Wirklich nur BARF das Wahre für einen Hund???
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Das muss doch jeder selbst wissen.
Kauf dir doch einfach mal die BARF-Broschüre bei amazon für 5€... arbeite dich etwas ein und wenn es dir zu komplex wird dann bleib einfach beim Fertigfutter. Man sollte sich damit erstmal befassen und dann entscheiden :)
Für mich gibts nur noch BARF, mir macht es Spaß, meine Hunde sind gesund, haben weisse Zähne und wunderbares Fell. Allerdings mach ich nicht viel Trara drum.. es gibt immer Flocken dazu.. mal ne Banane, mal nen Ei, mal Joghurt, mal Reis.. was halt gerade so da ist. Beim Fleisch wechsel ich durch und schau, dass es einigermaßen passt: Viel Muskelfleisch, dann Pansen/Blättermagen und zum Schluss die Innerein. Wenn Hühnerflügel bei Aldi im Angebot sind, dann gibt es die :)
Ich gebe aber zu fast jeder Mahlzeit Luposan Kräuterkraft dazu. Da ist eh alles drin
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Lass dich blos nicht verrückt machen. Wg. den Knochen: fang erst mal mit hühnerhälsen an, gerade wenn der Hund keine Knochen gewöhnt ist.
Um mal was zum kauen zu haben gibts bei uns meistens Beinscheiben. Da haben die Hunde lange was davon und sind beschäftigt.
Meine beiden werden seit einigen Jahren gebarft. Ich hatte am Anfang auch angst was falsch zu machen. Allerdings bin ich kein so "Barf-Fanatiker" (jetzt bitte nicht falsch verstehen!) und füttere nach Gefühl und Bedarf. Klar habe ich am Anfang mal alles durchgerechnet um nen Überblick zu haben. Fleischmenge gibt es aber mittlerweile nach Bedarf und Augenmaß (Baghira ist deutlich kleiner und halb so schwer wie Balu, sie würde mit dem errechneten aber niemals hinkommen. Sie bekommt fast so viel wie Balu und ist dabei trotzdem schlank). Zusätze gibt es nicht jeden Tag, Gemüse auch nicht. Meist so 2-4mal die woche morgens. An zusätzen füttere ich auch nur Eierschalenmehl (bei mir gibts wirklich selten Knochen) und das Kräuterkraftpulver.
Den Hunden gehts bisher gut, die Blutbilder waren immer gut. Das Fell ist toll, Balu hat kaum mehr Probleme mit Allergien.
Bei Baghira war ich zwischenzeitlich der Meinung das Barf ihr schadet. Sie hatte ständig schlimmen Durchfall und Blähungen. Ich musste sogar einmal zum Notdienst weil es ihr so schlecht ging. Da sie generell sehr empfindlich ist dachte ich Barf wäre einfach nix für sie.
Seit ich aber nur noch Rind fütter (und rein gar nichts anderes mehr) gehts ihr super damit.
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Das muss ja jeder selber wissen wie er seinen Hund ernähren möchte und für sinnvoll hält.
Mein TA hat mir doch letztens gesagt als es um Daphnis Essensmäkelei ging...
...Barfen ist nur eine Modeerscheinung und schon wieder aus der Mode..das ist der Orginalsatz..
Aber wie gesagt das muss jeder HH selber wissen.. -
Wenn's in erster Linie für die Zähne sein soll, habe ich sehr gute Erfahrungen mit einem kompletten Kalbsgelenk gemacht, das besorgt dir eigentlich jeder Metzger auf Vorbestellung. Wenn es komplett ist, also erstmal keine Angriffsfläche hat, muß ein relativ kleiner Hund da ganz gut mit den Zähnen arbeiten, bis er sich buchstäblich durchgebissen hat.
So ein Teil war für meine stoffwechselkranke Hündin, die zwar kräftig kauen, aber eben nicht soviel Knochenmasse schlucken sollte, immer der ganz große Festtag. Ich hab's dann weggenommen und rationiert (also in den Kühlschrank gepackt und erst am nächsten Tag nochmal rausgegeben), wenn sie anfing, ganze Stücke aus der Knochenmasse zu beißen - aber bis sie soweit war, blitzte das Gebiß schon wie neu.
Durchgesägte Stücke oder Sandknochen gingen gar nicht, da hatte sie Angriffsfläche und ruckzuck zuviel abgebissen und gefressen - aber an so einem ganzen Teil können die Viecher sich vorher erstmal richtig austoben. Und du weißt dann auch bald, wieviel Knochen die Hunde problemlos verdauen - wann du das Ding also besser wegnehmen mußt. Du wirst dich wundern, wie selbst ein relativ kleiner Hund da zubeißen kann!
