VPG-Laberthread
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Buddy-Joy -
13. Juli 2011 um 10:00 -
Geschlossen
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@Quarus
Konntest du das vom Training in der Zwischenzeit klären?
(Wo du gesagt hast der Helfer hat ihn absichtlich vorbei fliegen lassen)Ja. Alles wieder gut. Ich habe ihm unter 4 Augen in Ruhe gesagt, daß solche Aktionen kontraproduktiv sind, wenn er kritisiert, daß mein Hund manchmal zu spät abspringt, sondern die Folge des Vertrauensverlustes in die Konstanz des Helfers. Und daß die Verletzungsgefahr mir zu hoch ist. Kurze Zeit drauf war Prüfung, und da hat er ihn sehr hart gearbeitet und ihn sein Potential zeigen lassen.
Es war wirklich ein albernes Spiel unter zwei Machos, keine tiefergehenden Absichten. Helfer sind halt auch nur "Kerle".

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Hi,
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Wie erklärt man jemandem möglichst taktvoll, dass man der festen Überzeugung ist, dass weder er, noch sein Hund für die IPO Ausbildung geeignet sind?
Bis jetzt hat es noch jeder selbst begriffen, wenn die anderen Teams an ihm vorbeigezogen sind und er ewig am "Urschleim" rumgedoktert hat. Dauert natürlich u.U. länger, und Arbeit muß wirklich erst mal für die Katz' investiert werden.
Die eine Hundeführerin war wirklich sehr fleißig und bemüht und es war schade, ihr nicht helfen zu können, weil ihr Hund es einfach nicht konnte. Sie hat das Thema dann aber wenigstens mit einer IPO-VO für sich zu einem befriedigenden Abschluß bringen können.
Ärgerlicher finde ich Teams, die vielversprechend sind, wo viel Zeit und Mühe investiert wird, und die auf halbem Wege langsam abbröckeln, weil irgend ein anderes Hobby wichtiger wird und das Training darüber vernachlässigt. Dann kommen sie alle paar Wochen und erwarten, in der Intensität und Aufmerksamkeit trainiert zu werden, die der AW früher ja gern aufgebracht hat, als es ein "Hoffnungs-Team" war.
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Wir hatten hier im Umfeld mal einen Helfer , der hat bei Konstellationen mit denen er nicht arbeiten wollte gerne mal irgendwelche Storys ausgepackt vonwegen "da bin ich einfach nicht der richtige Typ für " ("also mit hochzucht Schäferhunden kann ich das noch nicht , dass ist ganz spezielle Arbeit "). Interessanter Weise hat Ers geschafft das die Leute ihm das abgekauft haben und mit der Geschichte glücklich waren .. Ist halt die Frage ob man solche verarschungsnummern fahren will .
Am Ende ist es ja auch das gute Recht eines Vereins mit jemandem nicht arbeiten zu wollen .Funktioniert nicht, weil wir ein paar richtig gute HZ Mädels haben, mit denen der Helfer sehr gern (und erfolgreich) arbeitet.
Bemühen sie sich wenigstens?
Also beim Hund eher ob er zwar kein wirkliches Talent hat, aber zumindest macht es ihm Spaß?
U sein Mensch,
Bemühen... naja sie kommen zu jedem Training.
Der Hund hat keinen Spaß, schleicht in der UO von einem Meiden ins nächste, der Besitzer hat miese Laune, weil die anderen Hunde in Riesenschritten vorwärtskommen und sie auf dem dauern selben Level rumgurken... Den Frust kriegt der Hund ab.
Er kann den Hund nicht motivieren, egal wie sehr man ihn dazu drängt und bei der Bestätigung fährt er trotz wiederholter Aufklärung die Schiene "nicht geschimpft ist genug gelobt".Das Problem ist, dass wir ein paar Leute im Verein haben, denen es aufstößt, dass die Gruppe rund um die Helfer wirklich auf Leistung trainieren. Ist an sich kein Ding, aber wir sind uns einig, dass es da böses Blut geben wird, wenn wir einen von den "Spaßtrainierern" (ist nicht böse gemeint, ich weiß nur nicht wie ich das sonst nennen soll) kicken bzw sagen, dass wir seinen Hund nicht hetzen.
Die suchen nur nen Aufhänger und den will ich ihnen möglichst nicht liefern. -
Gruppe teilen?
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Hätte der Hund denn theoretisch potenzial, wenn er über einen anderen Umgang motivierbar wäre?
Kann man dem das nicht irgendwie mitteilen. Das einfach die Art mit dem Hund zu arbeiten nicht passt, das die Motivation eben das Wichtigste wäre, damit der Hund auch gut mitarbeitet,...
Ich meine wenn man das den Spaßtrainierern mitteilt (falls das später Klärungsbedarf ist), dass es eben nicht zwingend daran liegt, dass er nur zum Spaß trainiert, sondern ihr eben auch den Umgang mit dem Hund so nicht unterstützen wollte, da kann ja keiner was sagen, wenn der HH nicht bereit ist, da an SICH zu arbeiten um aus dem Hund das Beste herauszuholen.
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Übrigens kann ich die Spasstrainierer absolut verstehen. Die haben das gleiche Recht wie alle anderen auch und sie alle haben zu entscheiden ob es sich bei ihrem Hund lohnt zu arbeiten.
Ich waere auch etwas unentspannt wenn mir mein Trainer erklären würde "ihr könnt auf Meisterschaften nicht mithalten ich trainiere lieber andere"
Deshalb sag ich: Teilen? -
Funktioniert nicht, weil wir ein paar richtig gute HZ Mädels haben, mit denen der Helfer sehr gern (und erfolgreich) arbeitet.
