Trennungsgrund Hund
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Hallo ich hoffe dieses Thema gibts nicht schon irgendwo...
Ich wollt nur mal fragen: Hattet ihr schon Situationen mit eurem Partner des oder der Hunde wegen die euch so aufgeregt haben, dass ihr ernsthaft über eine Trennung nachgedacht habt?Würd mich persönlich mal interessieren weil ich grad vorm PC sitz und mich mächtig über meinen Freund aufreg sodass ich nur mehr das nötigste mit ihm rede.
Grund dafür ist, dass sich mit unserem Hund in letzter Zeit ein Problem (unterwegs andere Leute und Hunde anbellen) aufgetan hat und ich auch mit ihm daran arbeite. Wir hatten sehr wohl vor der Anschaffung darüber ausführlich gesprochen dass ein Hund Arbeit macht, damals war das "ja aaaalles kein Problem"...
Letzte Woche waren wir zu Besuch bei seiner Schwester -hat auch einen Hund - und Max hat sich wieder ziemlich aufgeführt bei der Begegnung dass wohl oder übel die ganze Nachbarschaft auf uns aufmerksam wurde.Nun hatten wir ein "Gespräch" und ihm ist es scheinbar schlichtweg zu blöd mit dem Hund auch daran zu arbeiten. Wenns nach ihm ginge dann würden wir in Zukunft einfach Hundebegegnungen meiden...
Dann gibts da noch andere "Kleinigkeiten"...Er zieht einfach nicht mit mir an einem Strang, zur Zeit könnte ich ihn...
Hattet ihr das auch schon mal??
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Nein zum Glück nicht, denn ich bin glücklicher single
Wenn ich in Deiner Situation wäre, würde für mich der Hund vorgehen!
Nur echt blöd wenn nur Du mit dem Hund arbeitest. Wenn Dein Freund mit dem Hund unterwegs ist, ist ja alles "beim alten" und das Training wäre dann ja schon eher sinnlos -
Oh ja...
Ich habe im Moment das Problem das nen Welpe sich nicht von alleine erzieht und wenn ich Vollzeitberufstätig ist und er zu hause ist, kann ich auch verlangen, dass er sich mit um die Erziehung kümmert... Aber er nimmt die Flexi und lässt sie machen was sie will... :/
Ich denke zwar nicht über eine Trennung nach, aber ich kann das gut nachvollziehen!
Drücke euch aber die Daumen, dass das alles wieder wird!
LG
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Ja ich kenne das. Mein Mann arbeitet auch nicht gern mit den Hunden. Er hat einfach keine Lust dazu. Auch wenn wir damals alles zusammen entschieden haben, also die Anschaffung, stört es mich nicht weiter. Solange die Hunde auf mich hören ist mir egal was er sagt
Es hat sich halt raus kristalisiert, dass das "Hobby Hund" eher meins ist und nicht sein.
Wir haben nochmal ausführlich gesprochen und ich habe ihm gesagt, wie er mit den Hunden um zu gehen hat, damit MEINE Erziehung auch fruchtet. Das tut er auch und wenn wir zusammen gehen, hält er auch den Mund und lässt mich machen, weil die Hunde auf mich einfach besser hören. Man muss sich halt einig werden und für mich sind die Hunde ein schöne Bereicherung in meinem Leben. Sie sind Einzigartig und jeder macht mal Probs, nur damit muss man halt umgehen können.
lg Sarah
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Früher, als ich noch in einer Beziehung gelebt habe, waren die Hunde oft ein Streitthema.
Aber als direkten Trennungsgrund würde ich sie nicht nennen. Denn dazu war viel mehr im Argen.Mein bester Tipp daher: einfach keine Beziehung mehr eingehen
Und wenn ich Erfahrungsberichte lese/höre, dann bin ich soooooooooooo froh, dass ich mit niemandem über Hundeerziehung etc diskutieren muss. Und wenn ich doch mal das Bedürfnis dazu habe, dann geh ich ins Dogforum
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Nun gut soooo schlimm ists jetzt bei uns auch nicht wie das jetzt rüber gekommen ist. Obwohl ich schon den einen oder anderen Gedanken an eine Trennung hatte...
Also ich werd ihn jetzt nicht Hals über Kopf verlassen...
