:-) Mein Hund der Jammerlappen (-:

Zitat

Stell ich mir bei der praktischen Umsetzung wirklich interessant vor... Einkäufe muss man dann vor dem Welpenkauf so tätigen, dass man die nächsten zwei Monate alles gebunkert hat. Außerdem muss man dann hoffen udn beten, dass man nicht krank wird - Arzttermine gehen ja nicht... Man ist quasi zwei Monate vom Leben ausgeschaltet.

So habe ich das nicht gemacht. Meine Welpen sind von Anfang an kurze Zeiten allein geblieben. Bei mir gibt es keine Regeln, die nicht von Anfang an gelten. Eine davon heißt: Ich werde nicht permanent in der Wohnung verfolgt. Das würde ürigens ein älterer, souveräner Hund auch nicht akzeptieren und den Zwerg dafür sogar zurechtweisen.

Wichtig ist, dass der Welpe eine "Wohlfühlecke" hat, wie ich oben geschrieben habe. Dann kann man den auch nach dem ersten Tag bereits in seiner Schlafenszeit allein lassen.

Meine Hund müssen sich an meine Regeln anpassen. Bisher hat ihnen das sichtlich gut getan.

Viele Grüße
Corinna

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2 Monate nein ^^
3 -4 Tage ja, da dürfen meine Welpen ankommen, erstmal alles kennenlernen bis ich nen kleinen Vertrauensbonus habe und erst dann bring ich denen Kleinewinzigkeiten bei
Aber direkt an Tag 2 Tü+ren zumachen oder mich über jammern wundern weil ich duschen bin?
Nä nicht meins

Hmmh, wir haben unsere Hündin nicht als Welpi bekommen, dafür hab ich meine Kids - und ehrlich gesagt find ich das nicht viel anders....

Wozu jetzt schon so früh ein Riesentamtam um Duschen und vor der Türe warten?? Wie macht man es denn bei einem Krabbelkind?

Man wartet bis es schläft und duscht. Oder man "parkt" es kurzfristig im Laufstall. Meistens dann, wenn es zwar wach ist, aber man nicht aufpassen kann z.B. ich räume die Einkäufe aus dem Auto in die Wohnung etc und währenddessen gibt es ne Beschäftigung (Spieluhr oder Knochen ist ja egal).

Mach Dir und dem Welpi doch nicht jetzt schon so einen Streß. Wozu soll das gut sein?

Ich habe meinem hund 2 Wochen schonfrist gegeben. Und ihn auch wirklich in den 2 Wochen nicht allein gelassen, sicher wenn es nicht anders geht aus wichtigen Terminen dann kann man es wohl nicht ändern. Zum Glück habe ich ja einen Freund der Einkaufen und solche dinge dann getätigt hat. Badezimmertüre kann ich auch nicht zumachen. Wenn du alleine bist ist das doch auch nicht schlimm oder? dann weiß er wenigstens das er nicht alleine ist. Wenn er dann aber trotzdem queitscht würde ich das solange es nicht wirklich Panik ist einfach ignorieren.

Je mehr man auf das gejammer eingeht desto schwerer wird es das wieder raus zu kriegen wenn er merkt er bekommt Aufmerksamkeit. Was nicht heißen soll du sonst ihn komplett ignorieren, der ist ja noch ganz frisch und da muss er auch mal getröstet werden. Jeder Hund jede Situation ist anders und man muss einfach individuell entscheiden.

Einfach kein Stress machen, der kriegt schon keinen seelischen Schaden wenn du 30 Sekunden die Türe hinter dir zu machst. Richtig alleine bleiben üben würde ich jetzt aber noch nicht. Erst wenn er wirklich eine positive Bindung zu dir und seinem neuen Zuhause hat.

Je Weniger Stress du dir selber machst desto weniger Stress hat auch der Hund. Ich kenn das auch, man will alles so richtig machen das man sich manchmal einfach vieeeel zu viele Gedanken macht dabei gibt sich das meiste einfach von selbst. Viel Liebe, viel Zuneigung und kann es ihm ja nur gut gehen man muss sich einfach immer wieder vor Augen führen das es wie ein kleines Kind ist.

Ich muss an dieser Stelle mal erwähnen, dass Corey (und den habe ich mit 1 jahr aus schlechten Verhältnissen bekommen) es furchtbar fand, dass ich (an die er sich anfing zu binden, weil die scheinbar nun die einzige Bezugsperson ist) unter Wasser, das von oben kommt ,in nem Glaskasten stehe.

