Nr. 3, was wird es werden?
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Mein Onkel hat einen Shapendoes...mir persönlich kommt er recht klein vor auf jeden fall kleiner als die anderen hier beschriebenen Rassen.Ich kenne ihn als fröhlichen,agilen recht leicht zu führenden Hund.
Aber auch hier mit viel Fellpflege...aber sein Fell entspricht auch nicht ganz dem Rassestandart weswegen er nicht Zuchtzugelassen würde,glaube ich.
GrußDanke für deinen Bericht.
Schapendoes sind in der Tat recht klein und GöGa hätte doch gern was Großes! Er ist ja selbst fast zwei Meter - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ein Blower ist ein leistungsfähiger Fön für Hunde z. B. der hier, den habe ich
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Ich denke mal Sam wird sich auch den Wünschen der Neufundländerin fügen
Mädels sind genauso souverän wie Jungs.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Ein Blower ist ein leistungsfähiger Fön für Hunde z. B. der hier, den habe ich
Aaaah wieder was gelernt!
ZitatIch denke mal Sam wird sich auch den Wünschen der Neufundländerin fügen
Mädels sind genauso souverän wie Jungs.
Auch gut zu wissen
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Ich würd an Eurer Stelle die Landseer nicht aus dem Hinterkopf lassen. Bissl leichter gebaut, ich würde schätzen vom Wesen her ähnlich souverän allerdings ein bissl agiler. Kenne leider keine Neufundländer näher, sondern nur von kurzen Begegnungen...
Ich kenn dafür aber ne Landseerhündin, die find ich göttlich. Soweit ich weiß liebt sie auch einfach jeden (Menschen) und auch zu Hause nix mit territorialem Verhalten. In der Spielstunde ist sie auch öfter dabei und spielt dort Polizei wie ich immer sageNun gut, manchmal glaubt sie auch dazwischen gehen zu müssen, wenn zwei einfach wild toben, aber insgesamt würd ich sagen sie ist sehr sozial und einfach harmoniebedürftig.
Schaut Euch die Landseer doch auch mal genauer an...
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Ich hab jetzt die letzten Seiten nur überflogen, aber wo ist der Bobtail geblieben?
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Zitat
Ich hab jetzt die letzten Seiten nur überflogen, aber wo ist der Bobtail geblieben?
:datz: vergessen.. Ich editiere:
Derzeitiger Stand der Dinge:
- Neufundländer
- Gossi
- Wäller
- Eurasier
- (Briard - ich will aber....)
- Bobtail -
Ok, dann kann ich dir mal einen kurzen Erfahrungs-Bericht über den Bobtail schreiben.
Ich selbst bin mit einer Hündinn aufgewachsen und meine Mutter meinte immer dass es die unkomplizierteste Rasse war die sie jemals hatte (was im Vergleich aber auch nicht schwer ist: Dackel, Münsterländermix, Pudelpointer).Sie hatte null Jagdtrieb und war sehr verträglich mit Artgenossen. Im Haus war sie ebenfalls sehr angenehm, wenn man die Wollratten in den Ecken unbeachtet lässt
(Übringens gehörte meine Mutter auch zu den Bobtailbesitzern die aus Bequemlichkeit das viele Fell, im Sommer einfach wegschnitt.) Ach ja und sie war sehr menschenfreudlich und man konnte sie überall hin mitnehmen.Was ein kleines Problem bei unserer Hündinn darstellte, war die Futterunverträglichkeit. Sie hat nur Fleisch und Gemüseflocken vertragen. Der Rest - auch jegliches Leckerchen - wurde erbrochen.
Ausserdem ist sie relativ früh, mit 9 Jahren, gestorben...Vielleicht konnte ich dir ja ein bisschen weiterhelfen. Was mir manchmal ein bisschen zu denken gibt, sind die Krankheitsbilder beim Bobtail (häufige Magenprobleme, Allergien) - was sich aber durch einen guten Züchter bestimmt gut vermeiden lässt.
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So, also jetzt endlich - meine beiden Briards....
Bei mir leben ein 6 Jahre alter Rüde und eine 3,5 Jahre alte Briard Hündin.
Charakterlich sehr unterschiedlich, beide aber nicht typisch für das, was man so voruteilsmäßig dem Briard zuschreibt.
Unsere beiden verhalten sich Fremden gegenüber -
der Rüde freundlich - überschwänglich (wenn er jemanden sympatisch findet, wird gerne auch mal beim ersten Treffen feucht geküsst), etwas schwierig in Kombination mit seiner leichten Grobmotorik, da muß ich ihn manchmal durch an der Leine lassen vor sich selber retten (rennt Menschen um, fällt an der Spuntwand in den Kanal weil gegenüber so ein netter Hund läuft, den man beobachten und begrüßen muß).
die Hündin freundlich - zurückhaltend, in diesem Fall allerdings höflich-vornehm (Typ Madame von und zu ) - sie geht auf fremde, auch auf sie anrüpelnde Hunde entweder langsam von vorne-seitlich zu oder bleibt einfach ruhig stehen und wartet ab, was gerade pöbelnde Hunde oft derartig frappiert, das sie es von selber lassen - bei unseren Radtouren durch die hiesigen Bauernschaften mit frei herumlungernden Hofhunden hunderte von Metern vom Hof entfernt einfach ein Traum.
