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Es ist einfach natürlich zusammen zu schlafen, zu stillen (mein Sohn kannte sowas wirklich Schräges wie Flasche oder Schnuller gar nicht, der wurde nie mit Kunstmilch ernährt). Und da hier gerne mal ein besonders naturnaher Umgang mit dem Hund angepriesen wird mach ich das selbe mal im Kindersektor.
Junge Mamas, machts besser als vorherige Generationen. Tankt eure Kinder mit Liebe und Nähe voll bis es ihnen zu den Ohren wieder raus kommt
Das ist das Einzige was wir ihnen mitgeben können um starke Persönlichkeiten zu werden.
Absolut
Beim Babysitten die Kids wurden mit 1 1/2 etwa abgestillt (da rückte die nächste geplante Schwangerschaft näher), einen Schnuller oder künstliche Milch hat kein Kind dort je aus der Nähe gesehen
Wenn es keine wirklichen Gründe gibt, verstehe ich einfach nicht, wie man so etwas Natürliches so abtun kann.Zum eigentlichen Thema: Wenn ich meine Hunde wirklich gut kenne und meine Kinder den Umgang gelernt haben, dürfen sie auch ins Kinderzimmer. Bis Kinder bewusster handeln können, sind sie ohnehin nicht so lange irgendwo unbeaufsichtigt. Irgendwann weiß man inwieweit man Hund und Kind da vertrauen kann.
Ich würde den Hund aber auch hauptsächlich ins Zimmer lassen, wenn ich dort bin und nicht bei tobenden Kindern, wenn sie etwas älter sind über einen längeren Zeitraum. Wenn ich dabei bin, verbiete ich ihm den Zugang nicht. Das kennt er sonst auch nicht, da hätte ich zu viel Angst, dass er das mit dem Kind verknüpft. Mal abgesehen davon, dass er so auch den Umgang besser lernen kann, als wenn ich ihn fern halte. -
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Oh, ich bin ja dann sowas von oberschräg...
Meine vierjährige Tochter schläft immer noch bei uns im Bett. Jetzt sind wir sogar zu viert, weil mein Hund ebenfalls bei uns im Familienbett schläft.
Für viele ist das unmöglich, ich bin aber der Meinung das Jeder das für sich alleine entscheiden darf. Ich würde nie Jemanden als schräg bezeichnen, dessen Baby vom ersten Tag an im eigenen Bett schlafen muss. Auch Mütter die überhaupt nicht stillen, egal aus welchen Gründen, sind für mich nichts "Besonderes". Ich bin da sehr sehr diplomatisch...
Übrigens darf mein Hund sich im Kinderzimmer nicht häuslich niederlassen. Gucken gehen und dann wieder heraus kommen ist ok. Eben weil so viel Spielzeug im Zimmer herumliegt. Wenn Keiner zu Hause ist wird die Kinderzimmertür geschlossen. -
Wie sich der Thread vom Hund im Kinderzimmer zum Stillen entwickelt hat, finde ich irgendwie auch ein bisschen schräg
Aber ich mach mal mit *g*
Meine Tochter hat von Anfang an (meist) in ihrem Zimmer geschlafen und keinen Schaden genommen. Übrigens habe auch ich gestillt, das war für mich immer sonnenklar. Und natürlich ist es auch vorgekommen, dass die Krabbe nach dem Stillen bei uns im Bett eingeschlafen ist und bis morgens da geratzt hat. Genau so konnte ich sie aber auch wieder hinlegen und sie hat ohne Pieps bis morgens durchgeschlummert. Wobei ich auch ein "Luxuskind" hatte, dass nicht ständig nachts wach wurde, wie es eben oft der Fall ist.
Der Kurze, der in ca. 2,5 Wochen schlüpft wird selbstverständlich auch gestillt, weil das meiner Überzeugung entspricht. Schläft er gut in seinem eigenen Bett, wird er das da auch tun. Wenn nicht, bleibt Zwockel eben bei mir. Ich finde es nicht schräg, das auf´s Kind bezogen und situationsabhängig zu entscheiden.
