Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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In Braunschweig und Umgebung
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Ok, das ist etwas weit weg. Ich wüsste da vielleicht eine Wohnung in Osterode 2 Zimmer, 75 qm, Hunde kein Problem
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Hallo,
ich selbst habe einen Hund und 2 Katzen. Vor 2 Jahren wollten wir in unserem Haus eine Wohnung vermieten und dachten uns es wäre praktisch, wenn der neue Mieter auch ein Tierfreund wäre. Dann müssten wir uns im Zweifelsfall nicht für unsere Tiere rechtfertigen, z.B. falls unser Hund Dreck macht oder doch mal bellt.
Daraufhin kam der neue Mieter mit Hund (Stafford-Mix). Angeblich ist der Hund gut erzogen und macht keinen Ärger, total katzenverträglich, da mit Katzen aufgewachsen. Wir haben den Hund kurz kennengelernt, er schien nicht auffällig und hat sich mit unserem Hund sofort gut verstanden.
Aber "Gut erzogen" ist ist halt so eine Sache, er kann Sitz Platz und Hier. Das mit den Katzen hat sich sehr schnell als unwahr herausgestellt. Er jagt die Katzen wo er nur kann. Bisher ist nichts passiert, da er nur an der Leine geführt wird, ich hoffe das bleibt so. Einmal ist er entwischt, aber die Katze war gottseidank schneller. Soviel dazu.
Ziemlich schlimm war jedoch, dass der Hund nie gelernt hat alleine zu bleiben. Ständiges Gebell und Gehäul, wenn Herrchen aus dem Haus ging. Das war ziemlich nervig. Wir haben den Mieter natürlich mehrere Male darauf angesprochen und tatsächlich hat er es irgendwann in Angriff genommen und nach einigen Wochen der Übung hat sich das Problem stark gebessert.
Witzig war übrigens noch folgendes Kommentar des Mieters: "Ich bin ja schon froh, dass er nichts kaputt macht, wenn ich nicht da bin. Ich dachte eigentlich die Fußleisten würden bereits nach 2 Wochen fehlen!!!"
Bisher hat der Hund noch nichts kaputtgemacht, im Notfall ist da ja noch die Mietkaution.Momentan ist die Situation ok, aber wir haben daraus gelernt, dass wir warscheinlich keinen Hund mehr in der Wohnung wollen. Das ist echt schade, aber ich weiß nicht ob ich dem nächsten Mietkandidaten der mir verspricht sein Hund sei "gut erzogen", noch Glauben schenken kann.
Das tut mir auch leid, für alle die mit Hund eine Wohnung suchen, aber zum Teil kann ich diese Art von Vermieter die keine Haustiere wollen nun verstehen.
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Zitat
Ok, das ist etwas weit weg. Ich wüsste da vielleicht eine Wohnung in Osterode 2 Zimmer, 75 qm, Hunde kein Problem
Danke dir! Hoert sich gut an, aber ich glaube das ist zumindestens meinem Freund zu weit weg.
Zitat
Das tut mir auch leid, für alle die mit Hund eine Wohnung suchen, aber zum Teil kann ich diese Art von Vermieter die keine Haustiere wollen nun verstehen.Ich kanns teilweise auch verstehen. Habe schon so manche Wohnung gesehen, nachdem dort ein Hund gelebt hat. Katastrophal! Aber ich finde es schade, das darunter so viele leiden muessen und viele Vermieter einen sofort ablehnen, weil man Hund(e) hat. Klar, kann man den Leuten nicht in den Kopf gucken, aber ich denke mittlerweile kann man sich als Vermieter auch gut absichern. Eine Haftpflichversicherung inkl. Mietsachschaeden z.B koennte ich sofort vorlegen oder dass man vereinbart, wenn es zu Beschwerden kommt, der Hund (samt Halter) ausziehen muss oder einen Nachweis, dass die jetzigen Nachbarn versichern, dass es keine Geräuschbelästigung gegeben hat.
Meine jetzigen Vermieter waren auch zuerst unsicher, weil Luna keine fremden Menschen mag und bei der Vorstellung ordentlich gebellt hat. Aber wir leben jetzt hier bald zwei Jahre und meine Nachbarn haben mir alle versichert, dass die Hunde nie einen Mucks machen, wenn sie alleine sind.