Diese Beschreibung gilt für fremde Menschen und Hunde.
Im Haus sind beide ruhig, unauffällig und angenehm.
Unseren (sehr großen) Garten bewachen sie beide (die Hündin mehr als der Rüde), allerdings mit meiner Billigung (wir wohnen sehr ländlich, nächste Nachbarn 500 m entfernt, da haben die beiden die Funktion der "Gartentorklingel" übernommen, für uns sehr wichtig. Letzhin stand der DHL Bote mit Paket vor unserer Tür, von zwei bellenden Hunden umgeben und sagte auf meine Einlassung, er sei aber mutig "das sieht man doch, daß die nix tun"- was ich dann mal streng abgestritten habe....
Wenn wir Gäste haben (vor einiger Zeit unsere komplette Nachbarschaft, vom kleinen Kind bis zur über 90 jährigen im Rollstuhl war da alles dabei) kann ich die beiden auf ihrer Decke im Garten ablegen und Ruhe ist, alle können dann problemlos reinkommen - ich bestimme über den Grad des "Alarmzustandes".
Hier ist noch nie ein Gast auf eine Art behandelt worden, die mir nicht paßte. Mit Kindern sind beide total toll, lieb und vorsichtig.
Allerdings muß ich im Auge behalten, daß man/frau nicht zu deutlich nach einem Stück Grillwurst fragt (nein, meine Hunde betteln keine Gäste an, die gucken nur interessiert.).
Gasthunde auf unserem Grundstück sind kein Problem, außer sie benehmen sich vollständig daneben (unsere Hündin findet es nicht wirklich toll, von einem Jungrüden permanent bestiegen zu werden und die Besitzer stehen untätig daneben) - das würden dann beide regeln, vorher greife ich dann ein.
Hunde, die sich unauffällig benehmen werden wie Gäste behandelt - also höflich.
Jeden Ansatz von mir unangenehmem Territorialverhalten habe ich unterbunden - war eh minimal.
Ich kenne viele sehr angenehme Briards und ganz wenige mit Macke. Ich würde mal behaupten, viele von denen, von denen dann gesagt wird "naja, das ist halt das briardtypische Territorialverhalten/Mißtrauen gegenüber Fremden/Abneigung gegen andere Hunde" sind einfach nur nicht erzogen.
So, genug geschwärmt - ja, ich liebe meine beiden über alles und kann nur eine Lanze für den Briard brechen, und wenn ich sehe, was ihr da schon zuhause habt wird der Briard für Euch ein Spaziergang.
Den Züchter würde ich mir sorgsam aussuchen und mir die Hunde dort ganz genau angucken - uns hat überzeugt, das wir bei unseren Züchtern ein Einfamilienhaus in dem 2 Erwachsene, 4 Kinder und bis zu 6 erwachsene Briards lebten immer problemlos betreten konnten (okay, man wurde manchmal mit sanfter Gewalt per ranschmeißen "gezwungen" zum streicheln) und erstmal im Haus hatte man die Hunde nach einigen Minuten komplett vergessen, alle schmiß sich in eine Ecke und gut wars.
So wollte ich das auch und das hab ich auch.
Bei Fragen gerne mehr......
Gruß Woody -
@ Tina: ja, das hat mir weitergeholfen. Der Bobtail bleibt auf jeden Fall auf der Liste und dann werden wir mal schauen, wann wir uns hier in der Umgebung einen Züchter mal ansehen & mit Fragen löchern können..
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So, also jetzt endlich - meine beiden Briards....
Bei mir leben ein 6 Jahre alter Rüde und eine 3,5 Jahre alte Briard Hündin.
Charakterlich sehr unterschiedlich, beide aber nicht typisch für das, was man so voruteilsmäßig dem Briard zuschreibt.Sind es dann wirklich Vorurteile? Wie gesagt, bisher kannte ich sie nur als territorial, "missmutig" gegenüber Fremden etc..
