Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

  • Hallo,


    ja, wir suchen auch immer noch! Oldenburg mit Hund, scheinbar unmöglich...

  • Wir hatten nun das Glück innerhalb von drei Monaten zwei Mal eine Wohnung zu finden, wo drei Hunde erlaubt sind. Gut, die 1. Wohnung hat sich aufgrund der Vermieterin als ein Reinfall erwiesen und wir mussten was Neues suchen.. Aber ich habe immer innerhalb von einem Tag die Angebote gefunden, immer von privat, ohne Makler ;)
    Allerdings mussten wir dafür auch jedes Mal Abstriche machen, was z.B. die Lage betrifft... Aber ich kann vom letzten Mal sagen: 33 Wohnungen/Häuser angerufen: 3 x Ja, 30 Mal Nein ;) Nur nicht aufgeben, sondern weiter am Telefon hängen bleiben und nachfragen.. =)

  • Nun ich würde sagen mit einem kleinen Hund hat man weniger Probleme eine Wohnung zu finden als mit einem großen. Ohne Hund könnte ich viele Wohungen haben ohne groß suchen zu müssen, aber mit meinem Dobermann eine Wohnung zu finden ist hier eher Glückssache. Da suchst Du einige Monate wenn nicht noch länger wenn Du gewisse Wünsche hast z.b. beschränkt auf gewisse Ortschaften, Lage usw.

  • Hallo Leute,


    suchen immer noch in Berlin Wedding eine 2-Raum-Wohnung mit unseren beiden Hunden: ein kleiner Chihuahua und ein Schapendoes.
    Wenn irgendwer irgendwen kennt oder irgendwas gehört hat, bitte melden ;)


    Momentan scheitert es an unserer Selbstauskunft. Meine zukünftige Mitbewohnerin verdient beim FöJ sehr wenig und bei mir läufts über die Bürgschaft meiner Eltern, da mein Bafög-Antrag noch nicht durch ist.

  • Ich muss hier mal eine Latte für Vermieter brechen. Man muss auch als Hundehalter einfach so fair und weitsichtig sein beide Seiten zu betrachten.
    Ich denke wir, die uns hier im Dogforum tummeln, haben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein anderes Verständnis von Hundehaltung und Erziehung. Auch wenn es böse klingen mag > die meisten(!) Hundehalter die ich flüchtig kenne (Gespräche auf Hundewiese, gemeinsamen & zufälligen Begegnungen bei Gassirunden), denen würde ich auch keine Wohnung vermieten wollen.
    Wirklich oft höre ich z.B:
    - Mein Hund ist zuhause ein Kläffer, beim geringsten Geräusch im Treppenhaus bellt er die Nachbarschaft zusammen.
    - Mein Hund kann nicht allein zuhause bleiben, es geht aber oft/manchmal nicht anders, und dann zerlegt er mir die Bude.
    - Auf unserer Gemeinschaftswiese verrichten alle Hunde ihr Geschäft, wir sehen gar nicht ein als einzige Partei die Haufen weg zu machen.
    - Wir haben uns (ohne Plan und Ahnung) einen xxx-Welpen geholt und der hat so süß geguckt.
    Und bei aller Hundeliebe > ich kenne einige Hundehalter, in deren Wohnung ich schon alleine vom Hundegestank fast rückwärts aus der Wohnung getaumelt wäre.
    Viele Wohnungen/Häuser gehören Privatmenschen die die Immobilie als Kapitalanlage halten und grossteils auch noch finanzieren. Schäden durch Hunde, egal welcher Art, mindern den Wert der Immobilie. Zumal es leider durchaus(!) auch Hundehalter gibt die nicht einsehen, dass Dinge wie Kratzer von Hundekrallen auf dem Parkettboden nicht zur normalen Abnutzung gehören und mit der Miete vergolten sind. Das ist jetzt ein banales Beispiel. Auch durch Hunde angeknabberte Türen und Türrahmen gehören zum lästigen Vermieteralltag.
    Nein, ich habe großes Verständnis für Vermieter die keine Hundehaltung akzeptieren wollen. Einfach weil es (leider) noch immer zu viele Hundehalter gibt die nicht wissen was sich gehört, und bei denen gegenseitige Rücksichtsnahme keine 1m weit gelebt wird.
    Auf 10 Hundehaltern die ich kenne, sind 2-3 dabei denen ich keine Immobilie vermieten wollen würde. Aus Sicht eines Vermieters ein noch immer viel zu hoher Prozentsatz.
    Ja, es ist unheimlich schade wenn es die Falschen trifft. Ich sage einfach mal z.B. einen von euch – aber wie gesagt – ich kann Vermieter durchaus verstehen die keine Hundehaltung akzeptieren.

  • Ganz problematisch! Wir haben immernoch den Niedlichkeits-Bonus, aber dazu muss der Vermieter erstmal grundsätzlich Hunde erlauben...und das ist das größte Problem!!


  • Kann ich im Grunde ja auch. Aber irgendwo müssen wir ja wohnen. ;)


    Nein, im Ernst. Man kann demjenigen doch immerhin eine Chance einräumen und vielleicht bitten den Hund zur Besichtigung mitzubringen oder einen Nachweis über eine Hunderhaftpflicht mitzubringen. Ich finds halt schade dass viele aufgrund ihrer Vorurteile Hundehalter gleich ausschließen.


    Aber das ist, wie gesagt, in meinem Fall ja nicht das eigentliche Problem. Hunde scheinen sogar noch lieber gesehen als Kinder. So meine Erfahrung zur Zeit. Das schockt mich viel mehr. :|

  • Heute schaun wir uns gleich 3 Wohnungen an. Eine hört sich besonders interessant an. Es ist eigentlich eher ein kleines Häuschen. Es hat zwar "nur" 95qm, aber wären die gut verteilt wäre das mein Traum. Es liegt nah am Feld und die Vermieter sind Hunden sehr zugetan. Drückt mir bitte, bitte die Daumen.

  • naja, wenn ich daran denke, wie unser haus aussah, als wir es gekauft haben - alle türen waren verkratzt und zum teil angeknabbert, der teppichboden im wohnzimmer musste rausgerissen werden, weil er dreckig war und gestunken hat wie hulle, ebenso der schlafzimmerbodenbelag - dann würde ich nicht unbedingt an hundebesitzer vermieten. so würde ich nämlich nach beendigung des mietverhältnisses mein eigentum ungern vorfinden wollen. andererseits hat diego bisher in den drei jahren, in denen wir ihn haben, kaum schäden angerichtet ...


    generell kann ich schon verstehen, dass viele besitzer von miet- und eigentumswohnungen vorbehalte gegenüber hundebesitzern haben.

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