ständiger Juckreiz + Wunden
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Hallo ihr!
Ich hatte ja im letzten Sommer schon so einen ähnlichen Beitrag wegen Harvey. Ich versuch es kurz zu halten.
Er leckt, kratzt und beisst sich derzeit wund und haarlos. Vor allem am Bauch (Innen) und seitlich an den Rippen.
Begonnen hat er wie letztes Jahr erst an den Wangen und Vorderbeinen. Da ist inzwischen gar nichts mehr.Bisherige Therapieversuche:
-Mehrfache Gabe von Stronghold gegen Parasiten --> keine Verbesserung
-Blutuntersuchung auf Sarcoptesmilben in Tierklinik Zehlendorf --> negativ, daher war für den Doc klar, dass es eine Futtermittelallergie ist. Nein ist es nicht.
- ständige TA Gänge wie letzten Sommer, nichts gefunden
- auf mein Drängen hat mein TA Ivomec bestellt und mehere Wochen gespritzt( Ich hatte die Sarcoptesmilbe trotz neg. Blutstatus im Verdacht). -->da war dann im letzten Sommer Ruhe. Den Winter über war absolut gar nichts. Nun hat es im Mai wieder angefangen.
Also alles wieder von vorn.
Hautwunden wurden mit AB und Cortison behandelt. Unter den Cortison ist er beschwerdefrei.
Derzeit bekommt er alle 2 Tage 12,5 mg Prednisolon. Geb ich weniger oder in größeren Abständen, fängt er sofort wieder an.
Nun fällt auf, dass seine Rippengegend schon Löcher in Fell und ganz dünnes Fell hat. Spricht starker Haarausfall, anscheinend bieher nur da.
Falls irgendjemand irgenteine Idee hat, möge er bitte sprechen. Ich weis nichts mehr.
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Hallo.
Wurde denn mal auf Milben untersucht, zB auf Herbstgrasmilben oder eine Kontaktallergie in Betracht gezogen? -
Ja, mehrfach. Nie wurde etwas gefunden.
Kontaktallergie ist jetzt auch meine bisherige Idee. Dass er draufen mit irgendwas Kontakt hat, was ihn regieren lässt. Aber wie soll man das herrausfinden? Und wenn man eine Pflanze lokaliesiert haben sollte, wie dem aus dem Weg gegen? Nur noch Gassirunden an der Leiner auf Straßen?
Ich bin auch schon unterschiedliche Gassirunden gegangen, keine Unterschiede. -
Mir würde nur einfallen, Harvey nach den Gassirunden abzuduschen. Flals er draußen mit irgendwas in Kontakt kommt, worauf er reagiert, könnte das helfen...
LG Eva
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Zitat
Mir würde nur einfallen, Harvey nach den Gassirunden abzuduschen. Flals er draußen mit irgendwas in Kontakt kommt, worauf er reagiert, könnte das helfen...
LG Eva
Hab ich auch mal ein paar Tage versucht- keine Besserung-außer einen Hund, der mich verachtete
Hoffendlich hab ich nicht noch mehr in meiner Aufzählung vergessen
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von meiner tante der hund hat auf ihr waschmittel mit juckreiz reagiert. weiß ja nicht wie oft du die decke wäscht ob er mit ins bett darf und da dann in kontakt kommt.
vielleicht auch eine hausstauballergie ?
hoffe du findest bald die ursache!!
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Zitat
Ja, mehrfach. Nie wurde etwas gefunden.
Kontaktallergie ist jetzt auch meine bisherige Idee. Dass er draufen mit irgendwas Kontakt hat, was ihn regieren lässt. Aber wie soll man das herrausfinden? Und wenn man eine Pflanze lokaliesiert haben sollte, wie dem aus dem Weg gegen? Nur noch Gassirunden an der Leiner auf Straßen?
Ich bin auch schon unterschiedliche Gassirunden gegangen, keine Unterschiede.Frag mal Deinen Tierarzt nach Ceterizin, das hilft bei Hunden gut gegen Allergien. Wenn es damit besser wird, spräche viel dafür, dass es eine Allergie ist. Damit kannst Du vielleicht Dinge wie Stoffwechselkrankheiten und Parasiten ausschließen und hast eine Richtung, in die Du weitersuchen kannst.
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Es gibt mehrere Antihistaminika, die man einem Hund bei Pollenallergien geben kann.
Allerdings würde ich unbedingt vorher eine Diagnose stellen lassen. Umweltallergien lassen sich mithilfe eines Hautallergietest feststellen.Mo, ich habe mal in der Knowledgebase einen Beitrag zu Hautproblemen verfasst, da findest Du auch Adressen für Dermatologen: https://www.dogforum.de/juckre…leme-ursachen-t61362.html
Ich würde Dir nämlich, auch aufgrund meiner Erfahrung mit Hauterkrankungen, Allergien etc beim Saralein, sehr ans Herz legen, einen Spezialisten aufzusuchen. Die Lokalisierung der Ursache ist hier das A und O, und da ist man bei einem Dermatologen einfach in den besten Händen.LG, Caro
PS: Dass er auf Cortison einigermaßen gut reagiert, spricht übrigens eher gegen eine Futtermittelallergie. Da hilft Cortison nur ganz kurzfristig, und die Beschwerden kommen trotz hoher Dosis wieder.
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Die Diagnostik der Haut ist ja eh sehr aufwendig. Manchem TA graut davor....! Wie schon gesagt wurde, würde ich auch versuchen einen Spezialisten zu finden. Nun würde ich zunächst mit meiner "geliebten" Calendula-Urtinktur behandeln, vielleicht hilft das?!?
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Vielen lieben Dank für die Ideen.
Waschmittel und Hausstaub: im Winter kam es nicht vor, 6 Monate lang. Desswegen schließe ich das aus.
Futtermittel ebenso. Er bekommt Fleisch/Knochen, Gemüse, KH, Fett, Öle.... eben seit er klein ist. Daran hatte sich auch nichts verändert. Wieso soll der den Sommer über reagieren und den Winter über nicht?In der Tierklinik hatte ich eine Schachtel Atarax( hoffe das wird so geschrieben mitbekommen), was ein Antihistaminikum ist. Darauf hat er in keinster Weise mit einer Besserung reagiert. Auch nach langer Einnahmezeit.
Als ich das meinem TA später erzählt meinte der, dass ein Antihistaminikum beim Hund nicht wirken würde wie beim Menschen. Und solche Mittel wie Ceterizin sollen laut seiner Aussage eben auch nicht wirken.Ich bin auch schon ganz neurotisch
Sara, ich werd mir mal deinen Beitrag zu Gemüte führen und hatte auch schon an einen Dermatologen gedacht.
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