ZitatUnsere beiden verhalten sich Fremden gegenüber -
der Rüde freundlich - überschwänglich (wenn er jemanden sympatisch findet, wird gerne auch mal beim ersten Treffen feucht geküsst), etwas schwierig in Kombination mit seiner leichten Grobmotorik, da muß ich ihn manchmal durch an der Leine lassen vor sich selber retten (rennt Menschen um, fällt an der Spuntwand in den Kanal weil gegenüber so ein netter Hund läuft, den man beobachten und begrüßen muß).
die Hündin freundlich - zurückhaltend, in diesem Fall allerdings höflich-vornehm (Typ Madame von und zu ) - sie geht auf fremde, auch auf sie anrüpelnde Hunde entweder langsam von vorne-seitlich zu oder bleibt einfach ruhig stehen und wartet ab, was gerade pöbelnde Hunde oft derartig frappiert, das sie es von selber lassen - bei unseren Radtouren durch die hiesigen Bauernschaften mit frei herumlungernden Hofhunden hunderte von Metern vom Hof entfernt einfach ein Traum.Das klingt sehr positiv und wie ein angenehmer Begleiter für uns..
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Letzhin stand der DHL Bote mit Paket vor unserer Tür, von zwei bellenden Hunden umgeben und sagte auf meine Einlassung, er sei aber mutig "das sieht man doch, daß die nix tun"- was ich dann mal streng abgestritten habe....
Da würde mich dann interessieren, ob sie wirklich nicht weitergehen würden und es beim Bellen bleibt..
ZitatAllerdings muß ich im Auge behalten, daß man/frau nicht zu deutlich nach einem Stück Grillwurst fragt (nein, meine Hunde betteln keine Gäste an, die gucken nur interessiert.
).
Das kenn ich z.B. von meinen Mäusen gar nicht, so viel Distanz wird gewahrt... Es sei denn, es ist ein Mensch, den beide gut kennen, da wird dann auch mal versucht, solange zu hypnotisieren, bis der Keks von allein aus der Tasche wandert...
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Ich kenne viele sehr angenehme Briards und ganz wenige mit Macke. Ich würde mal behaupten, viele von denen, von denen dann gesagt wird "naja, das ist halt das briardtypische Territorialverhalten/Mißtrauen gegenüber Fremden/Abneigung gegen andere Hunde" sind einfach nur nicht erzogen.
So, genug geschwärmt - ja, ich liebe meine beiden über alles und kann nur eine Lanze für den Briard brechen, und wenn ich sehe, was ihr da schon zuhause habt wird der Briard für Euch ein Spaziergang.So was hab ich mir stets bei den Mackenhunden gedacht, war mir allerdings nie sicher, inwieweit meine Einschätzung stimmte, denn Herrchen/Frauchen beteuerten immer, dass sie ihre Hunde gut erzogen hätten und dass dieses Verhalten halt briardtypisch sei und man da nichts gegen machen könnte. Und da ich selbst noch keinen Briard in meinem Haushalt hatte, wollte ich mir kein abschließendes Urteil darüber erlauben..
Aber dass ein Briard für uns ein Spaziergang wird, da musste ich doch drüber schmunzeln, weil ich mir da nicht ganz so sicher bin ..Hmmm, wie kann ich das beschreiben.. Wir haben zwar nun seltsame Kaliber zu Hause sitzen, die nicht ohne sind, die wir zudem beide als erwachsene "Problemhunde" übernommen haben. Ich denke mir zwar, dass es etwas anderes sein wird, eine territoriale Rasse mit Schutztrieb von Kleinauf bei sich aufzunehmen, aber ob es dann unbedingt uns vergleichsweise "leicht" von der Hand gehen wird, das in gute Bahnen zu lenken, daran zweifle ich zuweilen.. Und das gilt für alle Rassen, egal ob Briard oder Landseer oder Neufundländer etc..
Ich muss gestehen, dass ich manchmal über mich sage, dass ich mir - mit Bild eines erwachsenen Macken-Briard - einen Briard nicht zutraue..
Auch wenn ich dann von einer befreundeten Hundetrainerin zu hören bekomme "also bitte... Wie hast du denn dann Sam so hinbekommen? Viel schlimmer als Sam geht nicht.. Da wird ein Welpe für dich wohl kein Problem sein"
Da vergesse ich halt, dass ein Welpe einen völlig anderen Hintergrund hat und nicht zu vergleichen ist, mit der Aufnahme eines Hundes wie Sam..Aber meistens sage ich mir dann auch - stopp - Welpe! Kein erwachsener Sam!! und dann ist wieder gut
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Den Züchter würde ich mir sorgsam aussuchen und mir die Hunde dort ganz genau angucken - uns hat überzeugt, das wir bei unseren Züchtern ein Einfamilienhaus in dem 2 Erwachsene, 4 Kinder und bis zu 6 erwachsene Briards lebten immer problemlos betreten konnten (okay, man wurde manchmal mit sanfter Gewalt per ranschmeißen "gezwungen" zum streicheln) und erstmal im Haus hatte man die Hunde nach einigen Minuten komplett vergessen, alle schmiß sich in eine Ecke und gut wars.DAS versteht sich von selbst. Bei jedem Hund, egal für welche Rasse wir uns entscheiden, werden wir uns die Züchter sehr genau aussuchen und schauen, ob sie und die Hunde unseren Ansprüchen gerecht werden..
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