VPG-Laberthread
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Buddy-Joy -
13. Juli 2011 um 10:00 -
Geschlossen
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Zitat
Erzähl mal meiner Hündin, dass Apport über die Hürde nu wirklich nicht viel anders ist als der normale Apport :D:D:D Ich arbeite seit mehreren Monaten and der verfluchten Hürde... apportieren kann sie gut auf ebener Erde und über die Schrägwand ...
Ausnahmen gibts immer.
Ich bau die Hürde zwischendurch immer wieder mal ein.
Egal ob beim Hier, Apport, Box etc.. Also hier nix besonderes so ne Hürde. Dafür meinte meine anfangs die Zone beim Apport an der Wand stehn zu müssen, auch interessant. So hat halt jeder seine Eigenheiten... gesendet vom tablet
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Hi,
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Meine Hündin darf zu Hause im Normalfall garnicht melden - der Rüde bei einem Freund von mir auch nur eingeschränkt.
Hat für mich nichts mit dem Sport zu tun und im Alltag hat man damit mehr Ärger als sonstwas, wenn man nicht gerade einsam in der Pampa wohnt.
Für die Hürdenprobleme kann ich wie gesagt nur empfehlen, sich mal ein paar Videos zu "Sprungtraining" aus dem AGility Bereich anzusehen. Meine Hündin hat 5cm dicke Planken beim Sprung durchgeschlagen... die Sprungtechnik ist zwar heute immernoch nicht wirklich prall, aber es gibt keine Totalzusammenstöße mehr.
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Führt hier irgendeiner seinen Hund auch "im Dienst" ?
Wenn er doch alles nur auf dem Platz darf, wie setzt bzw wie soll ein Hund dann alles umsetzen? Ich hab Hunde und die dürfen bellen. Natürlich soll er auf ein abbruchkommando auch wieder stoppen, aber das muss ja auch alles erlernt werden. Er meldet nur und brettert nicht eigenständig nach vorne.
Hunter muss später selbständig arbeiten können.
Boah wie erklär ich das?????????????
Also abgelegene dunkle Baustelle die ich kontrollieren soll. Eingezäuntes Gelände wo KEINER was zu suchen hat, wenn Hunter nicht melden darf.... was soll ich dann mit ihm? Wir Menschen sind ja nunmal "doof" in der Hinsicht....ich sehe bzw wittere keine versteckte Person hinter nem Stapel Paletten....einem Baufahrzeug usw.
Ich hoffe man versteht was ich meine? (nein und ich will keinen angreifen. Stelle nur fest, dass WELTEN zwischen Schutzdienst als "einfachen Sport" und SD für den Beruf liegen).
Melden= kräftig bellen NICHT mach vorne gehen und einfach drauflos beissen (irgendwie setzen viele das Melden mit BEissen gleich)
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Führt hier irgendeiner seinen Hund auch "im Dienst" ?
Wenn er doch alles nur auf dem Platz darf, wie setzt bzw wie soll ein Hund dann alles umsetzen? Ich hab Hunde und die dürfen bellen. Natürlich soll er auf ein abbruchkommando auch wieder stoppen, aber das muss ja auch alles erlernt werden. Er meldet nur und brettert nicht eigenständig nach vorne.
Hunter muss später selbständig arbeiten können.
Boah wie erklär ich das?????????????
Also abgelegene dunkle Baustelle die ich kontrollieren soll. Eingezäuntes Gelände wo KEINER was zu suchen hat, wenn Hunter nicht melden darf.... was soll ich dann mit ihm? Wir Menschen sind ja nunmal "doof" in der Hinsicht....ich sehe bzw wittere keine versteckte Person hinter nem Stapel Paletten....einem Baufahrzeug usw.
Ich hoffe man versteht was ich meine? (nein und ich will keinen angreifen. Stelle nur fest, dass WELTEN zwischen Schutzdienst als "einfachen Sport" und SD für den Beruf liegen).
Melden= kräftig bellen NICHT mach vorne gehen und einfach drauflos beissen (irgendwie setzen viele das Melden mit BEissen gleich)
Ich weiß ja nicht wie du dir das so vorstellst, aber dein Hund darf erstmal garnix im Sicherheitsdienst. Auch wenn die Sicherheitsdienstler das nicht gerne hören.. dein Hund ist kein Diensthund, im Sinne eines Polizeidiensthundes.
Infolgedessen, wird dein Hund auch nicht in die Verlegenheiten kommen selbstständig ohne dich ein Gelände zu kontrollieren. Ausser du gehst das Risiko ein das du (zu Recht) ein richtiges Problem bekommst, wenn er jemanden stellt. Schlussendlich darfst (!) du mit deinem Hund garkeinen anderen Schutzdienst machen als den "einfachen Sport". Ausser du möchtest, dass dein Hund als gefährlicher Hund eingestuft wird (mit einer zivilen Ausbildung) und dadurch z.B. dauerhaften Maulkorb und Leinenzwang auferlegt bekommt.
