sehr eigenwilliger Charakter, wie erziehen?
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Der inzwischen zweijährige Westie allerdings rennt Frauchen durch den halben Wald weg, um mit meiner Hündin bloß mal richtig zu toben - der ist also eindeutig durch Kontaktinfektion hyperaktiv geworden. Jedenfalls sagt das die Trainerin!
trainer gibt es!
aber so erhält man sich seine kunden, denn der "schwierige" hund muß ja wieder zum training.
manche nennen es kundenbindungwenn es nicht so traurig wäre, könnte man lachen.
gruß marion
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Hi
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Wenn er sein Körbchen zerstört oder zu hyperaktiv-aggressiv ist und nicht ablässt, soll er in die Box oder an die Heizung angeleint werden oder man verlässt das Zimmer und macht die Tür zu. Da normales ignorieren nicht hilft.
Das funktioniert kurzfristig, aber sobald man ihn wieder aus der Box lässt oder ableint, wenn er ruhig wird oder wieder ins Zimmer kommt, pusht er sich nach ein paar Minuten wieder hoch.
Dann hat sie mir einen Griff an seiner Brust gezeigt, mit dem ich ihn kurz und bestimmt wegschubsen soll und dabei "nein" sagen. Aber wie schon gesagt, das pusht ihn eher noch mehr hoch und macht ihn aggressiver.
Wechsel die Hundeschule!
Mit den Tipps schaffst du dir erst Probleme und zwar auf der Vertrauensbasis.
Was soll eigentliche der Begriff: "hyperaktiv-aggressiv" bedeuten?Warum eine Gruppe nur für Zwerge? In einer wirklich guten Welpengruppe werden Zwerge und Riesen integriert und zwar so, das alle positive Erfahrungen machen.
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Nicht die Trainerin hat das Wort "hyperaktiv" benutzt, sondern ich. Ich habe einfach versucht ihn zu beschreiben, aber scheinbar emotionalisiert das hier einige.
Mir ist klar, dass alle Welpen neugierig sind, alles ankauen, auf dem Bürgersteig alles fressen wollen und viel viel aktiver sind als im Erwachsenenalter. Das ist ja normal! Ich habe das Wort hyperaktiv gewählt, weil er zB. in einer Gruppe mit 3 anderen Welpen der aktivste ist, mit Abstand. Er springt alle an, jagt oder verfolgt die anderen bzw rennt Kreise um sie, in einem Tempo... den anderen Welpen wird das schnell zuviel. Während sie bald keine Lust mehr haben oder müde werden, macht er immer weiter und verliert das Tempo dabei nicht. Er wirkt wie von der Tarantel gestochen, was ich persönlich ja ziemlich süß finde, aber eben auch als hyperaktiv bezeichne.Zuhause ist das sehr ähnlich, er pest den ganzen Tag in der Wohnung rum und wird selten müde. Er kann sich auch nicht lange für sich selbst mit einer Sache beschäftigen, Kauknochen und Spielzeug werden ihm schnell langweilig. Viel interessanter ist es in meine Hose zu beißen, wenn ich am Laptop sitze und was arbeite oder das Sofa zu zerkauen und daran hochzuspringen, wenn ich was lese oder TV schaue. Lieblingsalternative ist sein Körbchen zu zerstören. Ich weiß, das ist normal. Nur ist es dann schwierig mal zu arbeiten- deshalb hab ich hier ein paar Fragen ins Forum gestellt, um zu erfahren wie ich da in der Erziehung weiterkomme.
Und das Wort "eigenwillig" habe ich gewählt, weil ich ihn so z.B. auch im Verhalten gegenüber anderen Hunden empfinde. Ein Beispiel: Ich habe mich 3 mal mit einer anderen Chi-Besitzerin im Park getroffen, die eine 2 jährige Dame hat, ruhig und dominant. Er ist sehr ungestüm im Spiel und lässt nicht von ihr ab- sie weist ihn dann natürlich zurecht. Aber das interessiert ihn nicht, er macht immer weiter. Während ein anderer Welpe schon längst verstanden hatte "oh, bis hierhin und nicht weiter" und aufhörte.
So läuft es auch mit anderen Hunden ab. Wie gesagt, ich vergleiche da mit anderen Welpen, die sich doch anders verhalten. Da es bei mir zuhause ähnlich abläuft, habe ich diese Worte gewählt, um eine Beschreibung zu finden! Natürlich ist er ein normaler Welpe! Bitte hängt euch daran nicht so auf.Es gibt unterschiedliche Engergieniveaus bei Hunden, deshalb kann man nicht sagen, alle Welpen sind gleich aktiv.
