gegeben wie heute. Vielleicht war nicht alles so ideal wie heute, aber der Hund hat es auch überlebt. Finde heute wird teilweise zu viel tamtam um den Wuff gemacht. Meine Mama u meine Großeltern hatten einen Rotti. Der wurde einmal geimpft und ansonsten hat der 15 Jahre ohne Krankheiten gelebt. geschlafen hat er bei den Schweinen im Stall im Stroh. Gefressen hat er die Reste vom Tisch und sonst gab es Futter aus der Mühle.
Da gab es keine Diskussionen welches Futter wohl am allerbesten ist ;-) Achja und soziale Hundekontakte gab es nicht. Da lief kein hund ohne Leine durch die Gegend und belästigte Spaziergänger usw. -
Zitat
Da lief kein hund ohne Leine durch die Gegend und belästigte Spaziergänger usw.
Da hab ich aber andere Informationen. Die Hofhunde meiner Oma haben regelmäßig Menschen gebissen oder sich in vorbeifahrenden Autoreifen verbissen. Die Dackel meiner anderen Großeltern sind regelmäßig ausgebüxt und haben Nachbars Hühner geschreddert. Selbst in meiner Kindheit wars noch lockerer. Der Wolfspitz mit dem mein Mann aufwuchs hat regelmäßig ohne Konsequenzen gebissen. Ich zog mit gerade mal acht Jahren mit nem Berner Sennenhund durch die Gegend, später mit nem Kuvasz, danach hatte ich mit 12 meine erste Dogge... Liefen alle frei, ich hätte sie eh net halten können...Was war früher anders: die Toleranz war höher, die Angst vor Hunden niedriger und im Zweifelsfall wurden die Hunde halt mal verprügelt wenn sie sich fehlverhalten haben.
Aber dass Hunde nicht laufen gelassen wurden halte ich für ein Gerücht. Heute ist man als Hundehalter viel mehr in der Pflicht und Verantwortung als früher.
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Also meine Oma hatte früher nen Tschechoslowakischen Wolfshund dem sie immer ihre Pullis angezogen hat. Er war am Hof, durfte nur zu meiner Oma und in die Küche. Ansonsten war er draußen und hat das Haus verteidigt. Wenn ihr Papa zur Jagd ist, oder aufs Feld, dann ist er mit. Typischer Gebrauchshund halt. Da wurde auch net so viel Wind gemacht.
Schätze mal es liegt auch daran dass viele den Hund als Kindersatz sehen. So wie mein Baby
Da macht man sich dann natürlich schon mehr Gedanken.
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Klar früher war der Hund mehr Nutztier als Schmusertierchen.
Und wenn nicht gespurt wurde, gabs halt was auf den Popo. Teilweise bestimmt nicht die beste Methode um den hund zu erziehen, aber das ist ja wie mit der Kindererziehung. Früher durften ja auch die Lehrer mal zulangen :/ -
bitte versteht mich hier nicht falsch....
ich selber gehöre auch zu denjenigen die sich viele gedanken um den hund machen.
sam ist mein sorgenkind und wird es wohl immer bleiben.er ist durch mehrfache schlechte erfahrungen ja auch unsicher und deswegen oft pöbelig an der leine.
ich weiß auch das es meine eigenen ängste sind die das noch verstärken....
aber zur zeit finde ich da einfach keinen weg raus.hundetrainer ist schon dazugezogen u. wir arbeiten bhart dran
aber
das hilft mir im moent noch herzlich wenig wenn uns ignorante hundehalter mit ihren nicht hörenden hunden begegnen.
und
eine prügelei will ich nicht in kauf nehmen... sam ist sehr krank und es besteht das risiko das er bei so etwas einfach umfällt.
was dann??? egal,ist ja nur ein hund und sollte doch auch erleben wie ein hund ,hat sich dann halt allein geregelt/erledigt???sorry,aber da hört mein verständnis auf
wie schon geschrieben es ist nicht möglich einen hund von vor 30 jahren ,noch mit einem heutigen hund gleich zu stellen
auch nicht wenn es heute wie damals eben "nur" hunde sind.der hund stammt auch vom wolf ab und niemand würde ihn heute mit einem wolf gleichstellen.
da liegt einfach zu viel zeit und geschehen zwischen.nur das wollte ich mit meinem post zum ausdruck bringen
lg kirsten
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