Welcher Hund passt zu mir und ist eine Anschaffung sinnvoll?
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Von dem ersten Eindruck her finde ich, dass nichts gegen die Anschaffung eines kleinen Hündchens spricht. Ich finde es echt toll von euch, dass ihr euch vor der Anschaffung so viele Gedanken darüber macht und und euch informiert ob das ganze auch funktionieren würde! :) Es gibt leider viel zu viele die das Thema 'Hund' überstürzen, sich einen anschaffen und er sein Leben lang in der 'Ecke liegen bliebt', so wie ein Spielzeug..schade. Und zu den Rassen: Habt ihr euch auch wirklich tolle ausgesucht - Meine Wahl und was ich euch persönlich 'empfehlen' würde ist der Chihuahua. Ich habe seit knapp 3 Wochen auch endlich meinen Traum erfüllt
Und glaube mir mit diesen kleinen 'Terroristen' geht einem das Herz auf! :)
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Zitat
Für Agility und Joggen?
Soweit ich gelesen habe, KANN der Hund, MUSS aber nicht.
Und ein Yorki kann sehr wohl joggen gehen?! Ein Havaneser vermutlich bei genug Training ebenso?
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Zitat
Soweit ich gelesen habe, KANN der Hund, MUSS aber nicht.
Und ein Yorki kann sehr wohl joggen gehen?! Ein Havaneser vermutlich bei genug Training ebenso?
Jo, unterschätzt mal die kleinen Hunde nicht
Wenn sie keine Probleme mit den Knien oder sonstwie haben, sind das meist richtige Sportskanonen und auch ausdauernd.
Hier mal ein Zwerg bei der Arbeit:
http://www.youtube.com/watch?v=ksuC99znGRo
An die TS: man kann so sportlich mit ihnen sein - man muss natürlich nicht. Meine liegt genauso gerne stundenlang auf dem Schoss, wie sie Suchgegenstände im Trümmerfeld sucht oder im Wald durch's Gebüsch streift.
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Wow, da gehts aber auch mit den kleinen Hündchen beim Agility ganz schön rasant zu, da kommt das Herrchen ja schon fast nich mehr hinterher :).
Nein, im Tierheim waren wir bisher noch nicht, aber steht schon bei uns auf der Liste. Wir wollen eben von allen Seiten aus schauen was passen könnte und von heute auf morgen entscheidet man sowas ja auch nich.
Wo habt ihr denn eure Hunde her? Züchter, Tierschutz, oder Tierheim? Habt ihr schon mal mit einem davon richtig schlechte Erfahrungen gemacht? Wie verhalten sich denn eure Hunde, wenn sie mit zur Arbeit dürfen?
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Ich find das auch ma wieder bescheuert, kleine Hunde können auch alles machen. Meine kleine ist früher Alpentrekks mit mir gelaufen. Es ist so praktisch wenn man sich den Hund aufn Rücken schnallen kann :P. Und das waren manchma 7 TAge die Wochen mit 20-30km pro Tag. Und sie hat das ehr gepackt als ich am Anfang. Und wenn ich mit der Großen dogscooting mache rennt sie auch hinter dem Roller her 8km bei Höchstgeschwindigkeit und sie kann mithalten.
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Zitat
Ich find das auch ma wieder bescheuert, kleine Hunde können auch alles machen. Meine kleine ist früher Alpentrekks mit mir gelaufen. Es ist so praktisch wenn man sich den Hund aufn Rücken schnallen kann . Und das waren manchma 7 TAge die Wochen mit 20-30km pro Tag.
Ja, und dazu laufen sie noch die 3-fache Strecke - immer vor und zurück und kreuz und quer
ZitatWo habt ihr denn eure Hunde her? Züchter, Tierschutz, oder Tierheim? Habt ihr schon mal mit einem davon richtig schlechte Erfahrungen gemacht? Wie verhalten sich denn eure Hunde, wenn sie mit zur Arbeit dürfen?