Obschon natürlich ALLE aktiv sind, das ist klar und absolut normal!
Mein Hund hat ein sehr hohes Energieniveau. Das ist nicht unnormal, es ist lediglich seine Eigenschaft!
Und im direkten Vergleich mit anderen Welpen empfinde ich ihn als sehr neugierig, fordernd, frech, eigenwillig, wild und ausdauernd.Ich lese auch gerade ein Buch von Cesar Milan, es heißt "Welpenschule" und ach er schreibt, dass es unterschiedliche Energieniveaus gibt. Ich ziehe das nicht an den Haaren herbei und finde es auch ganz normal, da wir Menschen genauso verschiedene Energielevels haben. Ich z.B. habe eher einen niedrigen Blutdruck und bin daher etwas ruhiger, das war auch schon als Kind so. Ich habe z.B. wenig geschrien als Baby.
Also bitte bitte, regt euch nicht so über das Wort hyperaktiv auf...
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Du hast einen Welpenpups zu Hause, der für sein Alter völlig normal ist, aber du machst scheinbar sehr viel mit dem. Fahr dein Level herunter einmal am Tag in den Park reicht völlig aus. Manchen Welpen probieren gerne 3x öfter, ob das gezeigte auch ernst gemeint ist.
Aber deswegen ist das Tierchen weder hyperaktiv, noch aggressiv oder gar eigenwillig.Mit welchen Alter wurde der Pubs von Mutter und Geschwistern getrennt?
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Och,
ich weiß schon, was Du meinst.
Meine kleine Maus war auch so eine.
Immer wild! Immer so drauf, als ob sie Hummeln in dem Hintern hätte.
Dazu noch sehr lernbegierig, und mußte echt alles inspizieren.Uns hatte es geholfen, viel mehr Ruhe reinzubringen.
Je mehr Feedback sie erhalten hatte, desto aufgedrehter, bzw. überdrehter war sie gewesen.
Die Ruhe tat uns eher gut. Sie konnte "abschalten" und sich auch mal entspannen.
Und mit der Ruhe konnte sie auch viel besser lernen.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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Die gute Nachricht, du hast einen vollkommen normalen Welpen, das hyperaktiv-aggressive (ich weiß was du damit beschreiben möchtest) zeigen viele Welpen.
Dein Pubs muss erstmal was ganz wichtiges lernen, dass braucht er fürs Leben und das ist Ruhe. Mach viel weniger mit ihm, kümmere dich deutlich weniger um ihn, lass ihn auch mal links liegen. Natürlich dreht sich viel um so einen kleinen Mann und die intensiven Zeiten mit ihm sind wichtig aber zuviel ist zuviel. Wenn man so liest was du schreibst - nur danach kann ich ja gehen - hat man den Eindruck, dass die ganze Welt sich nur um diesen kleinen Knirps dreht.
Lass dich nicht auf körperliche Konfrontationen ein. Sei einfach konsequent und bringe ihm als erstes mal die Beißhemmung bei. Vieles erübrigt sich dann.
Deine Trainerin ist schon sehr speziell aber z.B. das Training zum "nein" lernen ist gar nicht so verkehrt.Immer wenn der Lütte hochdreht brichst du das Spiel mit ihm ab.
Ich weiß wie nervig Welpen sein können aber deiner ist absolut normal ... du mußt nur konsequent dran bleiben und dann gibt sich das alles mit der Zeit. Vor allem mußt du deutlich ruhiger werden.
Es hat nix damit zu tun, dass er nun ein Mix ist und nicht die gewünschte Reinrasse die du gerne gehabt hättest, die hätte genauso sein können .... Welpen halt ... zuckersüß und doch eine echte Herausforderung.
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Ich lese auch gerade ein Buch von Cesar Milan, es heißt "Welpenschule" und ach er schreibt, dass es unterschiedliche Energieniveaus gibt. Ich ziehe das nicht an den Haaren herbei und finde es auch ganz normal, da wir Menschen genauso verschiedene Energielevels haben. Ich z.B. habe eher einen niedrigen Blutdruck und bin daher etwas ruhiger, das war auch schon als Kind so. Ich habe z.B. wenig geschrien als Baby.