BTW wird mein Kind trotzdem so mit Liebe überschüttet, dass sie ihrerseits (sie ist jetzt 17 Monate alt) auch schon alles liebt und küsst und knuddelt, was ihr unter die Fingerchen kommt - sie kennt es ja nicht anders, als geknutscht und geknuddelt zu werden. Obwohl sie nicht jede Nacht bei uns im Bett schläft. Aber ich finde beide Varianten in Ordnung: wer es mag, soll es tun - gerne auch jahrelang, wer nicht, nicht. Dass es allerdings wirklich Mütter gibt, die ein kleines schreiendes Bündel von ein paar Wochen / Monaten im eigenen Kinderzimmer ignorieren können á la "beruhigt sich irgendwann schon wieder/muss es ja lernen", DAS finde ich viel bedenklicher! Und, ja, diese Fraktion gibt es auch. Bei uns in der Familie gibt es ein lebendes Beispiel dafür - von Anfang an Flaschenkind (von mir aus noch ok, auch wenn ich es nicht machen würde, wenn es anders geht) und heulen lassen, bis die Kurze aufgegeben hat.....das hat mir manches Mal die Tränen in die Augen getrieben, wenn ich es mitbekam. So ein hilfloses kleines Bündel Mensch... :/
Unser Hund schläft aber übrigens auch nicht bei uns im Bett - die wink ich mir morgens mal da rein zum Knuddeln, aber garantiert nicht die ganze Nacht! Und dann sind auch durchaus ALLE im Bett - Hund, Katz, Kind, ein lustiger Haufen
Zum Thema Kinderzimmer nochmal kurz: wir haben da jetzt ein Kindergitter vor. Nicht aus Hundegründen sondern aus Aspekten der Sicherheit (Treppe in der Nähe). Generell ist meine Kleine aber nicht alleine im Kinderzimmer, sondern entweder bin ich mit dort oder sie ist eben bei mir. Deswegen wird der Hund auch selten ausgegrenzt - eher für Ruhepausen für sich selber. Spielzeug liegt bei uns auch im Wohnzimmer rum, unser Hund macht da zum Glück nix kaputt, ich kann hier Spiele-Chaos hinterlassen und stundenlang weg sein. Komm ich wieder, hat unsere Hündin sich garantiert nichts davon genommen. Deswegen war das Spielzeug z.B. nie ein Aspekt für mich, Hund und Kind nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Und wenn ich einen sauberen Hund habe, den ich wirklich kenne, dann kann ich auch durchaus die Wäsche machen gehen, Pipi machen, kochen, whatever, ohne ständig mit Argusaugen auf Hund und Kind zu blicken. Man lässt die ja nun nicht stundenlang alleine. Geht mit Kleinkind eh nicht - nicht nur wegen Hund sondern wegen mannigfaltiger anderer Gefahrenquellen in der Wohnung.
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Meine Kinder haben auch mit den Hunden laufen gelernt, und was gibt es bitte schöneres, als bei der Gute-Nacht-Geschichte einen schnarchenden Riesenköter vor dem Kinderbett liegen zu haben
Und ja, die Kinder waren regelmässig auch mal allein mit den Hunden....
, war im Alltag gar nicht anders machbar....
haben Doktorspiele veranstaltet, die Anatomie des Hundes erkundet oder den Hund einfach nur mit Vaseline eingeschmiert.
Was gibt es Schöneres ???
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Es ist immer wieder interessant zu sehen wo so ein Thread hinführt
ging es nicht ursprünglich mal drum ob der hund ins Kizi darf??? jetzt scheint es nur noch darum zu gehen wo das Kind denn nun schlafen darf/muss/soll :| kann denn das nicht jeder selbst entscheiden wo das Kind schläft? Hmm Gut dass wir hier soviele Supermamis haben die uns das erklären können warum und weshalb dies und das so und so gemacht werden muss
Ich bin gewiss keine Supermama und will auch keinem vorschreiben, wie er was zu tun hat.
Aber mein Befremden darüber, das neugeborene Menschenkind, das in dieser ersten Zeit wirklich noch ein großes Maß an Nähe und Geborgenheit braucht, allein ins eigene Zimmer zum Schlafen zu legen, während das Hundi weiterhin schön gemütlich bei Herrchen und Frauchen schlafen darf, werde ich sicherlich noch zum Ausdruck bringen dürfen.
Aber klar, wir sind hier im Hundeforum, da gehen Hundchens Interessen und Bedürfnisse immer vor, und man kann dem armen Tierchen natürlich nicht antun, getrennt vom Rudel zu schlafen, nur weil da jetzt ein schreiendes Bündel da ist, mit dessen Neuankunft der Vierbeiner eh schon genug zu tun hat.
Ich glaub, ich bin mit meinem Familienhund (mehr ist er nicht und mehr soll er auch nicht sein) in diesem Forum falsch.
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Immer wieder erstaunlich, wer sich welchen Schuh selbst anzieht
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Aber mein Befremden darüber, das neugeborene Menschenkind, das in dieser ersten Zeit wirklich noch ein großes Maß an Nähe und Geborgenheit braucht, allein ins eigene Zimmer zum Schlafen zu legen, während das Hundi weiterhin schön gemütlich bei Herrchen und Frauchen schlafen darf, werde ich sicherlich noch zum Ausdruck bringen dürfen.
