"Wachhunde" in einer Wohnung
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Aber wie man es ihm beibringt, dass er nur anschlagen soll, wenn man selber da ist und bei Abwesenheit nicht, dass würde mich auch interessieren :)Kann Dir nur sagen, wie ichs gemacht hab. Früher hat sie sich auch kaum mehr eingekriegt. Ich hab angefangen, mich in ruhigem Ton bei ihr zu bedanken und sie dafür zu loben. Jetzt ist es mehr ein Spiel geworden; "Frauchen, da ist wer – hab ich das nicht toll gemacht?".
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Hm, naja -
meine sind ja auch "Melder", besonders mein Ersthund. Ihn muss ich eigentlich stetig ermahnen bzw ihm stetig klarmachen "ist ja gut, hab's gehört". Den Kleinen interessieren Geräusche vor der Tür nicht. (Hier wohnen 32 Parteien und ich wohne im EG, meine Wohnungstür ist neben dem Aufzug...)
Ich denke, er meldet nicht, wenn ich nicht da bin. Außerdem lasse ich die beiden dann im Wohnzimmer oder im Büro mit geschlossener Tür, somit dringen weniger Geräusche zu ihnen durch.
Beschwert hat sich zum Glück auch noch keiner.
Viele Grüße
Silvia -
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Kann Dir nur sagen, wie ichs gemacht hab. Früher hat sie sich auch kaum mehr eingekriegt. Ich hab angefangen, mich in ruhigem Ton bei ihr zu bedanken und sie dafür zu loben. Jetzt ist es mehr ein Spiel geworden; "Frauchen, da ist wer – hab ich das nicht toll gemacht?".
Hmm und du weißt, dass sie in deiner Abwesenheit ruhig sind, weil sie dafür ja nix kriegen? Ich mein, dass Hunde mal anschlagen, wenn jemand klingelt oder direkt vor der Tür vorbeigeht oder so ist logisch, aber was tut man wirklich, wenn man einen Hund hat, der jedes kleine Geräusch meldet.
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Hmm und du weißt, dass sie in deiner Abwesenheit ruhig sind, weil sie dafür ja nix kriegen? Ich mein, dass Hunde mal anschlagen, wenn jemand klingelt oder direkt vor der Tür vorbeigeht oder so ist logisch, aber was tut man wirklich, wenn man einen Hund hat, der jedes kleine Geräusch meldet.
Wie Du sagst, sie schlägt schon an, wenns dann klingelt oder klopft. Aber sie beruhigt sich sehr schnell wieder. Das Prinzip ist einfach: Bestätige den Hund in dem was er tut und irgendwann unterlässt er das Verhalten, wenn er dafür nicht mehr bestätigt wird. Funktioniert bei uns. Ist aber bestimmt nicht "allgemein" anwendbar.
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Ich halte einen Rottweiler in einer Mehrparteienwohnung... zu meinem Glück bellt sie überhaupt nicht.
Am Anfang als ich sie neu hatte hat sie schonmal gewufft, wenn im Flur etwas komisch war (also wenn z.B. ein Sofa die Treppe runter geschmissen wurde oder so...).
Inzwischen ist das auch so gut wie nicht mehr. Nachts ist sie etwas wachsamer. Aber sie meldet das dann mit einem "Uff", so ein bisschen Luftausstoß, gibt aber so gut wie keinen Laut von sich. Wenn sie alleine ist gibt sie auch keinen Laut von sich.
Ich schätze es liegt hauptsächlich an dem Hund selbst (also am Charakter), dass sie so ruhig ist.
Der richtige Umgang mit dem Wachinstinkt (zumindest passt es so für genau diesen Hund) tut sein Übriges (ich hab sie nie "angebrüllt" oder so wenn sie gebellt hat, sondern beruhigend auf sie eingeredet und das hat geholfen).
Wir haben ihr auch z.B. beigebracht, liegen zu bleiben wenn es klingelt oder wenn wir heim kommen.
So bleibt sie auch fast immer auf ihrem Platz liegen und wedelt sich einen ab, wenn ich heim komme, aber weder sie noch ich machen ein Theater. -
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Unsere melden ebenfalls.
Wenn's schellt ist hier die Hölle los. Daher sorgen wir vor. Wenn's schellt gibt's ein "Ruhe!", ansonsten werden Personen im Hausflur gemeldet, sowie direkt vor unserer Tür. Und natürlich die Nachbarshunde, die fast vor unserer Wohnungstür entlang müssen
. Wenn wir nciht da sind melden sie zwar auch, aber da sie dann nicht zur Tür kommen, melden sie nur Hunde"geklimper" draußen, kriegen sich aber auch sehr schnell wieder ein. Das ist für alle in Ordnung (etwa 12-Familien-Haus).
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Deutsche Pinscher sind ja bekannt für ihren Wachinstinkt, und ich hab mich von vornherein darauf eingestellt dass Aika bei allen möglichen Regungen bellen wird. Damit sich das Melden in grenzen hält, hab ich drauf geachtet dass der Hund im Körbchen bleibt wenn Besuch, oder der Postbote klingelt etc.
