Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

  • Jaa.... seine Antwort war ja noch 'ok'... aber er hatte mir seine Telefonnummer gegeben.. also fix eingespeichert und ihn mal bei Whatsapp gestalkt.... ähm.... äähhhhh... nein xD

  • Au Mann, da werden Erinnerungen wach...2003 zum Studienstart in Gießen auch ne
    Anzeige aufgegeben "Studentin, 20 Jahre, sucht Wohnung in Innenstadt bis 350€ WM".

    Anruf: "eine ganze Wohnung hab ich nicht, aber 2 freie Zimmer in meinem Innenstadt-Penthouse und ich selbst bin auch oft nicht da!" - "Was sollen die beiden Zimmer denn Kosten?" - Mit Stöhnen: "ach, ich würd dich hier evtl umsonst wohnen lassen..."
    Ich kleine Unschuld vom Lande hab dann schockiert aufgelegt...ach hier: nie wieder Anzeige :-D

  • Ich muss mich nun hier auch einreihen. :muede:

    Hab einen neuen Job und suche nun eine Wohnung. Voraussetzungen sind eigentlich nur: nicht mehr als 600 warm, 2 Zimmer und ne Küche, achso und nicht zu weit von meinem Arbeitsort entfernt, wobei ich nun schon auf 20km gegangen bin.

    Seit gestern habe ich bei 9 Wohnungen angerufen. 8 haben wegen dem Hund sofort abgelehnt, eine will sich noch erkundigen. In der Gegend gibts eh nicht viele Wohnungen. Da es ländlich ist, hätte ich mir nicht vorgestellt, dass das so schwierig wird.

    Habt ihr noch Tipps? Bringt es was zu erfragen warum keine Hunde erlaubt sind und ob ein kennen lernen was helfen würde. Evtl. auch ne Bestätigung vom vorherigen Vermieter, dass es nie Beschwerden gab?

  • Zitat

    Ich muss mich nun hier auch einreihen. :muede:

    Hab einen neuen Job und suche nun eine Wohnung. Voraussetzungen sind eigentlich nur: nicht mehr als 600 warm, 2 Zimmer und ne Küche, achso und nicht zu weit von meinem Arbeitsort entfernt, wobei ich nun schon auf 20km gegangen bin.

    Seit gestern habe ich bei 9 Wohnungen angerufen. 8 haben wegen dem Hund sofort abgelehnt, eine will sich noch erkundigen. In der Gegend gibts eh nicht viele Wohnungen. Da es ländlich ist, hätte ich mir nicht vorgestellt, dass das so schwierig wird.

    Habt ihr noch Tipps? Bringt es was zu erfragen warum keine Hunde erlaubt sind und ob ein kennen lernen was helfen würde. Evtl. auch ne Bestätigung vom vorherigen Vermieter, dass es nie Beschwerden gab?


    Ja, Vermieterbestaetigung, Haftpflicht die auch Mitschaeden abdeckt, sagen wie klein, süß, ruhig und nett der Hund ist.

    Gesendet von meinem GT-I8160P mit Tapatalk 2

  • Ich mache soeben dieselbe Erfahrung.
    Bei uns im Ort haben echt viele Leute einen Hund und ich frage mich
    ob die alle Eigentum haben. Ich denke das viele von denen auch zur Miete wohnen,
    aber anscheinend sind bei uns alle Wohnungen bei denen man einen Hund haben darf besetzt.
    Im Internet steht bei fast allen in Frage kommenden Wohnungen dabei das Tiere generell verboten sind.
    Und das obwohl wir eine mindestens 100qm Wohnung mit Garten suchen.

    Es ist echt frustrierend, vor allem da irgendwie kaum Wohnung zur Miete angeboten werden
    und wenn dann ohne Hund.

  • Normalerweise ist die grundsätzliche Ablehung von Hunde-/Katzenhaltung lt. BGH nicht mehr zulässig. Der Vermieter muss im Einzelfall die Gründe der Ablehnung darlegen. Also z.b. Dogge im DG oder im Einzimmerappartment. Der Hausfrieden und die anderen Mieter dürfen durch das Tier nicht gestört werden, was z.B. bei dauerndem Bellen der Fall wäre.

    Das nützt einem aber alles erstmal nichts, wenn man die Wohnung noch gar nicht hat...

    Ich würde es auch im persönlichen Gespräch nochmal versuchen. Nochmale anrufen und fragen, ob man sich mit dem Hund nicht einmal vorstellen darf, damit sie sich selbst ein Bild machen können. Bei 8 Personen ist ja vielleicht einer dabei, der sich davon überzeugen läßt, dass ihm ein Hund nicht das Haus abreißt, der Hund versichert ist und nicht permanent bellt. Drücke die Daumen :gut:

  • Da wo wir uns vorgestellt haben,
    hatten wir auch unsere Hündin dabei und sie ist wirklich sehr gut erzogen.
    Sie sagten dann sie melden sich und da waren sie nie wieder gesehen bzw. gehört.
    Ich denke aber das der Hund auch eine Rolle gespielt hat.

    Ich wäre jetzt nicht der Typ der bei Vermietern trotzdem nachfragt ob ein Hund möglich wäre,
    selbst wenn es verboten ist einen Hund abzulehnen. Da hängt ja der Haussegen
    mehr oder weniger schon von Anfang an schief.
    Aber trotzdem mal ganz gut zu wissen. :smile:

  • Hm, also Ideen:

    - jetzigen Vermieter nach Schreiben fragen, dass er bestätigen kann, dass es keine Beschwerden wegen lautem Hund etc. gab
    - eventuell sagen, dass er mit im Büro und selten alleine ist, wenns zutrifft
    - positiven Eigenschaften des Hundes hervorheben (Größe, BH Prüfung, ...)
    - Hundehalterhaftpflicht erwähnen, sollte mal was passieren
    - Fragen, ob man den Hund mitbringen darf, so dass sich die Vermieter selbst ein Bild machen können

    Legt euch vorher eine Argumentation zurecht bzw. eine Liste, wie ihr dem Vermieter also entgegenkommen könnt und schaut, was er für Gegenargumente haben könnte und wie ihr sie entkräften könnt

    - Zu viel Dreck im Treppenhaus
    -> gerne zusätzliches Saugen, Durchwischen
    -> Immer Handtuch mit an die Haustür nehmen, um Hund abzutrocknen, damit er keinen Dreck mit herein schleppt
    etc.


    EDIT: Wir wohnen hier nun seit knapp 6 Wochen und alles super positiv
    Nachbarn haben/mögen Hunde, Hunde brav, ...

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