Das ging nichtmal nur darum, dass ich "weg" war, er konnte mich ja sehen. Aber Wasser von oben=gruselig, und dann noch laut.
Ich habe sein Theater ignoriert, hab eh immer Musik an beim Duschen und hab mitgesungen, wie immer
Schon nach ein paarmal duschen fand ers nicht mehr schlimm, war aber noch skeptisch.
Die Skepsis hielt sich ne ganze Zeit, wurde aber besser...bis:
...er mal geduscht werden musste Da hat er mich angesehen mit einem Blick, als würde er denken:

Meine Fresse, ich wusste, es ist beschissen hier drin!

Soviel zu meiner Anekdote^^

Mach dir keinen Stress, Bluemeleinchen. Sing einfach unter der Dusche und schiel nicht immerzu auf den Zwerg. Duschen ist nix schlimmes und er kann dich sehen. Wenns nicht wirklich Panik ist und so klingt es, dann mach dir nicht so den mega Kopp.
Laufstall finde ich auch prima. Sollte ich mal nen Welpen haben, bekommt der auch einen und dann geh ich entweder duschen (oder Sachen räumen, etc), wenn er pennt oder er bekommt nen Kong oder ähnliches.

Ihr macht das schon

Zitat

Ich muss an dieser Stelle mal erwähnen, dass Corey (und den habe ich mit 1 jahr aus schlechten Verhältnissen bekommen) es furchtbar fand, dass ich (an die er sich anfing zu binden, weil die scheinbar nun die einzige Bezugsperson ist) unter Wasser, das von oben kommt ,in nem Glaskasten stehe.

Das ging nichtmal nur darum, dass ich "weg" war, er konnte mich ja sehen. Aber Wasser von oben=gruselig, und dann noch laut.
Ich habe sein Theater ignoriert, hab eh immer Musik an beim Duschen und hab mitgesungen, wie immer
Schon nach ein paarmal duschen fand ers nicht mehr schlimm, war aber noch skeptisch.
Die Skepsis hielt sich ne ganze Zeit, wurde aber besser...bis:
...er mal geduscht werden musste Da hat er mich angesehen mit einem Blick, als würde er denken:

Meine Fresse, ich wusste, es ist beschissen hier drin!

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Tolle Geschichte

Ich habe die ersten zwei Wochen gar nicht so viel Trara gemacht mit der Erziehung. Unsere Püppi durfte in alle Räume und uns auf Schritt und Tritt verfolgen (je mehr Geheimnisse man um irgendwelche Orte macht, desto interessanter werden sie). Wir haben sie geknuddelt und rumgetragen, gespielt und ihr das Gefühl gegeben, dass sie nicht alleine auf der Welt ist. Irgendwann wollte sie gar nicht mehr auf den Arm, weil da unten so tolle Sachen waren wie Kabel oder Toilettenrollen, die man mit den kleinen Zähnchen bearbeiten konnte. Die Welt wurde plötzlich spannend und lustig. Und Herrchen und Frauchen waren immer in der Nähe, um größere Schäden an Gesundheit und Wohnung zu verhindern (besonders lustig).

Irgendwann ging dann die Erziehung los, aber nur nach Bedarf. Es kommt immer auf den Charakter und die Mentalität deines Hundes an. Du merkst schon, wann du eingreifen musst. Höre einfach auf dein Bauchgefühl und lass es ruhig angehen. Wenn du dir selbst Stress machst, merkt das dein Hund und kriegt auch Stress. Das wird dann ein Kreislauf aus dem du nur schwer wieder rauskommst. Du wirst sehen, je ruhiger und entspannter du bist, desto entspannter und sicherer wird dein Hund.

Viel Spaß mit der Motte.
LG, Brigitte

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Danke für die letzten Einträge... Die haben mir echt geholfen :-)
Ja, ich denk ich muss noch ein bisschen ruhiger werden... Ist halt auch für mich alles aufregend und neu... aber wie ihr schon sagtet... nicht so viel denken....

Das wirkt Wunder, wie ich bei unserm Titus bemerke. Sobald ich hier hektisch werde, merkt er das und denkt, hier wäre was besonders tolles los. Wir müssen eben auch erst mal lernen, uns gegenseitig zu vertrauen... Denn ich muss ehrlich sagen, dass ich Titus auch hinterher"luschere", wenn er sich dann mal von meinen Füßen löst und alleine auf Entdeckungsgang durch die Wohnung geht....