Also ich bin ja schon sehr Wohnungsmangel geplagt hier in der Großstadt. Aber meine jetzige Wohnung von meinem zukünftigen Vermieter besichtigen zu lassen, da würde ich niemals zustimmen. Das finde ich mehr als übergriffig. Man muss sich ja schon blank machen (finanziell, Arbeitsvertrag/Gehaltsnachweise, in der Großstadt tlw. Anschreiben und Lebenslauf). Irgendwo ist da für mich auch Schluss. Es sollte immer noch ein ausgewogenes Verhältnis bestehen. Ich lass mich ja ebenso auch im Glauben auf ein gutes Verhältnis auf den Vermieter ein.
Danke das ich nicht damit alleine bin. Manchmal hat man das Gefühl man würde sich um die Couch des Vermieters bewerben und mit ihm zusammenwohnen.
Ich stufe da aber auch etwas und verstehe es eher bei Menschen die nur eine Wohnung oder ein Haus haben, als welche die verschiedene Häuser in der Stadt haben.
Gerade bei nem Haus mit mehreren Wohnungen. Das wird ja nicht aus Mildtätigkeit vermietet. Man steuert als Mieter immer noch zum Lebensunterhalt des Vermieters bei und gerade ein Haus das ist ja an sich noch eine Wertanlage an sich. Heißt selbst wenn man mit der Miete ein Nullgeschäft macht ist da immer noch der Wert des Hauses der gleich bleibt. (Bitte korrigiert mich wenn ich da total auf dem Holzweg bin)
Ich glaube wenn man das ganze als Wertanlage betrachtet und jede Wertanlage hat ein gewisses Risiko würde es etwas fairer insgesamt zugehen, als es als Eigentum zu betrachten das man zur Verfügung stellt.