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Wer von euch würde denn, wenn ein unangeleinter Hund auf euern Hund losprescht, die Leine noch kürzer halten und den Hund schließlich auf den Arm nehmen?
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Hi
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Eine ganz sicher: Gaby - was fragste denn??
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Wer von euch würde denn, wenn ein unangeleinter Hund auf euern Hund losprescht, die Leine noch kürzer halten und den Hund schließlich auf den Arm nehmen?
Ersteres nein - Leine wird nicht gekürzt, eher abgeleint, wenn's noch geht, sonst Leine fallen gelassen und dann die anderen geblockt. Wenn das nicht geht, oder mehrere Hunde, denen ich nicht traue - auf den Arm und abgedreht. Ist aber ganz selten - 1 mal von 100 mal vielleicht. Ausserdem ist sie in 95 % offline und versteckt sich hinter mir.
Gell, Gaby
? Welchen schnappst de dir zuerst? Woody?
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Und dann will auch noch jemand am Besten ein Video von dem Vorfall sehen ! Glaubt Ihr der TS nicht ?
Da sind wir wieder beim Thema Anstand .Ich kann dir auch sagen warum. Ich habe inzw. gelernt, und es war ein langer Prozeß, mir nicht nur vom Hörensagen ein Bild zu machen. Nur, was ich sehen kann, kann ich selbst beurteilen. Denn ich weiß inzw., dass sich Hundebegegnungen oft anders darstellen, als HHs es erzählen. Ich möchte nicht wissen, was hier alles falsch gelaufen ist.
Deswegen werde ich mir auch hier kein Urteil über den Ablauf der Beißerei erlauben, ohne es gesehen zu haben.
Desweiteren fand der Vorfall bereits vor 2 Monaten statt. Warum erst jetzt im DF?
Und jetzt zitiere ich Bluemeleinchen:
Ich habe schon meine Anwältin eingeschaltet, sonst säße ich heute noch auf den TA Kosten.
Ich habe in der ganzen Stadt Zettel ausgehängt, im Internet eine Gruppe gegründet (1300 Mitglieder aus ganz Deutschland) in den örtlichen Zeitungen wurden 2 Artikel von mir veröffentlicht. "Beschützerinstinkte" hat meinen Fall auf ihrer Website veröffentlicht. Ich habe sämtliche TV Sender abtelefoniert und angeschrieben, da wollt keiner die Geschichte haben...Was hätte ich noch mehr tun sollen???
Schlimm, wenn jemand seinen Hund verliert, aber das hier ist für mich der Gipfel dessen, was man an Hetze betreiben kann. Dafür gibt es Gerichte. Und da die Mühlen von Versicherung bekanntlich langsam arbeiten, kann man sich auch denken, warum sie die TA Kosten noch nicht hat. Auch Versicherungen prüfen. Es steht der TS aber frei, die Versicherung und den Hundehalter zu verklagen. Und ich habe es schon mal gesagt, sie muss aufpassen, dass sie selbst nicht wegen Verleumdung oder Mobbing angezeigt wird. Mir geht das hier echt zu weit.
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Wer von euch würde denn, wenn ein unangeleinter Hund auf euern Hund losprescht, die Leine noch kürzer halten und den Hund schließlich auf den Arm nehmen?
Das macht nur jemand, der Lebensmüde ist oder von Hunden keine Ahnung hat. Hätte sie die Leine fallen gelassen, hätte der Hund evtl. um sein Leben rennen können. Aber ich spekuliere jetzt nicht.
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Und jetzt sind wir ganz genau am Problem der Leinenpflicht angekommen.
Es ist nämlich total Mist, wenn man den eigenen Hund an der Leine hat und attackiert wird. Krass ausgedrückt: Du hälst ihn eigentlich fest und schränkst ihn in der Bewegungsfreiheit so ein, dass er das Opfer ist, obwohl er es vielleicht nicht wäre.
Auch hier hilft die Verordnung nichts. Man kann nicht immer unterstellen, dass ein fahrlässiger Hundehalter dahinter steckt, der verachtungswürdig ist: Hund kann sich losreißen, ein Halter stürzen, aus dem Halsband schlüpfen usw.