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Ich habe bei meiner Wohnungssuche sofort danach gefragt, ob Hundehaltung in Ordnung wäre, obwohl ich noch keinen Hund besitze. zum Glück hat es gleich bei der ersten Wohnung, die mir wirklich gut gefiel auch geklappt. Bzw. es wurde nicht von vorneherein ausgeschlossen, im Mietvertrag heißt es nach Rücksprache mit dem Vermieter und für meine bereits vorhandenen Katzen wurde extra ein Passus reingeschrieben, dass die Haltung erlaubt ist. Also bevor ein Hund einzieht, muss ich dann noch mal Rücksprache halten und hoffe, es hat sich bis dahin nichts an Ihrer Meinung geändert.
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Wir waren 2 Jahre auf Wohnungssuche. Bis dato hatten wir nur unsere Freigängerkatze. Aber das war schon schwierig genug. Verstehen konnte ich zwar nicht, was Leute gegen die Katze haben können aber nun gut. Ich will mir gar nicht vorstellen wie das + Hund geworden wäre aber nun gut als nächstes wird eh gebaut
Wir haben letztendlich eine tolle Wohnung an einem Radweg gefunden mit viel Wiesen. Nachdem wir 4 Monate dort gewohnt haben, fragten wir ob ein Hund in Ordnung gehen würde. Alle anderen Mietparteien haben keine Tiere bzw. 2 Katzen. Sie war sofort einverstanden. Unser Hund ist wirklich ein Engel (dagegen was man von den Nachbarshunden nicht erwarten kann ) Sie bellt 2x wenns klingelt (ist von uns erwünscht und ok), Nachts bellt sie wenn jemand an unserer Haustür ist (ist auch erwünscht, schließlich soll sie die bösen Einbrecher fern halten) und alleine bleibt Sie eh kaum. Kaputt hat sie noch nie was gemacht und ansonsten ist sie gut erzogen, wie ich meine :-) Immer wenn unsere Vermieterin vorbei kommt um nach dem rechten zu schauen freut sie sich auf die kleine :-)
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Nudel123
Ich finde es schade das du wegen einer schlechten Erfahrung gleich sagst, mache ich nicht mehr.Das mit den Katzen kann ein ganz einfachen Grund haben. Es sind nicht "seine" Katzen. Mira und ich hatte auch zwei Katzen. Diese wurden geputzt und sie hat mit ihnen zusammen geschlafen (nebeneinander)
Aber fremde Katzen Jagd sie. Ich glaube nicht das sie eine Katze täten würde davor ist sie ein zu großer angsthase aber trotzdem Jagd sie eben fremde Katzen.Nun muss dem Hund beigebracht werden das eben die Fremden Katzen zum Rudel gehören und das kann eine weile dauern.
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Hallo Miralady,
ich finde es auch schade, aber das ist nun mal meine Erfahrung und diese ist echt nachhaltig. So einfach traut man einem fremden Wohnungsinteressenten, welcher behauptet sein Hund sei total brav, einfach nicht mehr.
Und wie du selbst sagst, jagen eben die meisten Hund fremde Katzen. Dieses Risiko würde ich meinen Katzen zuliebe nicht mehr eingehen.
Zum Thema Mietsachschäden kann ich nur Folgendes sagen: dafür habe ich eine Mietkaution, welche zumindest das Nötigste abdecken würde. Von daher sehe ich das Problem nicht hier.
Aber was das ständige Bellen angeht: klar kann ich bei ständiger Lärmbelästigung den Mieter ermahnen und schlimmstenfalls kündigen. ABER: wer hat schon Lust auf einen solchen Streit ? Im Schlimmsten Fall geht das nur per Anwalt und Gericht und ist bei derzeitiger Gesetzeslage nicht einfach. Wer will sich schon diese Kosten und Nerven antun.
Also mit dieser Einstellung würde ich nie meine Wohnung vermieten, "wenn es nicht klappt mit dem Hund, dann kündige ich den Mieter halt".Ich weiß ich klinge jetzt schon wie ein Hundehasser, bin ich aber natürlich nicht. Ich würde mich freuen einen netten Nachbar/Mieter mit Hund zu haben und ich nehme natürlich auch mal Bellen oder evtl. Schäden in Kauf.
Aber wenn man solche Erfahrungen mal gemacht hat ist man erst mal bedient.Wer weiß, vielleicht wird der nächste Mieter ein totaler Tierhasser welcher ständig meine Tiere ärgert und dann kommen wieder nur noch Hunde-/Katzenhalter als Mieter in Betracht.
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Sind bei euch die Wohnungsanzeigen im Moment auch so rar?
Ich habe schon seit Wochen keine vernünftige Anzeige mehr gefunden, die mein Interesse geweckt hätten. Es ist wirklich zum Verzweifeln
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Zitat
Sind bei euch die Wohnungsanzeigen im Moment auch so rar?
Bei uns ist es genauso... :mocken:
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