Darf er einziehen, oder lieber nicht?

  • Hallo Foris,

    ich steh nun vor einer für mich schwierigen Entscheidung.
    Vielleicht könnt ihr mir mit Euren Meinungen ein wenig bei der Entscheidungsfindung helfen.

    Es geht um Lupus.
    Lupus ist ein 8 jähriger, schwarzer Cocker Spaniel. Lupus wurde aus Zeitmangel abgegeben, und kam dann auf eine PS. Kurze Zeit später konnte er in ein neues zu Hause umziehen.
    Nun ist Lupus wieder zurück gekommen und sitzt im Zwinger.
    Zu Lupus wurde mir gesagt das er nicht einfach wäre.
    Wenn er sich bedrängt fühlt, warnt er vor indem er knurrt und dann beißt er, sein ehemaliges Frauchen hat er jetzt wohl auch in den Unterarm gebissen. Rüden mag er nur bedingt.

    Ich finde nicht das es sich nach diesen Angaben um einen schwierigen Hund handelt. Immerhin hat er das Warnen nicht verlernt, und man kann sicher mit ihm arbeiten. Zudem denke ich das er nach zwei Monaten auch nicht das nötige Vertrauen zu seinem Frauchen hatte.

    Ich würde den schwarzen gern auf PS zu mir nehmen, bin aber am überlegen.
    Ich darf nicht vergessen das ich auch erst einen eigenen Hund hatte/habe (also nicht allzu viel Hundeerfahrung mit schwierigeren Tieren), dazu ein Kind in der Wohnung (8 Jahre).
    Ich will es dem Hund nicht antun zu uns zu kommen, und wenn er wirklich so schlimm sein sollte ihn dann wieder weg zu geben. Oder vielleicht mit ihm zu üben und ihn im schlimmsten Fall ganz zu verunsichern/versaun...

    Wie kann man an solch beschriebenem Verhalten am besten arbeiten? Geht das überhaupt (relativ streßfrei) mit zweitem Hund, Kind und Job? (ich bin alleine)
    Muß zwingend ein Trainer dazu kommen? Allein werd ich das ganze sicher nicht anfangen, also zumindest am Anfang habe ich eine gute Hundetrainerin an die ich mich wenden kann im Kopf. (bei ihr war ich auch schon mit Liz, und ich halte viel von ihrer Meinung)

    Fragende Grüße,
    Amare

  • hallo,

    in deiner beschriebenen situation würde ich den hund nicht nehmen.

    gruß marion

  • Hallo Mandy,

    ich würde Lupus an Deiner Stelle nicht nehmen.

    Du fragst hier nach, klingst unsicher. Nicht die besten Voraussetzungen aus meiner Sicht.
    Klar kann man bestimmte Dinge lernen. Noch dazu, wenn einem ein guter Trainer zur Seite steht.
    Aber mit einem 8 Jahre alten Kind, das ja sicher auch ab und an Freunde zu Besuch hat, würde ich das Risiko nicht eingehen.

    Wenn Du die Möglichkeit hast, könntest Du Lupus ja mehrmals in der Woche zum Spaziergang abholen. Da würde ich dann aber die Tochter daheim lassen.

    Liebe Grüße

    Doris

  • Hallo ihr lieben,

    ja ich bin unsicher. Völlig klar. Weil ich nicht weiß ob ich wirklich gutes tu wenn ich ihn nehmen sollte.
    Leider ist er ca 300 km von mir entfernt im Zwinger, so das ich ihn nicht eben abholen kann zu Gassi gehen. :(

  • Ich habe verstanden! ;)

    Schoneinmal habe ich mich gegen Lupus entschieden. Nun sitzt er schon wieder da und wartet. Ich habe wirklich überlegt ...

    Aber ihr bestätigt meine in die hinterste Ecke verdrängten Gedanken. Schade um den kleinen Kerl. Allerdings bin ich scheinbar wirklich nicht die richtige Frau für ihn. :(

  • ich würde mir erstmal ein eigenes bild von dem hund machen, ob er wirklich so schlimm ist kann man ja auch vor einzug austesten, manchmal übertreiben menschen wenn es um das verhalten von abgabe hunden geht (vielleicht hat die vorbesitzerin ihn auch zu sehr bedrängt).
    stell dir die frage ob dein kind auch damit umgehen kann bzw versteht wenn ein hund nicht angefasst werden möchte.(an alle es gibt kinder die können sowas mit 8jahren) und ob dein hund sich mit dem pflegi versteht muss ja auch klar sein.


    wenn er wirklich ein beisser ist nimm ihn lieber nich zum wohle des kindes.

    grüße san + abby

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