Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

  • Ich bin jetzt wirklich überrascht wie katastrophal das bei einigen war. :???:


    Man ist doch halbwegs erwachsen und kann miteinander kommunizieren und sich absprechen wer putzt. Wenn man das nicht hinbekommt, gibt es eben einen Putzplan.

    Wenn daran Freundschaften zerbrechen, war das in meinen Augen nie eine tiefergehende Verbindung. (Ohne jemanden angreifen zu wollen oder eine Diskussion auszulösen -nur mein persönlicher Eindruck, weil ich keine negativen Erfahrungen habe)

    Bei uns war das Problem, dass ich gerne eine Putzplan gehabt hätte und die Mitbewohnerin das spießig fand. Hätten wir als erwachsene Menschen doch nicht nötig.

    Und ich solle doch einfach sagen, wenn mich was stört. Und wenn ich dann gesagt habe, dass mich was stört, erklärte sie mir, dass ich spießig und kleinkariert wäre, weil mich solche "Kleinigkeiten" stören.

  • Okay, dann hatte ich bisher wohl einfach Glück.


    Probleme wurden angesprochen und von irgendwelchen privaten Emotionen schlichtweg getrennt. Hat alles prima geklappt und wird es jetzt wohl auch wieder.


    Aber wie gesagt, dafür gibt es ja für jeden das passende Wohnkonzept. Manche finden WGs toll und andere fühlen sich in ihren eigenen Wänden wohler. :streichel:

  • Ich bin jetzt wirklich überrascht wie katastrophal das bei einigen war. :???:


    Man ist doch halbwegs erwachsen und kann miteinander kommunizieren und sich absprechen wer putzt. Wenn man das nicht hinbekommt, gibt es eben einen Putzplan.

    Wenn daran Freundschaften zerbrechen, war das in meinen Augen nie eine tiefergehende Verbindung. (Ohne jemanden angreifen zu wollen oder eine Diskussion auszulösen -nur mein persönlicher Eindruck, weil ich keine negativen Erfahrungen habe)

    Och, da können Kleinigkeiten auf Dauer großen Frust anstauen lassen. Seitdem bin ich auch noch mehr Einzelgänger geworden. Ruhe ist echt was feines.

  • Ich hab einmal für ca. 4-5 Monate in einer Zweck-WG gelebt. Eigentlich war es echt toll, mein Mitbewohner war männlich und ca. 30 Jahre älter. Er arbeitete Schichtweise, häufig abends/nachts oder auch am Wochenende. Daher war ich doch auch immer wieder alleine, zusammen kochen oder fernsehen gab's sehr selten. Ich wäre auch nicht der Typ, der gerne jeden Abend mit den Mitbewohners zusammen kocht, am Wochenende mit ihnen zuhause bleibt etc.

  • Da mein Ex ausgezogen ist und ich das Haus nicht alleine halten kann, steht auch die Frage WG oder Singewohnung im Raum.

    Die Diskussion über einen Putzplan wird es hier aber niemals geben.


    Ich habe eine Putzfrau :D für die Wohnküche und sein eigenes Zimmer und Bad (ja jeder hätte ein eigenes), kann jeder so halten wie er mag.

    Wenn da halt jmd in seinem Dreck versiffen will, soll er ruhig.


    Aber aktuell ist das noch Theorie. Müsste erst mal jmd finden, der mit einziehen wollen würde. Wäre günstiger als selbst in eine 2.5-3.5 Zimmer Wohnung zu ziehen, aber für ein WG-Zimmer doch recht teuer im Vergleich.


    :???:

    Naja mal schauen, hab noch bis 04.2020 den Ex der nicht aus dem Mietvertrag kommt und eh seinen Anteil zahlen muss :pfeif:.

  • Wenn daran Freundschaften zerbrechen, war das in meinen Augen nie eine tiefergehende Verbindung.

    Naja, wir drei waren damals 18 Jahre (seit der 5. Klasse) sehr eng befreundet, als die beiden zusammengezogen sind. Ging nur anderthalb Jahre gut.

  • Wenn daran Freundschaften zerbrechen, war das in meinen Augen nie eine tiefergehende Verbindung.

    Naja, wir drei waren damals 18 Jahre (seit der 5. Klasse) sehr eng befreundet, als die beiden zusammengezogen sind. Ging nur anderthalb Jahre gut.

    Hier genauso. Man ändert sich eben in kurzer Zeit relativ stark, wenn man versucht, seinen Platz im Leben zu finden. Das kann sich dann schnell auseinander entwickeln.

    Ich gebe zu, ich bin auch jemand, der schwer vergessen/vergeben kann :pfeif: Wer einmal so richtig Mist baut und das auch später nicht einsieht, damit komme ich nicht klar.

  • Noch kurz zu den Gesellschaften, ich wohne jetzt seit 9 Monaten in einem Haus der GEMA im Münchner Südosten und bisher ist alles sehr positiv.


    Sie kümmern sich aktiv um das Haus und sind ansprechbar (natürlich gab's in der kurzen Zeit auch noch keine Probleme bei mir da kann ich also nix sagen). Tierhaltung scheint alles nach Absprache zu laufen denn es gibt keine generelle Regelung über erlaubte Anzahl usw und das Gespräch fand ich auch da nett und unkompliziert. In dem Haus sind alle recht zufrieden, auch die Alteingesessenen.

  • Ich kann mir am Montag eine Wohnung anschauen. EG, Garten, größer als jetzt, Hunde erlaubt und bezahlbar, wenn auch teurer, aber klar, weil größer usw.

    Ich bin schon mega gespannt, Fotos kenne ich nämlich noch nicht, mal sehen, ob ich noch welche bekomme :pfeif:


    Auf der Warteliste stehe ich für ein Häuschen, alles im EG außer das Arbeitszimmer, mega schön, habe mich schon in die Bilder verliebt. Mit Kamin und EBK, Terrasse usw.

    :herzen1: Auch teurer wie jetzt, aber auch mehr als doppelt so groß :pfeif:

    Aber es haben sich natürlich auch zig andere Bewerber gemeldet, da werde ich wohl mit zwei Hunden eher keine Zusage bekommen :omg:

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