Allerdings ist es nie zum bellen gekommen, die Kleine ist extrem ruhig und bellt höchstens wenn sie träumtMuss dazu sagen, dass ich zwar in einer Wohnung lebe, aber ausser meinen Eltern gibt es keine weitere Parteien.
Wahrscheinlich gibts hier einfach nicht viel zu melden. Sogar wenn es klingelt werden nur kurz die Ohren gespitzt und dann ist gut...Ganz anders sieht es aus wenn ich im Urlaub bin oder bei jemanden übernachte. Da kann niemand ins Zimmer kommen, ohne dass mein Hund 2x lautstark bellt.
Da erschrickt sich sogar mein Freund wenn er ein paar Stunden später vom Familientreffen, ins Übernachtungszimmer kommt -
Unserer ist ein selbsternannter Meldehund. Oder er wäre es, wenn er nicht lernfähig wäre. Das Bellen hält sich durch Erziehung zwar in Grenzen, aber nicht-aufpassen kann er nicht, das steckt zu tief in ihm drin.
Wir wohnen in einem Haus mit 10 Parteien und viel Treppenhaus-Verkehr. Anfangs schlug er an, wenn jemand an der Wohnungstür vorbeiging, mittlerweile läuft er nur noch hin, hört kurz, wer es ist, und wackelt dann wieder ab. Ich behaupte mal, dass er inzwischen sämtliche Nachbarn am Gang erkennt
. Bei ungewohnten Geräuschen, Stimmen etc. wufft er schon mal, lässt sich aber mit einem "ist gut" wieder beruhigen.
Klingelt oder klopft es unerwartet, dann explodiert er allerdings. Er beruhigt sich dann ohne Ansprache nach spätestens 1-2 min wieder, mit Ansprache schon eher. Damit kann ich leben. Anfangs machte ich mir noch tierisch Gedanken wegen der Nachbarn, aber die waren gänzlich unbegründet. Die direkten Nachbarn, die es hören können (die anderen kriegen eh nix mit, weil das Haus nicht gerade hellhörig ist), haben selber gern mal bellenden Hundebesuch (was meiner nicht gerade toll findet und gern lautstark kommentieren möchte), oder sind selber laut (Stereoanlage, abendliche Partys), oder sind selten zu Hause. Regelmässiges Nachfragen ergab jedenfalls, dass sich niemand am gelegentlichen Milo-Beller stört.
Wäre es anders, würde ich mich, glaub ich, schon sehr unwohl fühlen. Ein Mietshaus, in dem Ruhezeiten nicht nur in der Hausordnung stehen, sondern auch penibelst eingehalten werden müssen, wär nix für uns, selbst wenn wir jetzt keinen Hund hätten. Ich mag es, wenn Leben im Haus ist
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Hab ne Spitz-mix Hündin und wohn in einer Mietwohnung.
Was ich jetzt rausgefunden habe, das es ne doofe Idee war mir ne Wohnung zu nehmen wo ein Supermarkt, eine Kneipe, ein Kiosk direkt ums Haus rum sind. Noch dazu mit ner Familie die in ner viel zu kleinen Wohnung lebt direkt unter meiner Wohnung, die ich ziemlich Assozial finde. Aber wahrscheinlich auch viel wegen der zu kleinen Wohnung, das die Kinder viel zu oft im Hausflur zum Spielen geschickt werden und die Eltern dann auch mal den Hausflur zusammen schreien... .
In dieser Wohnsituation hab ich quasi für manche Situationen das Handtuch geworfen, aber nach ner aussprache wirds keine weiteren Beschwerden dieser Familie mehr gegen mich wegen des Hundegebells geben. Erst müssten die sich ändern, dann kann ich meine Hunde ändern^^. Also hat meine Hündin quasi derzeit die Lizenz zum Bellen.
Da ich ja viel allein bleiben übe, wegen meines Rüdens der es nicht kann und die Hunde täglich allein in 2 Zimmern sind, hör ich schon wenn draussen mal Lärm ist und wenn meine Hunde dadrauf anschlagen. Aber die beruhigen sich auch nach wenigen Minuten wieder.
Schlimmer ist es wenn hier mal wieder die Jägervereins Kapelle durch die Straßen zieht :| . Da wird solang gebellt bis kein Pauken und Trommel schlag mehr zu hören ist. Aber diese kapelle hört man selbst mit geschlossenen Fenstern. Da ist also das Hundegebell nur ein zusatz zum eh vorhandenem Lärm aufgrund schlechter Fenster.
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Unser Labrador-Mix Moses hat einmal, als ich zu Hause war, gewuffelt, als er Schritte im Hausflur gehört hat. Ich habe sofort energisch "Nein" gesagt. Seitdem hat es nicht mehr gemacht.
Habe auch sehr darauf geachtet, dass er ruhig bleibt, wenn im Hausflur Leute rumlaufen, reden, wenn ein Kind schreit etc. Würde jeden Laut von ihm mit einem sofortigen "Nein" unterbinden.
Also Training, wenn ich da bin. Wenn er allein ist, kann er das dann generalisieren.
Das Alleinbleibetraining haben wir dann konsequent mit Videokamera überwacht (nimmt bis zu 6 Stunden auf).
Hier war er bisher immer ruhig, wenn er Schritte im Hausflur gehört hat. -
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