Welpenbox - pro und contra ??
- fiducia711
- Geschlossen
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Aber Gurte sind ab einer gewissen Hundegröße schwierig.
Würde bei uns auch gar nicht gehen. Gut, Idefix gurte ich an, wenn ich ihn mal alleine mitnehme. Aber die schweren Jungs sind hinterm Netz im Bulli auf dem Boden. Wir haben Tisch und Kühlschrank rausgeräumt und da hatten alle drei sehr gut Platz.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Grins, ich stell mit grad Arthos oder Woody zwischen meinen Kids vor, öh ja.... lieber nicht.
Bei dem Terriertier klappt wiederum die Gurtsicherung ganz gut.
Im endeefekt sollte jeder selber entscheiden, wie er seinen Hund im Auto sichert. Nur eines sollte man : Ihn wirklich sichern!
Nakisch den Hund im Auto, wie ich leider oft noch hier sehe: Auf keinen Fall. Ganz einfach weil schon eine Vollbremsung langt, um den Hund in ein fliegendes Objekt zu verwandeln. Das sich selbst aber auch andere in dem Moment schwer verletzt.
Birgit
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Transport mehrerer Hunde wäre für mich auch ein ganz klarer Boxen-Fall, vor allem bei Großen - die möchte ich weder zankend auf der Rückbank noch als potentielle Geschosse im Nacken haben.
Aber sieben Kilo mit Sicherheitsgeschirr und (angeblich) großhundetauglichem Adapter hinten im kinderfreien Auto halte ich nun wirklich für rundum angemessen, zumal's auch noch ein Hund mit leicht abzutrocknendem Drahtfell ist - da wäre eine Box schlicht Overkill.
Was mich jetzt aber sehr interessieren würde: In einem Buch von Profi-Terrierman Eddie Chapman rät der dringend vom Auto-Boxtransport ab, weil seiner Erfahrung nach in einer geschlossenen Kiste die Hunde sehr viel schneller seekrank würden. Er meinte, daß der größte Teil der "Hund bricht im Auto"-Probleme an der Box läge.
Hab ich selbst noch nicht ausprobieren können, also neugierige Frage an die Erfahrenen: Stimmt das? Gibt's da für den Hund z.B. einen merkbaren Unterschlied zwischen offenem und geschlossenem Kennel?
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Ich kann nur von meine reden, alle drei sind immer lieber IN der Box gefahren, als angeschnallt oder im Kofferraum mit Netz gesichert!
Das hat man ihnen auch allen drein angemerkt!
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Zitat
Transport mehrerer Hunde wäre für mich auch ein ganz klarer Boxen-Fall, vor allem bei Großen - die möchte ich weder zankend auf der Rückbank noch als potentielle Geschosse im Nacken haben.
Meine Hunde zanken nicht, vorher die drei, jetzt Arthos und Woody liegen zusammen im Fußraum des Bulli, Idefix schleicht sich nach vorn und liegt zwischen Fahrer- und Beifahrersitz. Aber auch er hat noch das Netz vor der Nase, kann also nicht nach vorn geschleudert werden.
Boxen für drei Neufundländer geht gar nicht.
Einzige Alternative wäre ein Stahlkäfig, der den ganzen mittleren Raum vergittert. Wurde aber verworfen, da auch hier der Platz für drei zum Liegen zu eng gewesen wäre.
Also werden wir dem Gesetz in so fern gerecht, das hinter Fahrer- und Beifahrersitz das Gepäcknetz hochgezogen wird.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Was mich jetzt aber sehr interessieren würde: In einem Buch von Profi-Terrierman Eddie Chapman rät der dringend vom Auto-Boxtransport ab, weil seiner Erfahrung nach in einer geschlossenen Kiste die Hunde sehr viel schneller seekrank würden. Er meinte, daß der größte Teil der "Hund bricht im Auto"-Probleme an der Box läge.Hab ich selbst noch nicht ausprobieren können, also neugierige Frage an die Erfahrenen: Stimmt das? Gibt's da für den Hund z.B. einen merkbaren Unterschlied zwischen offenem und geschlossenem Kennel?
Ja, es gibt Unterschiede...
Wenn ich die Box mal nicht hinten im Kombi habe, und das Schnauzermädel fuhr mit oder jetzt fährt Greg mit, dann wird in dem großen, frei zur Verfügung stehenden Raum gespuckt. Das Schnauzermädel liebte Autofahren, legte sich aber immer brav hin und döste. Greg ist genauso. Trotzdem wird ohne Box gespuckt. Dabei ist völlig egal, ob der Magen leer ist oder nicht, es kommt wahlweise Galle oder die letzte Mahlzeit.