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Danke für die Tips
ein ganzes Rindergelenk woah.... da würden die Buben aber gucken
Wegen den Beinscheiben, wie groß sind den solche Dinger oder lässt man die sich kleinschneiden?? Und das können die dann einfach ganz haben und schauen was sie draus machen?? Sorry, ich möcht nur nichts falsch machen und auch nicht beim Metzger dastehen wie der Depp oder wissen die schon auch was man den Hunden geben kann??
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Du kannst da nicht viel verkehrt machen. Schara hatte auch schon Teile, die sie nicht schaffte. Dann läßt sie halt den Rest liegen und ich entsorge es.
Was mich eher bei den Barfern interessieren würde ist, wo füttert ihr das rohe Fleisch usw. denn? Das gibt doch immer ne Sauerei. Auf meinem Wohnzimmerteppich würde ich das nicht grad wollen.
Schara lege ich in solchen Fällen immer ein altes Handtuch drunter und sie legt sich brav drauf. Aber das macht vielleicht auch nicht jeder Hund. -
Bei Beinscheiben wär ich vorsichtig, da sitzt in der Mitte der Markknochen und den würde ich dem Hund nicht geben, zu hart, Risiko von Zahnschäden. Also nur Fleisch aussenrum und das Mark, dann weg, so mach ich das. Nem kleinen Hund würde ich, ehrlich gesagt gar keinen Markknochen (Beinscheibe) geben, da besteht bei "Schmalschnäuzern" noch die gefahr, dass sie sich den Knochen beim Mark rausholen über die Schnute ziehen und feststekcen.
Schön als Beschäftigung sind neben Kalbsbrustbein und Gelenk auch Rinderkehlköpfe, kein Knochen sondern Knorpel aber wat zu kauen.Achja, ich habe keine Teppiche (mit 2 Kindern und Hund- nein Danke..hihi). Wir haben lackierten Holzboden, nach dem fressen drüberwischen und gut.
Allerdings gibt das eh keine Sauerei, ich wisch eher aus hygienischen Gründen nach...Tucker frisst eigentlich ohne Rückstände.
PS: nicht jeder Hund lässt einfach liegen womit er nicht gleich klarkommt...es gibt da sehr hartnäckige Exemplare und deshalb würde ich erstmal testen wie der Hund mit sowas umgeht bevor ich da evtl. schwierige Sachen gebe.
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Hi,
ich würde mich von deinen Bekannten aus der Hundeschule auch nicht verrückt machen lassen. Für mich hört sich deine Art der Fütterung gut an und wenn deine Hunde gut drauf sind, stimmt doch wahrscheinlich auch alles. Ich finde, man sollte barfen, wenn man Spaß daran hat, sich zu informieren und die Nahrung für seine Hunde selber zuzubereiten. Gibt ja auch genug Leute, die lesen viel über Hundeernährung.Ich koche ja für meine Hunde und gebe eine Vitaminmischung dazu (eben weil ich auch unsicher bin). Ich werde auch manchmal groß angeguckt, dass ich täglich die Hundemahlzeiten frisch zubereite. Aber es macht mir einfach Spaß und ich glaube / hoffe, dass es dazu beiträgt, meinen Hunden ein gesundes und langes Leben zu bescheren.
Man kann ja auch, wie du das teilweise schon machst, einfach das Dosenfutter gesünder machen durch Gemüse, Kräuter, Obst, Nüssen, mal ein Ei etc. etc.
LG Anja
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Vermutlich ein überflüssiger Tip, aber: sieh bei so einer Super-Beute erstmal zu, daß du die Buben in gebührendem Abstand fütterst, bis du weißt, wie sie reagieren. Bei sowas läßt man nämlich schon mal eher das verteidigende Raubtier raushängen als bei langweiligen Trockenfutter - ich glaube, das gehört irgendwie zum artgerechten Spaß.
Meiner alten Blinden jedenfalls hat das immer ein zusätzliches Riesenvergnügen gemacht, bei jedem Schritt am Grundstück vorbei über ihrem Schatz zu grollen wie der Metro-Goldwyn-Meyer-Löwe, auch wenn die Leute das meist gar nicht mitbekommen haben. Dafür hat sie das Ding sogar extra dicht an den Zaun geschleppt. Ich konnte ihr den Knochen zwar jederzeit kommentar- und problemlos wegnehmen, aber wenigstens bei Fremdannährung mal so zu tun, als ob, gab ihr immer wieder richtig Auftrieb. Und vor einem anderen Hund hätte sie das kostbare Teil gnadenlos verteidigt.
Also paß lieber erstmal auf, daß sich die Kerle nicht plötzlich unverhofft in die Wolle kriegen - und dann viel Kauspaß!
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Und, natürlich: Falls sie drinnen knabbern dürfen, halt bloß die Fenster zu - die Fliegen! *g*
Da siehst du übrigens vorne rechts an dem Teil, wie hart sie da schon an der Knochenhaut geraspelt hat - das putzt die Zähne wirklich bestens.
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