• Leute, es lohnt nicht.

    Die TS hat diesen Weg trotz Aufzeigen anderer Wege gewählt und wir können es nicht ändern. Der Tonfall im letzten Post der TS ist ohne Worte.

    Heißt im Umkehrschluss auch, auch das nächste Ratsuchende eben nicht die Aufklärung und dieses Angebot an Rat bekommt.

    Schade eigentlich, aber ich kann mir vorstellen, dass bei einem derartigen Verhalten so mancher ratender User lieber den Mund bzw. die Finger stillhält anstatt zu schreiben.

  • Die genauere Methode würde mich aber auch interessieren, aber ich glaub kaum, das sich die TE nochmal meldet.

  • OT: Positive Strafe: Es wird etwas unangenehmes hinzugefügt. Das "positiv" ist in diesem Falle nicht wertend. Also Deine Bestrafung 1. Art.

  • Eine Sache finde ich echt entsetzlich:

    Zitat

    . Und zwar habe ich einen Pflegehund JR.

    Da gibt jemand (eine Orga?) jemandem einen Hund in Pflege im Glauben dass der gut mit ihm umgeht und der macht dann sowas mit dem Tier.

    Ich wünschte mir, jemand würde diesen Leuten selber mal ein Sprühhalsband umlegen und dann in Situationen die für denjenigen mit dem Halsband völlig normal sind abdrücken.
    Möglichst noch, wie sicherlich 90 % der Anwender, im falschen Moment, so dass es für den Besprühten völlig unklar erscheint wann er bestraft wird und für was. Das schafft Vertrauen. :gut:

    Liebe TS, ich garantiere dir dass dein Pflegehund in spätestens 2 Wochen genauso, wenn nicht sogar mehr jagt, oder sich, was noch schlimmer ist, eine Ersatzhandlung sucht weil er nicht ausleben kann was er so dringend braucht. Er könnte zum Kläffer werden, zum Beisser, sich selber verletzen usw.
    Was willst du dann machen? Ihn mit dem Stromreizgerät bearbeiten?
    Es ist ein JR, die sind eh bekloppter wie andere Hunde (nicht bös gemeint).
    Ich wünsche dem Hund ein Zuhause in dem er verstanden und artgerecht ausgelastet wird und keines in dem er wie bei dir einfach nur bestraft wird für eine Sache für die er ursprünglich mal gezüchtet wurde. Setz dich bitte mal mit der Rasse auseinander und wechsel den Trainer.
    Ich habe fertig. |)

  • Ich würde nur gerne an die anderen plädieren, die jetzt meinen, dies wäre auch der (einfachste) funktionierende Weg für sie, sich ganz ganz genau zu erkundigen, wenn es denn schon sein muss. Nur unter professioneller Anleitung und am besten einen anderen Weg wählen, der ev. momentan schwieriger erscheint, aber von dauerhaftem Erfolg ist.

    Es ist wie bei allem im Leben. Man bekommt nichts geschenkt. Dinge die schnell und verführerisch klingen, lösen sich genauso schnell in Luft auf. Will ich etwas von Beständigkeit und für längere Zeit erreichen, werde ich selber auch etwas dafür tun müssen.

    Schara würde das Halsband und den Sprühstoß sofort miteinander in Verbindung bringen. Das selbe bei einem Vibrationshalsband. Dies ist der Grund warum wir kein Vibrationshalsband benutzen, obwohl uns schon mehrfach dazu geraten wurde. Aber es muss auch ohne gehen und das tut es auch. Mehr oder weniger erfolgreich ;) , aber zumindest ohne körperliche Züchtigung.

  • Zitat

    Ehrlich gesagt finde ich es gerade ziemlich blöde, das mir hier immer das gleiche erzählt wird. Meine Frage war ja relativ simple. Trotzdem habe ich nicht eine Antwort bekommen, sondern immer irgendwelche anderen Infos.

    Also hat irgendjemand hier das mal ausprobiert, so das er seine Erfahrungen berichten kann??? :???:

    Ich habe jetzt mal bis hierher gelesen.

    Ja, ich hatte einen extrem jagdtriebigen Hund und Ja, ich habe das Sprühhalsband mit einem erfahrenen Trainer ausprobiert, da sonst eben nur der Leinenzwang blieb.
    Fakt war, mein Hund war im Modus, sie hatte ne Spur, das Halsband wurde betätigt und sie hat nicht mal mit dem Ohr gezuckt, geschweige denn überhaupt auf mich oder das Sprühen reagiert.
    Wozu ich sagen muss, dass sie an sich ein sehr sensibler Hund war, der auf Geräusche ziemlich reagiert hat. Aber bei dem Modus den sie bei Sichtung oder Geruch von Wild hatte, war alles ausgeschaltet.

    Mit einem wirklich guten Trainer kann man das HB testen, aber wie geschrieben, ich denke kaum, dass Du bei so einem Hund damit Erfolg haben wirst.

    Ich müsste nochmal nachlesen, aber wie lange wurde mit ihm trainiert?

