Kleiner Rüde in "Not" - und jetzt!??
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Weil das ihr Mutter-Job ist...*ggg* - und natürlich hat sie auch völlig recht. Eigentlich.
Aber würde sie nicht vielleicht un-eigentlich doch einspringen ,wenn's eben nur für eine begrenzte Zeit wäre? So ein junger, niedlicher, freundlicher Zwerg hätte doch, wenn er halbwegs Manieren hat, eine realistische Chance auf ein gutes End-Zuhause? Vielleicht würde dein Chef da bei der Suche helfen und euch auch sonst ein bißchen unterstützen, vielleicht damit, daß er den Hund "freikauft" und für eventuelle größere TA-Kosten aufkommt, wenn du ihn in Pflege nimmst? (Wobei der geforderte Preis natürlich eine echte Unverschämtheit ist!)
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Ach ich versteh dich gut...so eine blöde Situation!
Gibts denn alternativ die Möglichkeit, dass du dich als Sitter anbietest? -
sitter wird schwierig, da der kleine kerl ein paar orte weiter wohnt und ich nicht immer ein auto zur verfügung habe...
Wie gesagt werde ich mal schauen, ob die möglichkeit besteht, ihn mal für ein wochenende oder ein paar Tage zu nehmen. Ich könnte wetten, wenn meine Mutter den Kleinen sieht, ist sie hin und weg... :liebhab: Deswegen weigert sie sich bisher, mit hin zu fahren und ihn anzusehen.
Alternativ habe ich schon meine Arbeitskollegin gefragt, ob wir uns mal zum Gassigehen treffen (ihre Hündin ist Chilis Schwester.......) und sie Chili einfach mitnimmt, die Leute sind ja eh nicht zuhause und merken nicht wenn er mal für ne Stunde ausser haus ist.Die person, die noch involviert ist, lassen wir jetzt bitte mal aussen vor - nicht, dass hier jemand mitliest...
Gehen wir davon aus, es geht nur um mich, den Hund, 2 nebenjobs, das Studium und die Nicht-Alleinbleibende Jungrockerin hier...
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Ich finde die Idee mit dem Wochenende gut :)
Und wenn er dann 3 Tage da ist, wird ja auch deine Ma sehen was ihr Bauchgefühl sagt. Wir hatten neulich einen Nachmittag lang einen kleinen Spanielwelpen hier, der uns im Wald begegnete und einfach mitkam (war, wie sich später herausstellte, aus dem Garten ausgerissen) - in den waren sofort alle verliebt hier bei unsgerade kleine Tiere haben es da ja leicht.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg beim Projekt Chili, ganz egal für welche Lösung du dich letztlich entscheidest.
Ich finde es toll, dass du überhaupt so engagiert bist und dir Gedanken um ihn machstviel zu viele Menschen sehen bei sowas einfach weg.
Liebe Grüße
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Total bekloppt, wie man sich solche Gedanken um einen Hund machen kann, der von weitem betrachtet der persönliche Horror ist: Fußhupe, langhaarig, Terrier, unerzogen, kläffend, ... und wie man sich trotzdem so verlieben kann!!
...wobei die Tatsache, dass er kein Fell verliert, sehr sehr reizvoll ist...mein Freund ist doch allergisch auf Tierhaare...
Ich habe nachher Schicht mit meiner Kollegin, die da wohnt... Ich werde sie nochmal um rat fragen, evtl ist die zweite involvierte Person auch da undi ch kann mit ihm sprechen, was wir machen... Eigentlich wollen wir ihn ALLE da raus haben, wenigstens DA ziehen wir an einem Strang.
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Laura, ich stand mal vor einer ähnlichen Entscheidung...
Dies wurde auch hier diskutiert…
Meine ehemalige Arbeitskollegin erzählte immer, das Sie gerne einen Hund möchte, aber nicht jetzt, da sie ne kleine Tochter hat, gerade im Kindergarten.
Noch Freitags sagte sie mir: ich will jetzt noch keinen HundMontags kam sie auf die arbeit und erzählte stolz, ihr Mann hätte ich am Freitag nach der Arbeit ein 8 Wochen altes Jack Russel Mädchen geschenkt…
Du kannst dir vorstellen wie mir die Augen ausgefallen sind, denn schon nach diesem einen Wochenende musste der Hund 8 Stunden alleine bleiben.
Die Hündin randalierte zu Hause, wie kann man es ihr verübeln.
Nach 4 Monaten musste sie beruflich wegen Ihres Mannes mit dem Kind in die USA.
