Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

  • Wir haben uns gestern eine Doppelhaushälfte angeschaut. Als wir erwähnt haben, dass wir einen Hund haben, wurde erst etwas gezögert (obwohl der Vermieter selbst auch einen Hund hat), letztendlich ist es aber kein Problem. Es wurde direkt nach der Rasse gefragt, glücklicherweise ist Paul ein Labrador und daher auf Grund der bekannten Gutmütigkeit (die Distanzlosigkeit vergessen scheinbar viele :headbash: ) gab es das okay. Ich glaube es ist fast wie ein 6er im Lotto, wenn man mit einem Soka ne Mietwohnung sucht.
    Wobei der Vermieter ebenfalls erwähnt hat, dass er Interessenten mit 3 Katzen abgesagt hat, da die Angst vor Beschädigungen zu groß für ihn war.

    Hier steht also auch bald, falls wir den endgültigen Zuschlag bekommen, ebenfalls Umzugsstress an :rollsmile:

  • Ich suche derzeit auch eine Wohnung für mich und meinen Chi. Entweder sind die Wohnungen so verdammt teuer, das man nur noch für die Wohnung arbeiten geht oder die bezahlbaren restlichen Wohnungen erlauben keine Hunde. Dachte echt nicht, das es so schwer ist..

  • Ich hab die Wohnung =)
    Bald Umzugsstress :applaus: Noch freue ich mich drauf xD

    ... na, du hast ja im Moment einen lauf...! Toll, erst der Job, jetzt die Wohnung... Freut mich für dich..! :bindafür:

    Natürlich freue ich mich auch für doch, @lena.2206

    Viel Spaß beim Umzug ...! ;)

  • Ich suche derzeit auch eine Wohnung für mich und meinen Chi. Entweder sind die Wohnungen so verdammt teuer, das man nur noch für die Wohnung arbeiten geht oder die bezahlbaren restlichen Wohnungen erlauben keine Hunde. Dachte echt nicht, das es so schwer ist..

    Ich würde nicht vorher danach fragen! Vermieter dürfen Hunde, insbesondere kleine, nicht einfach so verbieten, wenn es keine triftigen Gründe (also wenn er nicht gerade nachts kläfft oder ins Treppenhaus pinkelt). Ein Vermieter hätte also keine Chance, dir hinterher Stress zu machen, wenn du mit Hund eingezogen bist.

    Dazu hat es schon einige Gerichtsurteile gegeben. Und ganz ehrlich, hat auch kaum jemand Interesse daran, jemanden wegen so einer Lapalie wie Kleinsthund aus der Wohnung zu vertreiben. Nur wenn von 10 Interessenten einer nach Hundehaltung fragt, nimmt ein Vermieter in der Regel nicht ausgerechnet diesen.

  • Ich würde nicht vorher danach fragen! Vermieter dürfen Hunde, insbesondere kleine, nicht einfach so verbieten, wenn es keine triftigen Gründe (also wenn er nicht gerade nachts kläfft oder ins Treppenhaus pinkelt). Ein Vermieter hätte also keine Chance, dir hinterher Stress zu machen, wenn du mit Hund eingezogen bist.
    Dazu hat es schon einige Gerichtsurteile gegeben. Und ganz ehrlich, hat auch kaum jemand Interesse daran, jemanden wegen so einer Lapalie wie Kleinsthund aus der Wohnung zu vertreiben. Nur wenn von 10 Interessenten einer nach Hundehaltung fragt, nimmt ein Vermieter in der Regel nicht ausgerechnet diesen.

    Blöd ist es, wenn in der Selbstauskunft oder sonst nach Hund gefragt wird. Dann lügen, und der Mietvertrag wackelt (ist noch nicht durchgeklagt)
    Ganz besonders blöd ist, wenn der Vermieter einen triftigen Grund gegen Hundehaltung hat. Schwerer Allergiker im Haus, Beschluss der Eigentümerversammlung usw. Dann muss der Hund wieder ausziehen.

  • Ich hätte keine Lust mir 50 Wohnungen anzusehen, von denen mir 5 gefallen und ich dann die Absage wegen dem Hund bekomme.

    Wer keinen Hund will, dessen Wohnung will ich mir nicht ansehen.

    Ich will auch nur eine Wohnung, in der mein Hund willkommen ist und nicht nur auf Grund einen Gesetzes geduldet wird.

    Als wir unseren Vermieter damals sagten, dass wir eine Katze haben sagte er, wenn wir nicht mit einem Elefanten einziehen ist das OK.

    Später haben wir den Hund nicht abgefragt, ist ja kein Elefant. :D

  • So sehe ich das auch. Was bringt es dir, wenn du zwar vom Gesetz her Recht hast, aber das Verhältnis zum Vermieter von Beginn an zerstört ist, z.B. weil er Hunde hasst. Wenn sonst kein Hund im Haus ist, wird es auch immer einen Streitpunkt geben und sei es nur der vermehrte Dreck und die Haare im Treppenhaus, dass der Hund im Vorgarten schnüffelt und dabei die Blumen kaputt macht. Leute, die Hunde nicht mögen, sind sehr kreativ bei sowas. Man lebt somit mit ständigen Anfeindungen und muss jederzeit damit rechnen, dass irgendwer einen triftigen Grund "aus der Tasche zaubert", dass dein Hund da raus muss. Und dann sitzt du nämlich in der blöden Situation, dass du unter Zeitdruck ne neue Wohnung suchen musst, eventuell nochmal Umzugskosten von 1000€+ hast.
    Also ich wollte mir den Stress nicht antun. Entweder ein Vermieter akzeptiert meine Tiere, oder es ist eben nicht meine Wohnung.

  • Da muss man wohl unterscheiden, zwischen Häusern mit wenigen Mietparteien in dörflicher Gegend und evtl. mit Rentnern oder dem Vermieter mit im Haus, und weit anonymerem Wohnsituationen, wenn man eh in verkehrsreicher Gegend wohnt und den Eigentümer des Hauses vielleicht nie persönlich kennenlernt.

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