Sicher, wo kein Kläger, da kein Richter - aber man sollte das schon irgendwie im Hinterkopf behalten.Im übrigen sollten auch richtige Diensthunde zwischen "privat" und Dienst unterscheiden können (im Idealfall.. aber diese sind nunmal in erster Linie Diensthunde) - solche Dinge wie Personen suchen und anzeigen, kann man wunderbar Situationsbezogen bestärken. Deswegen muss ich im Alltag keinen Blödsinn bestärken. Dein Hund ist in aller erster Linie dein Privathund, der im Alltag funktionieren muss und keine Personen stellen darf. Auch wird es deinen Vermieter, falls du kein Eigentum hast, und deine Nachbarn die nächsten 13 Jahre nicht jucken, ob der Hund der da jeden meldet der an der Wohnungstür vorbei geht, mit dir in den Sicherheitsdienst geht. Du hast damit nur Ärger, aber eigentlich keinen Nutzen davon.
Ich kenne schon einige solche "Diensthunde" - leidlich erzogen, weil die sollen ja in den "Dienst", mehr oder weniger unberechenbare Kläffer, weil "das muss so". Finde ich aber nicht erstrebenswert.
Lass deinen Hund normal aufwachsen, erzieh ihn normal und gut. Damit machst du auch wenn er dich mal begleiten soll nichts falsch. Wenn du irgendwann mal etwas anderes brauchst, dann kann man das immernoch formen. Vorausgesetzt er hat die entsprechende Veranlagung. Hat er die nicht, ziehst du dir mit dem Bestärken des Bellens eh nur einen Unsicherheitskläffer ran. -
Selbst wenn es ein wirklich DH wäre.. Meinst du wirklich diese Hunde sollen/dürfen sich im Alltag so verhalten wie im Dienst? Alle DHF die ich kenne (Behörden) passen echt auf, dass die Hunde im Alltag 'funktionieren' und ganz klar zw. Alltag und Dienst unterscheiden!
Und die Hunde in den Sicherheitsunternehmen (das was du vor hast) die ich kenne haben meist gerade mal ne IPO1 (oder nur eine APr1)...
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Klar sollen sie das können, aber mit nicht mal 6Monaten kann ein Hund ja noch nicht alles beherrschen.
Wenn ich ihm aber jetzt das melden KOMPLETT verbiete... wie bring ich ihm das später dann bei?
Deswegen frag ich ja... wenn er jetzt 2 Jahre nicht bellen darf..ist es dann nicht schwer ihm das wieder bei zubringen?Und nein...Hunter ist nicht nur ein Privathund , denn die passenden Veranlagungen sind da ;-)
Es wird auch nicht bei jedem gemeldet, sondern nur bei fremden und das mit einem Knurren (was von aussen kaum zu hören ist. Ab und zu ein kurzes Wuff. Alanna hat mal richtig Krawall geschlagen, als ein -angetrunkener- Nachbar sich in der Tür geirrt hat und auf biegen und brechen in meine Wohnung wollte).
Also von den Trainern hab ich noch keinen unberechenbaren Kläffer gesehen (war anfangs skeptisch und habe mir das angeschaut). Deren Hunde werden alle (in unterschiedlichen Bereichen) "dienstlich" geführt.
Hab ja schon 5 Jahre im Sicherheitsdienst gearbeitet... da steht man eh dauernd mit einem Bein im Knast*seufz
Allein bei den vorläufigen Festnahmen muss man schon aufpassen :-/Also Hunters Bruder ist die 3 gelaufen (keine Ahnung mit wieviel Punkten). Der ältere Rüde auch... bei der Hündin wird noch gelernt.
Wenn ich zuviel Frage bitte Bescheid geben!
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Also tatsächlich habe ich keine eigene Erfahrung mit DH, aber ich kenne DH und die müssen auch exakt unterscheiden.
Wo ich es besser kenne sind Jagdhunde - also Jagdgebrauchshunde, die auch einen sehr ernsthaften, wichtigen Job haben, wo sie funktionieren und bei der Arbeit eigene Entscheidungen treffen müssen. Die guten Jäger, die ich kenne, verbieten außerhalb der Jagd trotzdem jedes Jagdverhalten. Es ist der "An" und "Aus"-"Knopf", der da absolut grundlegend ist.
Ich denke, die Motivation des Verhaltens ist der Unterschied. Und die daraus resultierende Selbständigkeit. Zumindest kann man einem Kind, das Schlagen und Treten von anderen Kindern durchaus untersagen, denn da gehört es nicht hin. Das Kind kann aber trotzdem ein guter Kickboxer werden. Auch wenn der Vergleich hinkt, ich hoffe, er verdeutlicht, was ich meine. -
Hab grad mal im Internet gestöbert....verwende ich evtl die verkehrten BEgriffe?
Schutzdienst= Polizei
Wachschutz= quasi (stark vereinfacht) alles andere, sei es im Stadion Menschen auf Pyrotechnik abschnüffeln, Kontrolle von Baugeländen uswGenau das soll ja das Ziel sein...