Der betreffende Mensch hat früher auch unsere HZ Hunde gemacht, insofern hätte das genauso nicht ziehen dürfen - hat er aber "gut" verkauft. aber wie gesagt, es ist Verarschungstaktik und ich finde es bescheuert.
Bei euch liest sich das (auch in anderen Beschreibungen) so, als wenn ihr da in einem Verein eine Grüppchenbildung habt. Sowas ist, wenn es innerhalb einer Sparte ist, immer blöd und man wird immer Konflikte haben, gerade wenn kein "leben und leben lassen" funktioniert.
Im Endeffekt werdet ihr euch da auf lange Sicht überlegen müssen, was ihr im Verein braucht, wer es macht und was ihr für Menschen im Verein wollt, auch unabhängig von dieser einen Person. Bin ich als Verein auf Leute angewiesen, die eben eher zum Quatschen als zum ernsthaften Trainieren kommen, dann werde ich mich da eben auch mal hinstellen müssen und es machen, auch wenn ich davon nicht so überzeugt bin. Wenn ich mit entsprechend motivierten Leuten ( wobei ich da auch welche dazu zähle, die aus diversen Gründen eben nicht über eine OG Prüfung raus kommen werden) ausgelastet bin und mich so erhalten kann, dann muss ich solche Konflikte eben auch mal austragen.
Was halt nicht funktioniert ist sich die Vorteile zu halten und sich dann auf der anderen Seite aus der Affäre ziehen zu wollen - das gilt für beide "Gruppen". -
Übrigens kann ich die Spasstrainierer absolut verstehen. Die haben das gleiche Recht wie alle anderen auch und sie alle haben zu entscheiden ob es sich bei ihrem Hund lohnt zu arbeiten.
Ich waere auch etwas unentspannt wenn mir mein Trainer erklären würde "ihr könnt auf Meisterschaften nicht mithalten ich trainiere lieber andere"
Deshalb sag ich: Teilen?Sorry, aber ganz so stimmt das im IPO Sport nicht.
Auch wenn viele das gerne vergessen, weil am Ende nur ein Hundeführer mit einem Hund auf der Ergebnisliste steht, aber wenn ich da heute zu etwas kommen möchte, ist es in ganz großem Maße Teamsport.
Es reicht nicht aus, dass ich entscheide das ich mit dem Hund arbeiten möchte, sondern ich brauche die entsprechenden Leute dafür. Nicht nur die, die wie in jedem Verein, den Platz und Verein erhalten, sondern in direkter Verbindung für den Sport einen Helfer, jemanden der im SD korrigiert, jemanden für die Unterordnung, Fährtenleger, etc. So lange die das alles in ihrer Freizeit machen, haben die da schon noch ein Wörtchen mitzureden. -
Ich bin derzeit nur traurig, nicht trainieren zu können. Bin gespann, was Hilde in 2 Monaten sagt, wenn ihre Pause hoffentlich vorbei ist.
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Übrigens kann ich die Spasstrainierer absolut verstehen. Die haben das gleiche Recht wie alle anderen auch und sie alle haben zu entscheiden ob es sich bei ihrem Hund lohnt zu arbeiten.
Ich waere auch etwas unentspannt wenn mir mein Trainer erklären würde "ihr könnt auf Meisterschaften nicht mithalten ich trainiere lieber andere"
Das Problem ist nicht der Trainer.
Sich da 10 Minuten hinzustellen und für die Katz zu reden wäre nicht das Ding. das Problem ist der Figurant, der ganz klar sagt, er hält seine Knochen nicht dafür hin, denn es geht einfach an die Substanz. Wir haben in jedem Training zwischen 10 und 20 Hunden und da ist man über jeden dankbar, den man nicht mitdurchziehen mussUnd es geht nicht darum, dass die nicht zur Meisterschaft können. Wir haben ein paar Krücken dabei, bei denen das höchste der Gefühle die Einser sein wird. Aber die sind sich dessen bewusst und trainieren diszipliniert darauf hin. Solche Leute unterstützt man. Die haben Spaß und bringen die Motivation mit. Auch wenn es da keine großen Siege zu feiern geben wird, weiß man da aber wofür man als Figurant arbeitet und da machen sie es auch gern.
Problem ist eben einfach, dass das bei diesem einen Herrn nicht gegeben ist. Der zweite Figurant, der den Hund zur eigenen Übung halt mitarbeiten würde, ist ihm ja nicht gut genug...
Gruppe teilen?
Wir haben keine Gruppe in dem Sinne, die man teilen könnte. Prinzipiell ist es lauter Einzeltraining an den Übungstagen.Ich meine wenn man das den Spaßtrainierern mitteilt (falls das später Klärungsbedarf ist), dass es eben nicht zwingend daran liegt, dass er nur zum Spaß trainiert, sondern ihr eben auch den Umgang mit dem Hund so nicht unterstützen wollte, da kann ja keiner was sagen, wenn der HH nicht bereit ist, da an SICH zu arbeiten um aus dem Hund das Beste herauszuholen.
...und da beißt sich die Katze in den Schwanz, weil dafür die Selbstreflexion fehlt, um zu erkennen, dass jemand aus "ihren Reihen" etwas anders machen muss. In den Augen dieser Gruppe sind wir die "Bösen" die viel zu grob zu den Hunden ist.
Wenn wir mit dem Argument kommen, dass wir seinen Umgang nicht unterstützen möchten, werden wir eher Dresche bekommen, als Verständnis.*seuf* ich sehe schon, um den Knall werden wir nicht drum rum kommen.
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