Ich kenne zwar jetzt diese Buch nicht, aber Cesar Milan allgemein... bitte nichtDa gibt's nen "schönen" Thread hier zu
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Ich weiß was du meinst. Wir hatten zwei Jack Russel in der Welpenschule. Wir dachten alle, die hätten eine akuten Koffeinschub. Die Erdanziehung schien für die nicht zu gelten, so wie die über den Platz geflogen sind ("Rennen" konnte man das nicht mehr nennen). Ich war heilfroh, dass ich so eine vergleichsweise ruhige Maus hatte. Ich hätte auch nicht gewusst, wie ich so einen agilen Welpen hätte stoppen können. Ich denke, du solltest dich von seinen Attacken nicht aus der Ruhe bringen lassen, denn das will er ja. Selbst wenn du mit ihm schimpfst, ist das in seinen Augen besser, als wenn du gar nichts machst oder ihn nur wortlos beiseite schiebst. Das ist langweilig. Vielleicht kannst du ihm mal einen stabilen Pappkarton hinstellen. Einfach umdrehen und ein paar Löcher reinschneiden, sodass er durch kann. Dann hat er eine schöne Höhle. Im Zweifel hat er etwas was er zerlegen kann. Ist zwar eine Sauerei, aber er ist eine Weile beschäftigt und kann ungestraft seine Zähnchen benutzen.
Wenn er sich nicht gerne auf den Arm nehmen lässt, kannst du ihn vielleicht in einer Tasche tragen. Schmeiss ein Leckerli rein oder ein Spielzeug, damit er es schön findet. Ich würde ihn allerdings sichern, denn bei seinem Temperament kann er dir sonst leicht rausspringen. Versuche einfach für Dinge, die er nicht ausstehen kann, Alternativen zu finden bei denen er dich auch nicht attakieren kann.
In eine Box würde ich ihn nicht sperren, aber ich mag persönlich diese geschlossenen Boxen nicht. Wer mag es schon, in so einem vergleichsweise engen Raum eingesperrt zu sein. Da finde ich es schon besser, ihn irgendwo für eine gewisse Zeit anzuleinen, damit er mal runter kommt.
Puh, ich kann mir lebhaft vorstellen wie es dir geht und würde wirklich ungern tauschen. Ich wünsche dir viel Glück und gute Nerven.
LG, Brigitte
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Ich kenne zwar jetzt diese Buch nicht, aber Cesar Milan allgemein... bitte nichtDa gibt's nen "schönen" Thread hier zu
Lies besser diese Bücher:
oder
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Hi
Unsere Kleine war und ist ja auch so eine "lebhafte"
und deshalb kann ich dich auch so gut verstehen. Sie wollte nie Ruhe halten und hat geschnappt und gebellt. Am Anfang waren wir zugegebenermaßen auch etwas überfordert damit, aber das hat sich, auch durch die guten Tipps hier
, mitlerweile gelegt. Anfangs konnte ich mir nicht vorstellen, dass es sich schnell bessert, wenn ich jetzt zurückblicke (Tapsi ist 5,5Monate alt) ist sie wirklich schon ruhiger geworden.
Ich hab hier auch mal von einer Welpenbesitzerin gelesen, der es ähnlich ging. Sie hat ihr Zimmer dann Welpensicher gemacht und den Kleinen ignoriert. Irgendwann ist er dann von allein runtergefahren und mit der Zeit ging es dann viel schneller. Tapsi leg ich notfalls an die Leine, wenn sie sich gar nicht beruhigen will. Wenn ich im Garten z.B. ein Buch lese und sie ständig irgendwas anstellt, kommt sie an die Leine (natürlich im Schatten, mit Wasser und Kauartikel zur Verfügung). Es dauert dann eigentlich nicht lange und sie fährt von allein runter und schläft.
Gibt es bei euch vllt. noch eine andere HuSchu? Bei uns war auch ein Bolonka in der Gruppe und in einer anderen Gruppe ein Chi. Die Bolonka durfte zwar nicht immer mitspielen, zum einen weil sie viel Angst hatte und zum anderen, weil die größeren (von der Körpergröße her) Welpen noch zu stürmisch waren. Später durfte sie aber auch runter und es hat gut geklappt. Die Anderen haben vorsichtig geschnuppert und der Trainer hat immer aufgepasst, das es nicht zuviel wurde. Bei den Übungen konnte sie natürlich mitmachen und ein Hund lernt ja nicht nur im Spiel mit anderen, sondern auch durch den bloßen (Sicht)Kontakt.
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