Mein Menschenkind hat Nachts bei mir im Schlafzimmer im Stubenwagen neben dem Bett geschlafen, nach der letzten Nachtfuetterung dann im Bett....aaaber... das Kind ist in den ersten drei Monaten nur zum Stillen aufgewacht (wie Uhrwerk, alle drei Stunden), danach hat sie jede Nacht durchgeschlafen. Und genau so haette sie sehr warscheinlich auch in ihrem eigenen Zimmer geschlafen, das haette fuer sie keinen Unterschied gemacht.
Mich hat es beruhigt sie in meiner unmittelbaren Naehe zu haben.....Mia war komatoes und haette wohl auch im Keller tief und feste geratzt bis zum naechsten Stillen.
Derine Aussage oben hoert sich an als wuerden die Mama's hier die bitterlich schreienden und jammernden Saeuglinge in einem Kaemmerchen verbannen waerend sie die Hunde herzen......
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Derine Aussage oben hoert sich an als wuerden die Mama's hier die bitterlich schreienden und jammernden Saeuglinge in einem Kaemmerchen verbannen waerend sie die Hunde herzen......Eben, Und das hat ja nun keiner geschrieben.
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Ich bin gewiss keine Supermama und will auch keinem vorschreiben, wie er was zu tun hat.
Aber mein Befremden darüber, das neugeborene Menschenkind, das in dieser ersten Zeit wirklich noch ein großes Maß an Nähe und Geborgenheit braucht, allein ins eigene Zimmer zum Schlafen zu legen, während das Hundi weiterhin schön gemütlich bei Herrchen und Frauchen schlafen darf, werde ich sicherlich noch zum Ausdruck bringen dürfen.
Aber klar, wir sind hier im Hundeforum, da gehen Hundchens Interessen und Bedürfnisse immer vor, und man kann dem armen Tierchen natürlich nicht antun, getrennt vom Rudel zu schlafen, nur weil da jetzt ein schreiendes Bündel da ist, mit dessen Neuankunft der Vierbeiner eh schon genug zu tun hat.
Ich glaub, ich bin mit meinem Familienhund (mehr ist er nicht und mehr soll er auch nicht sein) in diesem Forum falsch.
Das ist aber jetzt unfair, auch weil es sich hier um eine Unterstellung handelt.
Ich hab mich einfach gefragt wie ich es meinem Kind plausibel machen soll, dass es ganz allein in seinem Zimmer zu schlafen hat, wenn Mama und Papa doch in einem Zimmer und dazu noch zusammen in einem Bett schlafen. Unser Bett ist groß genug, auch deshalb schläft unser Kind nicht in seinem eigenen Bett. Dass ein Säugling in der Nähe der Eltern, zumindest in der Nähe der Mutter schläft ist für mich irgendwie selbstverständlich. Das muss nicht heißen, dass sie zusammen in einem Bett schlafen müssen. Aber was für mich selbstverständlich ist, muss für Jemand anderen noch lange nicht so selbstverständlich sein. Es gibt für Alles immer vielschichtige Gründe, denke ich.
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Mein Menschenkind hat Nachts bei mir im Schlafzimmer im Stubenwagen neben dem Bett geschlafen, nach der letzten Nachtfuetterung dann im Bett....aaaber... das Kind ist in den ersten drei Monaten nur zum Stillen aufgewacht (wie Uhrwerk, alle drei Stunden), danach hat sie jede Nacht durchgeschlafen. Und genau so haette sie sehr warscheinlich auch in ihrem eigenen Zimmer geschlafen, das haette fuer sie keinen Unterschied gemacht.
Mich hat es beruhigt sie in meiner unmittelbaren Naehe zu haben.....Mia war komatoes und haette wohl auch im Keller tief und feste geratzt bis zum naechsten Stillen.
Derine Aussage oben hoert sich an als wuerden die Mama's hier die bitterlich schreienden und jammernden Saeuglinge in einem Kaemmerchen verbannen waerend sie die Hunde herzen......
Niemand muss sein Kind in seinem Bett schlafen lassen. Mit so einer Lösung müssen immer ALLE leben können.
Hier kommt es mir aber so vor, dass es zwar selbstverständlich ist, dass der Hund im Schlafzimmer oder gar im Bett pennt, weil man ihm ja eine Trennung vom Rudel nicht zumuten darf, andererseits die natürlichste Sache der Welt, nämlich sein eigenes Neugeborenes nachts bei sich zu haben, als total "schräg" aufgefaßt wird.
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