Zum Teil kann ich seinen Unmut ja auch verstehen. Ich war die erste Zeit beim Hund zuhause. Ich hab ihm alles beigebracht. Dementsprechend hat er sich auf mich fixiert....
ABER er tut ja auch nix dagegen. Wie oft hab ich ihm Bücher vorgelegt die ich schon durchhatte, wie oft von der und der Trainingsmethode erzählt... Einfach damit er auch Bezug dazu hat, versteht worums geht und mithilft...
Dann würde auch unser Max eher auf ihn horchen. Wie sehr würd ich mir wünschen dass wir uns das "Hobby" Hund teilen, gemeinsam was unternehmen...Aber nö, wir nörgeln lieber rum dass sich eh alles nur mehr um den Hund dreht.
Ja tut es, weil ich mich dazu entschlossen habe einen Hund anzuschaffen, ihm meine Zeit zu widmen und ihm ein schönes Leben zu ermöglichen. Soweit ich das halt kann...Manchmal macht er mich einfach rasend...
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Für mich als HH kommt Hund vor Mensch. Meine Ex hatte furchtbare Angst vor Hunden, weil Sie mal gebissen wurde. Als ich Ajax bekam mit 5 Monaten und der schon 65cm SH hatte musste Sie lernen über Ihren Schatten zu springen. Und nach ca. 1 Monat war für Sie der Hund schon oben auf und gern gemocht.
Würde jetzt jemand herkommen und sagen "Hund oder Ich", dann würde ich sagen "Hund"... Wenn mein Partner mit dem Hund nicht viel macht oder so ist das für mich nun kein Problem denn im Endeffekt habe ich den Hund und mache daher das was ich für Notwendig halte. Sollten da allerdings "Änderungswünsche" kommen müsste die Person sich beteiligen oder die Wunschliste schreddern.
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also tut mir leid, aber wenn ein solch banales problem dazu führt das ich über eine trennung nachdenke, dann stimmt da was richtig nicht in der beziehung und man sucht nur nach gründen...
wenn er nicht mitzieht bei der erziehung, dann eben nicht.
dann geh ich mit dem hund raus und er darf nur entweder mit oder gar nicht. -
Weißt Du, Sarah, ich erziehe unseren Hund auch allein. Mein Partner arbeitet viel und wenn er nach Hause kommt, dann schmust er mit dem Hund, verzieht ihn mit Liebe und gut ist. Superherrchen halt.
Ich bin die Hauptbezugsperson für den Hund, erziehe ihn, drehe die Runden mit ihm, füttere ihn etc.pp. Teilweise hilft mir mein Sohn dabei.
Tja, und wenn es eng wird und Hundi auf meinen Partner hören soll? Ja nu, er schaut erstmal mich an und fragt bei mir nach, ob er denn muss...
Ich hab mich dran gewöhnt, meine Kids auch, mein Partner ist manchmal muffig und gut ist.
Es gibt schlimmeres, glaub mir.
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Nein, das hatte ich noch nicht; mein Freund ist zwar auch nicht sooo begeistert dabei wenn es um Konsequenz oder Training geht (z.B. bin ich die einzige Person, bei der Mina NICHT mehr versucht zu knabbern), aber er macht wenigstens "irgendwie" mit.
Allerdings hat dein Freund den Hund offenbar ja auch gewollt. Er muss mit dem Hund ebenso leben wie du. Und wenn er mit an dem Problem arbeitet, habt ihr es sicher schneller aus der Welt als wenn er sich querstellt .... zumal Hunde es mitbekommen, wenn Stress in der Luft liegt, und das wird nicht dabei helfen euren Hund "runterzufahren". Ist ihm das klar?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich reagieren würde, wenn wir in die Situation kämen.Aber das hier ...
ZitatNein zum Glück nicht, denn ich bin glücklicher single
Wenn ich in Deiner Situation wäre, würde für mich der Hund vorgehen!
Nur echt blöd wenn nur Du mit dem Hund arbeitest. Wenn Dein Freund mit dem Hund unterwegs ist, ist ja alles "beim alten" und das Training wäre dann ja schon eher sinnlos... sagt sich immer so schön daher, wenn man nicht in der Situation ist bzw. Single
. Der Freund war VOR dem Hund da. Und wenn du jemanden liebst, dann trennst du dich nicht einfach so. Auch nicht wenn du an dem Hund hängst.
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