    Meine Große (leider jetzt schon über der RBB) lief 7 Jahre an der Leine. Ich war einfach schlecht sie zu lesen, habe es total vergeigt und sie hatte leider auch Jagderfolge, deshalb lief sie mit ganz wenigen Ausnahmen nur an der Leine.
    Dann habe ich angefangen sie zu lesen, ich habe sie sozusagen studiert und konnte sehen, bevor sie in den Modus schaltet und sie stoppen.
    Und nur das hat ihr ihre letzten gut 5 Jahre ohne Leine beschert.

    Der Hund lebt jetzt bei Dir??
    Heißt das, Du trainierst mit ihm oder der Trainer?
    Habt ihr mal einen Spaziergang gefilmt?
    Dabei kann man sehr gut den Hund studieren.

  • Zitat

    Vielen Dank. Ich denke das ein Vibrationshalsbund auch Null reaktion zeigen wird. Der Trainer meinte mit Wasser wäre das anders. Keine Ahnung. Sicher gibt es keine schnelle Hilfe. Ausser mit Elektroschockhalsband. Aber das ist zum einen Veboten und zum anderen auch nicht Sinn der Sache. Und hier hängt natürlich auch der Zeitfaktor mit drin. Ich habe keine Zeit jeden Tage 3 Stunden in den Hund zu investieren. Ich mache gerne was und gerne auch viel. Aber meine dürfen dabei nicht zu kurz kommen. Und jemand zu finden, der bereit ist mit dem Hund zu arbeiten ist nicht einfach, bis schier unmöglich.

    Auch darüber habe ich mit dem besagten Trainer gesprochen.
    Sie hat mir klar gesagt, dass bei einem Hund wie meiner auch kein E-Schock hilft.
    Diese Hunde blenden alles komplett aus.
    Als Beispiel, ich habe (durch falsche Tipps) meinem Hund eine 30m Schleppleine dran gemacht und sie hatte einen angespitzten Stachel um. Nein, kein Geschirr, die Schlepp war am Stachel.
    Und dann kam ein Feldhase, mein Hund rast los, knallt volles Tempo in den Stachel, schreit kurz auf und will wieder dem Hasen hinterher :ugly:

    Und genau das sind die Gründe, warum auch ein Teletakt nichts genützt hätte. :muede2:

  • Zitat

    Rede ich hier eigentlich nur Spanisch. Es ist echt unglaublich. Und ich sage das war genau der richtige Weg. Und ich kann auch sagen das ich sehr viel input von andren Hundehaltern bekommen haben, die dieses so gemacht haben und die den Jagdtrieb damit in den Griff bekommen haben. Die sich hier nicht trauen dieses öffentlich zu schreiben. Und genau deshalb habe ich das Ergebnis hier auch noch mal geschrieben. Auch, wenn ich vorher wusst, das alle mich zerfleischen werden. Aber schei..... drauf.

    Schade, hätte ich mal erst zu Ende gelesen. :|

    Wenn er sich durch den Sprühstoß ablenken lässt, dann war der Trieb nicht so, wie Du ihn beschrieben hast.
    Aber sei es drum, ihr habt ja was gefunden und ich hoffe sehr, dass der Bub schnell in eine gute Endstelle vermittelt wird ;)

  • Zitat


    Schara würde das Halsband und den Sprühstoß sofort miteinander in Verbindung bringen. Das selbe bei einem Vibrationshalsband. Dies ist der Grund warum wir kein Vibrationshalsband benutzen, obwohl uns schon mehrfach dazu geraten wurde. Aber es muss auch ohne gehen und das tut es auch. Mehr oder weniger erfolgreich ;) , aber zumindest ohne körperliche Züchtigung.


    Ein Vibrationshalsband ist zwar keine körperliche Züchtigung, aber mit der Verknüpfung hast du Recht. Drum wurde ja auch gefragt, wie lange der Hund das Halsband getragen hätte ohne Anwendung. Was bei der kurzen Zeit sich selber beantwortet - maximal ein Spaziergang lang, vermutlich wurde aber umgeschnallt und sofort fröhlich Auslöser gedrückt. Dass es momentan erfolgreich war, glaube ich gerne, Hunde müssen neue Besen erst einordnen, und bei manchen Gelegenheitsjägern braucht es wirklich nicht mehr als eine kurze Unterbrechung. Was man natürlich auch mit etwas Training hinkriegen würde, aber der TS ging es ja offensichtlich wirklich nur um einen Quickfix bis zur "erfolgreichen" Vermittlung.

    Ich habe nichts Grundsätzliches gegen aversive Handlungsunterbrechung unter bestimmten (!) Bedingungen, aber hier wurde ganz offensichtlich ein Hauruckverfahren angewendet, das keinenfalls fachmännisch sein kann, und auch kaum nachhaltig sein wird.

  • Zitat

    Als Beispiel, ich habe (durch falsche Tipps) meinem Hund eine 30m Schleppleine dran gemacht und sie hatte einen angespitzten Stachel um. Nein, kein Geschirr, die Schlepp war am Stachel.


    Tja... den Tipp bekommt man auch heute noch gerne als "Allheilmittel" |)

    Ehrlich, seitdem ich meine Mulle hab, haben mir einige diesen "Tip" gegeben...
    Hund startet durch...Fuß drauf...Bremse :ugly:


    Sag Gaby...hat du bei Schara das Vibrations-Halsband mal getestet?

    Grüße
    Susanne

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