Züchter - da erster Hund. Der Zweithund - wenn er kommt - kommt mit Sicherheit von einer Not-Seite meiner Rasse (da ich meiner Rasse verfallen bin
). Mein Hund orientiert sich an mir - aber das ist keine Rassefrage, sondern Erziehungsfrage, deshalb war es mir auch so wichtig, dass er aus einem "guten Stall" kommt, wo er schon dem entsprechend geprägt war. Insofern geht er dahin mit, wo ich will und ist, wenn ich es bin, ruhig, oder eben aktiv, wenn ich es bin. Sehr angenehm!
Ist aber wie gesagt, Erziehungsfrage. Ich kenne Vertreter meiner Rasse, die sitzen knurrend, kläffend und schnappend unter dem Bett und keiner kriegt sie drunter hervor.
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Ihr Lieben,
ich habe das nicht so gemeint, dass kleine Hunde sowas nicht schaffen können. Aber eben gerade weil die Kleinen alle Strecken im Gegensatz zu großen Hunden vielfach laufen und somit viel mehr belastet sind bei solchen Aktivitäten, habe ich mal meine Bedenken geäußert, insbesondere was Bolonka Zwetna und Yorkie angeht. Es mag ja sein, dass es durchaus kleine Hunde der genannten Rassen gibt, die man einer solche Belastung dauerhaft aussetzen kann. Ich meine das gar nicht böse, sondern mache mir eher Gedanken um die körperliche Gesundheit der Kleinen, mehr nicht. Klar können die geistig alles, was große Hunde auch können (häufig ja sogar deutlich mehr!). Aber was das Körperliche angeht, muss man - finde ich - schon bedenken, das ein Bolonka 10 Schritte macht, wenn ein Schäferhund einen macht.
Wenn ich von Vorneherin vorhabe, mit dem Hund Joggen zu gehen und Agility zu machen, wären das jetzt einfach aus den genannten Gründen nicht die Rassen, auf die sofort mein Augenmerk fiele. Das wollte ich mit meinem Post sagen. Nicht mehr und nicht weniger.
LG
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Wo habt ihr denn eure Hunde her? Züchter, Tierschutz, oder Tierheim? Habt ihr schon mal mit einem davon richtig schlechte Erfahrungen gemacht? Wie verhalten sich denn eure Hunde, wenn sie mit zur Arbeit dürfen?
Erster Hund kam aus dem Tierheim- Belgischer Schäferhund x Colliemix (vermutlich). Er war der einfachste und tollste Hund, den ich je erlebt habe. Unkompliziert, gehorsam, ich bin als 7 jährige alleine mit ihm Spazierengegangen (zum Bäcker etc.), er war einfach toll!
Aimee kommt von einem Züchter, allerdings innerhalb der Familie, habe sie damals geschenkt bekommen und aus den USA mit nach Hause geschleift
Die Story steht im Fotothread, aber so im Groben war es das.
-> Also eigentlich wollte ich gar nicht speziell einen Züchterhund, der kam so "zugeflogen"Apachi kommt aus dem Tierheim, ebenfalls unkompliziert und gehorsam. Ich denke er wäre deshalb kein Anfängerhund, da er in manchen Situation recht ängstlich ist. "Kontrollierbar", aber ich denke ein Angsthund ist eher anfängerungeeignet (gehen tut theoretisch natürlich alles).
Schlechte Erfahrungen. Mhm, das Tierheim wo wir unseren ersten Hund her hatten wollte ihn irgendwie nicht hergeben. Das alles zog sich wie Kaugummi, seltsame Voderungen etc. Also da hatten wir nicht mit dem Hund schlechte Erfahrungen, sondern mit dem Tierheim selbst (ist leider wie ich letztes Jahr merken musste nach wie vor so).
Aimee kam aus der Familie, ich denke da erledigt sich die Frage und Apachi hatten wir zuerst als Pflegehund, waren also auf Probleme eingestellt (er war nicht als eigener Hund geplant
). Probleme die er allerdings nie gemacht hat ;).