Die "DH" von den Trainern schalten um, sobald sie das Geschirr anbekommen bzw ausgezogen kriegen. -
Zitat
ringen?
Und nein...Hunter ist nicht nur ein Privathund , denn die passenden Veranlagungen sind da ;-)
Dein Hund ist in erster Linie ein Privathund - wie jeder andere Hund auch, der nicht bei Militär, Polizei, Zoll etc als Diensthund geführt wird. Das hat nichts damit zu tun ob er das von der Veranlagung her leisten könnte.
Fakt ist einfach: dein Hund darf nicht mehr als jeder andere Privathund auch. Er darf dich verteidigen wenn du angegriffen wirst. Aber du darfst deinen Hund nicht aktiv auf Menschen schicken, darfst ihn nicht Zivil ausbilden ohne das er unter die Landeshundeverordnung fällt und es gibt keinerlei "Sonderbehandlung" wenn dein Hund mal im Alltag meint, er muss mal "Dienst" spielen.
Wie schon gesagt, wo kein Kläger da kein Richter, aber es ändert an der grundsätzlichen Lage nichts.Mir ist bewusst, dass es Leute gibt die meinen, wenn der Hund daheim, im Auto oder sonstwo möglichst Krawall macht, dann wird er "stark" und die das fördern. Meiner Erfahrung nach ist dies totaler Quatsch. Dein Hund sollte sich entspannt und unauffällig im Alltag bewegen können. Das sollte dein erstes Ziel sein.
Und wie schon erwähnt... wie finden das denn deine Nachbarn die nächsten 12-14 Jahre, wenn du das förderst das dein Hund anschlägt? Für deinen Privathund gibts da keine weitere Toleranz.Ich kann mich da nur wiederholen: einen Hund offen und neutral zu erziehen (damit meine ich nicht, ihn zu deckeln), ihm auch zu zeigen das er nicht alles Regeln muss (ergo auch nicht jeden im normalen Alltag melden muss), ist nie ein Nachteil. Wenn dein Hund die Veranlagung mitbringt (und das hat erstmal nichts mit ner IPO3 zu tun), dann wird er trotzdem einfach so trainierbar sein, dass er seine Genetik situationsbezogen zeigt.
Unser junger Rüde ist z.B. sehr ernsthaft - im allgemeinen weniger das, was ich mir im Sport wünsche, aber er steht extrem drauf zu kämpfen und hätte an zivilem Schutzdienst sicher seinen Spaß. Wir haben im normalen Alltag, ausserhalb des Trainings konsequent vermittelt, dass andere Menschen erstmal positiv sind und es nicht sein Job ist irgendwen zurechtzuweisen. Irgendwelche Menschen beim Spaziergang oder sonstwie gemeldet hat er übrigens garnicht, wenn ich anwesend war. Wenn er alleine war hat er irgendwann mit ca. 2 Jahren angefangen, sich mal bemerkbar zu machen. Nachdem er die meiste Zeit in einem winzigen Dorf mit Bauernhöfen lebt, ist das aber kein Thema.
Und ja, da bin ich absolut froh drum. In bestimmten Situationen, die er erstmal als bedrohlich einstuft , schaltet er nämlich trotzdem sofort um (ohne das ich das überhaupt irgendwie mal bestärkt habe) und meint das absolut ernst. Sollte irgendwer mal auf die Idee kommen mich ernsthaft zu bedrohen, habe ich keinerlei bedenken, dass er nicht sofort reagiert. Trotzdem ist seine Grundhaltung anderen Menschen gegenüber erstmal neutral. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich hätte das munter bestärkt, hätte ich in normalem Umfeld wohl wenig Freude an ihm.Dein Hund sollte umschalten können und lernen, was in bestimmten Situationen gefragt ist und was nicht. Und Leute stellen oder melden ist es im normalen Umfeld nunmal nicht. Parallel dazu wirst du ja noch mit ihm entsprechend trainieren und da darf er das dann ja.
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Zitat
Und nein...Hunter ist nicht nur ein Privathund , denn die passenden Veranlagungen sind da ;-)
Woran erkennst du das im Moment?
Ansonsten muss ich bordy zustimmen. Man darf sich den Diensthund im privaten Wachschutz und Werksschutz nicht so vorstellen, wie die Diensthunde der Behörden.
Mit selbstständig arbeiten ist da nicht viel, wenn man nicht massiven Ärger bekommen möchte.
...und mal ganz ehrlich, Diensthunde und VPG Hunde haben in der Öffentlichkeit dank diverser Vorurteile ohnehin nicht den besten Ruf. Da sollte man schon genau überlegen, wie man mit seinem Hund im Alltag auftreten möchte. Wenn Hund am Zaun randaliert und man das mit der Begründung "im Schutzdienst muss er ja auch bellen" auch nach außen trägt.... dass Freunde und Nachbarn da dann wenig Verständnis haben, wundert mich wenig.
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