Mit Box war das Schnauzermädel übelkeitsfrei und sabberte auch nicht, Greg ebenso.
Meine allererste Schnauzerin hat im Auto auch viele Jahre lang gebrochen, die war nie in einer Box.
Alle meine anderen sind/waren spuckfrei, egal ob mit oder ohne Box.
Ich schließe aber nun nicht aus, dass es Hunde gibt, die ohne Box nicht und mit Box dann doch brechen müssen.LG
das Schnauzermädel -
ohne box im kofferraum pinkelt unsere kröte immer, ich schätze mal das rumschleudern ist ihr zuviel.
in der box passiert das nicht.
hab aber auch eher das gegenteil gehört, das gerade mit box die hunde unter wengier übelkeit leiden.
meist ist nämlich das auf dem fenster schauen der grund für die übelkeit.ansonsten ist die ganze diskussion pro oder contra box irgendwie wieder sinnfrei.
wieso muss man immer sich entweder für oder gegen etwas entscheiden, wieso nicht ein gesundes mittelmaß?wieso wird man direkt als bequem und faul abgestempelt nur weil man auch eine box zuhause hat, aus welchen gründen auch immer.
dann wird die moralkeule man ist nur geizig geschwungen, weil man ums inventar etc. angst hat
keiner hat hier dem ts vergeschlagen den hund dort die ganze nacht sich munter bepinkeln zu lassen, noch ihr geraten den hund dort über stunden- oder tage einzusperren.darüber worüber sich manche im kastra thread aufregen, nämlich das man als befürworter der kastra direkt abgestempelt wird, stempeln doch hier die leute auch direkt ab.
verkehrte welt... -
Marta, klar, wenn die Hunde sich die Straße und die vorbeifliegenden Bäume anschauen. Da wird ja schon den Menschen dezent übelster Art....
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Tromba, das mit dem Mittelmaß finde ich auch. Ich handhabe es genauso. Meine Hunde schlafen wenn sie klein sind bei mir im Bett da bekomme ich mit wenn sie unruhig werden und kann reagieren. Der Kennel steht hier und wird tagsüber sehr gerne angenommen und wenn Schüler kommen bzw wenn es klingelt wird die Tür mal für 10 Minuten geschlossen, da der Wollpulli sich so nicht so hochfährt. Mache ich dann wieder auf bleibt er einfach entspannt liegen und der Besuch wird ignoriert. Seine Faltbox ist, wenn wir unterwegs sind immer mit dabei, so kann ich ihm Ruhe zum dösen geben ohne dass er weit weg von mir im Auto wartet. Da ist es ja meist auch noch zu heiß und er hat sich da auch nie so entspannt wie in seiner Box die meist direkt neben mir steht. Ich selbst bin auch ruhiger wenn ich weiß es kann ihn nicht jeder einfach so angrabbeln wenn ich mal nicht neben ihm stehe. Auf Ausstellungen oder im sport ist mir das Ding inzwischen echt Gold wert. Zur Erziehung mag ich es nicht einsetzen.
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keiner hat hier dem ts vergeschlagen den hund dort die ganze nacht sich munter bepinkeln zu lassen, noch ihr geraten den hund dort über stunden- oder tage einzusperren.Ähm...Guck mal. Und das ist nur die erste Seite dieses Threads!:
Zitatalso mein welpe wird auch eine box bekommen, in die er nachts reinkommt und auch tagsüber ab und zu wenn ich zb hausaufgaben machen muss oder sowas. ich habe bisher auch noch von niemandem etwas über nachteile gehört
Zitatauch unsere Luna kam anfangs nachts in die Box und hat darin prima geschlafen.
In der ersten Woche (also ihrer 12. Lebenswoche) bin ich einmal nachts mir ihr raus, da hat sie hinter dem Türchen gesessen und leise gefiept.ZitatUnser kam auch am Tag in die Box, nicht nur nachts und das ganze bei geschlossener Tür. Aus dem einfachen Grund: Wir haben einen Border Collie. Ohne Box wäre er hyperaktiv gewesen und durchgehend von morgens bis abend komplett unter Strom. Er musste Ruhe erst lernen.
In jedem dieser Beiträge wird der Welpe/Hund über Stunden in die geschlossene Box gesperrt! Dies ist, wie gesagt, nur die erste Seite dieses Threads. Das geht fröhlich so weiter. Und das soll ich als verantwortungsvollen Umgang mit der Box sehen???
Ich werde bei solchen Beiträgen weiter die Moralkeule schwingen!
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