Wenn man sich ein gutes Tierheim oder eine seriöse Organisation aussucht, dann sollte man eigentlich keine super schlechten Erfahrungen machen. Wichtig ist, dass man sich den Hund nicht "aufschwätzen" lässt, Bauchgefühl ist bei der Hundewahl ebenso wie die Vernunft sehr wichtig.
Gut ist es, wenn man sich z.B. eine Liste erstellt, wo die zukünftigen "Anforderungen" an den Hund draufstehen. Das kann man dann mit Tierheim/Organisation/Pflegefamilie besprechen.
Beim Züchter muss man aufpassen, dass es kein Vermehrer ist (Ups-Würfe sind da auch ganz gefährlich), also dass es ein seriöser Züchter ist. Dann ist man auch mit den Krankheiten auf der sichereren Seite (natürlich, krank werden kann jeder Hund). Zum Beispiel wenn eine Rasse sehr HD und ED belastet ist etc.
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Also erstmal finde ich, dass bei euch nichts gegen eine Hundeanschaffung spricht!
Aber darf ich fragen, wieso es ein kleiner Hund werden soll? Häufig wird auf einen kleinen Hund zurückgegriffen, weil man eine kleine Wohnung hat und meint, dass man dort keinen großen Hund halten kann. Okay, in einem Einzimmerappartement würde ich auch keine Dogge halten wollen, aber auch das geht.
Und oft wird auch gedacht, dass größere Hunde mehr Auslauf benötigen. Das ist auch Quatsch, man betrachte sich nur mal die ganzen Terrierarten, angeführt von den Parsons und Jackies.
Wir wohnen übrigens auch ein einer 80qm Wohnung, zu dritt mit Goldi. Ohne Garten. Ich kann nicht sagen, dass mein hund unglücklich deswegen wäre.Deswegen würde ich euch eigentlich auch den Golden Retriever empfehlen. Ich empfehle "meine " Rasse eigentlich nicht sehr gerne, weil man bei ihr bzgl. der Züchterwahl echt aufpassen muss. Auch wird diese Rasse meistens total verkannt und als "ruhige Familienhunde, die keine Beschäftigung brauchen" abgestempelt. Das stimmt jedoch in keinster Weise.
Aber sie sind sehr anpassungsfähig und geben sich eben auch mit weniger zufrieden. Meine kleine sprüht nur so vor Lebensfreude, rennt und springt durch den Wald und erfreut sich ihres Lebens. Mit ihr kann man später sicher auch prima joggen gehen! Also eine Schlaftüte wird sie sicher nicht werden.
Auch sehe ich kein Problem, einen Goldi mit auf die Arbeit zu nehmen. Die meisten lieben Menschen und sind immer froh, wenn sie überall dabei sein können. Wir waren mit ihr bereits im Urlaub und im größten Gedrängel hat sie sich auf den Boden gelegt. Ganz entspannt. Die Reizschwelle bei dieser Rasse ist eben auch sehr hoch, sie sind sehr geduldig. Hab ich schon erlebt, als meine kleine viermonate alte Hündin mit meinem dreijährigen Cousin spielte (unter Aufsicht natürlich).
Wenn du sie röntgen lässt, keine allzu "schwere" Zucht nimmst und den Hund fit und gesund hälst, ist es sogar möglich, Agility, THS und so zu betreiben. Machen einige aus Fenjas Zucht.Also ich wollte das nur mal einwerfen. Sollte es doch unbedingt ein kleiner Hund werden, fänd ich den Papillon ganz passend. Einen Kooiker evtl auch noch.
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Es soll ein kleiner Hund werden, weil nur das vom Vermieter akzeptiert wird. Auch für die Option den Hund mit zur Arbeit nehmen zu können, gilt dies nur für einen kleinen Hund. Und ich persönlich würde auch einen kleinen oder mittelgroßen Hund einen großen vorziehen.
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