Das meinte ich mit: man ist dann zur falschen Zeit am falschen Ort.Wenn die Leinenpflicht käme, würden sich mit Sicherheit noch weniger Leute die Mühe machen ihre Hunde zu lesen.
Denn auch der Hund an der Leine kann "Auslöser" sein für die Attacke. Drohfixieren, Ohren nach vorne, Bürste und Schwanz hoch. Der Halter kann in dieser Zeit ganz normal mit seinem "ruhigen" Hund weitergehen. Wenn er nicht hinsieht, merkt er u.U. gar nichts davon.Just in dem Moment, wo sich beide angeleinten Hunde begegnen, kommt es zur Attacke. Wie aus dem Nichts - war ja keiner aufmerksam. Wozu auch, man wägt sich in Sicherheit, die Hunde sind ja angeleint.
Es gibt ne Beißerei und beide Hundehalter werden die Leinen loslassen. Was anderes kann man ja nicht tun - weil sie gegenseitig verheddern.Was hat die allgemeine Leinenpflicht dann gebracht?
Ich glaube diese Beispiele sind nicht weit hergeholt, sondern durchaus realistisch...
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Alles war wunderbar und Muffin angeleint. Plötzlich sah ich eine Frau mit einer Leine durch die Wiese Richtung Streu laufen, doch ich konnte keinen Hund entdecken. Ich hielt Muffin kurz und lief weiter. Auf einmal sprang aus der hohen Wiese ein großer, schwarzer Schäferhund direkt auf uns zu, packte meinen Hund, biss ihn mehrmals und schüttelte ihn wie wild hin und her. Ich fing an zu schreien und warf mich, als der Schäferhund kurz loslies um wieder zuzupacken, zwischen ihn und nahm Muffin auf den Arm.Aus dem Bericht geht nicht hervor, was mit der Leine in dem Moment war, als der Schäfer auf Muffin zupreschte. "Kurz" hatte sie die Leine vorher, um Muffin im Fuss zu halten - nehme ich an. Aber was dann damit geschah?
ZitatUnd jetzt sind wir ganz genau am Problem der Leinenpflicht angekommen.
Es ist nämlich total Mist, wenn man den eigenen Hund an der Leine hat und attackiert wird. Krass ausgedrückt: Du hälst ihn eigentlich fest und schränkst ihn in der Bewegungsfreiheit so ein, dass er das Opfer ist, obwohl er es vielleicht nicht wäre.
..Nicht nur das: für kleine Hunde ist die Leine zu schwer oder verhakt sich und die Kleine hat keine Kraft. Deshalb habe ich ein weites Ketten-Zugstopp an der Leine, was ich blitzschnell aus und an kriege - ohne Karabinerfummelei. Und sie läuft nackert.
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Wer von euch würde denn, wenn ein unangeleinter Hund auf euern Hund losprescht, die Leine noch kürzer halten und den Hund schließlich auf den Arm nehmen?
Ich jedenfalls nichtLeine kürzer nehmen ist oft wie Hund "einschalten". Also lasse ich die Leine ggf. los und trete auf das Ende rauf, WENN eine Flucht irgendwie Schaden anrichten könnte. Eine andere Variante bei uns ist einfach Augenkontakt unterbrechen, ich geh rückwärts und Bokey kommt automatisch in den Vorsitz. Das nimmt Dynamik raus und der fremde Hund müsste ziemlich nah an mich ran, um an Bokey zu kommen. Da wäre das Blocken wieder einfacher, falls der fremde Hund wirklich unkoschere Absichten hat.
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Denn auch der Hund an der Leine kann "Auslöser" sein für die Attacke. Drohfixieren, Ohren nach vorne, Bürste und Schwanz hoch.
Genau das ist der Punkt, deswegen hätte ich gerne alles gesehen, bevor ich urteile.
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Nochmal zu kleinen Hunden: der einzige Vorteil, den mein Zwerg hat, ist, dass er schneller und wendiger ist, als mancher Grosser. Das muss man gesehen haben, um's zu glauben
Das nimmt man ihr, wenn die Leine dran ist. :/
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