Eine Freundin sollte die Hündin eigentlich Sitten, aber die fiel schon nach 4 Tagen aus.Ich bekam einen Anruf aus den USA ob ich den Hund bei mir aufnehmen könne.
Ich fuhr also nach Frankfurt und holte die Hündin ab.
2 Wochen sollte sie bei mir bleiben und während der Arbeitszeit blieb sie mit Nala ganz gut im Hof alleine.
In dieser Zeit stellte sich her raus, das die Hündin unheimlich klasse ist.
Sie lernte schnell und hat jeden in ihren Bann gezogen…Sie war einfach nur toll und mir fiel der Gedanke jetzt schon schwer die Hündin wieder abgeben zu müssen…
Kurz vor ablauf der 2 Wochen, bekam ich einen weiteren Anruf aus den USA, das sie ihren Aufenthalt um 4 wochen verlängern müssten, ob die Hündin solange bei mir bleiben könnte.
Klar kann sie.
Ebenfalls sagte sie mir, das sie den Hund abgeben wollten.
Wenn mir jemand einfallen würde, das die Hündin weg weg soll…Dann ging es los…
Soll ich sie behalten?
Sie war so klasse….
Dann kam aber der Gedanke, das mein Traum ein Flat war, der als zweit Hund einziehen sollte…
Meine Gedanken kreisten täglich von behalten oder meinen Traum leben.Zwischenzeitlich konnte die Hündin alleine bleiben, war stubenrein (was sie vorher nicht war) und war recht gut erzogen und meine Entscheidung stand fest: Die Hündin bleibt!!!
Nach Ablauf der nun vergangenen 6 Wochen kam die Familie zurück aus den USA und ich bekam einen Anruf: sie wollen den Hund nun doch behalten, die Tochter hätte sie so sehr vermisst.
Sie kamen und holten den Hund ab…..
Hin gerissen zwischen Freude und Trauer….
Nur wenige Wochen später kam sie auf die Arbeit: wir haben den Hund weg gegeben….
Ich habe ihr gesagt, wenn sie den Hund doch abgeben wollen, ich nehme sie….
Sie haben sie angeblich einer älteren Dame gegeben….
Das ich das nicht glaube kann man sich denken….Ich bereue es sehr, das ich denen nicht bei „abholung“ ein paar Euros und nen Kaufvertrag unter die Nase gehalten haben….
Aber es wäre eine gute Entscheidung gewesen den Hund zu behalten….
Auch wenn es nicht gerade leicht war, einem Jack Russel gerecht zu werden, der sonst immer nur mit Straßhalsband und kurzer weißer Lederleine geführt wurde.Aber sollte es eine solche Situation wieder geben…. Ich fürchte, ich würde mir den Hund nicht aus den Fingern nehmen lassen…
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Danke für deinen bericht, Jenny :kiss:
Ich tendiere immer mehr dazu, wirklich mal um eine Woche oder ein Wochenende zu bitten und zu sehen was sich entwickelt, wie es mit Shira läuft, wie es mit der Erziehung ist, wie er charakterlich ist wenn es nicht nur 1-2 Stunden sind, ...
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Hi..
Ich lese die ganze Zeit mit und ich denke die Sache ist doch eigentlich schon entschieden oder???? -
Das dachte ich zuerst auch, hoffe aber, dass du Laura, auch ein wenig auf deinen Verstand hörst
Wenn das alles funktionieren kann, ist es super, aber ich würde erstmal ein paar Tage austesten, ob das mit Shira und Chili passt.
Und in dieser Zeit dann auch mit deiner Mutter abklären, ob das Sittermäßig passt...aber vllt bleiben die Nasen ja auch alleine, wenn sie zu zweit sindIch fände die Idee von der übergangsmäßigen Pflegestelle nicht schlecht, aber ich weiß nicht, ob man sich dann noch so gut von dem Tier trennen kann...ich glaub ich könnte es nicht
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Wer weiß, vielleicht bleibt Shira ja mit Gesellschaft besser alleine?
Und ich meine, deine Mutter wollte Shira doch behalten, wenn du aber den kleinen Fratz hättest und Shira eben sonst immer, wenn du magst, wäre dein Hundewunsch erfüllt (er könnte mit zu deinem Freund) und wie gesagt, vllt täte es allen gut. Ich denke im Studium solltest du genug Zeit für ihn aufbringen können.
Aber ein Probewochenende ist wirklich eine sehr gute Idee.
Ich drücke dir die Daumen, wie auch immer du dich entscheidest. Ich könnte allerdings auch nicht nein sagen, auch wenn Männe mich umbringen würde (vorerst). -
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