Wie sehr hat sich euer Alltag verändert?
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Hallo ihr Lieben,
mich würde interessieren, wie sehr sich euer Alltag verändert hat nachdem ihr euren Hund bekommen habt?
Mein Freund hat nämlich Angst, dass wir nicht mehr spontan zum shoppen oder ähnliches fahren können und auch allgemein eingeschränkt werden was die Freizeitgestaltung angeht.
Wie ist es bei euch?
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Mein Alltag hat sich komplett verändert. Da ich Vollzeit arbeite und Hundi in der Zeit zu Hause ist, gehts morgens ne Stunde raus und nach der Arbeit sofort wieder. Wenns dann mal zum Kaffee mit Freunden geht kommt Hundi mit. Kino unter der Woche, wenn ich den ganzen Tag arbeiten war, fällt flach. Ohne Hund geht unter der Woche nichts. Und auch am Wochenende lasse ich Kimba nur ungern alleine und vermeide es soweit möglich. Sie ist beim shoppen dabei, im Baumarkt, überall. Für mich absolut nicht schlimm. Natürlich mache ich auch mal was ohen Hund. Das ist dann eben aber nur am Wochenende, bzw. freien Tagen der Fall.
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Der Alltag ändert sich schon stark! Ich war früher langschläfer und Bewegungsmuffel - mitlerweile steh ich auch mal um 6 auf um ne Stunde raus zu gehen solang die Felder noch frei sind.
Ausserdem geh ich weniger weg.Allerdings habe ich das Problem, dass Shira nicht alleinebleiben kann (
) aber als Ausgleich den Vorteil, dass ich sie meist bei meinen Eltern lassen kann, wenn ich doch mal was erledigen muss oder abends doch alle paar Wochen mal weg will.
Achja, man kann sehr wohl spontan shoppen gehen - man muss nur die Leine während des Bummels festhaltenAlso - der Alltag mit Hund ist ANDERS, aber SCHÖN!
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Zitat
Mein Freund hat nämlich Angst, dass wir nicht mehr spontan zum shoppen oder ähnliches fahren können und auch allgemein eingeschränkt werden was die Freizeitgestaltung angeht.Hmmm, ich denke, es kommt drauf an, wie der Alltag "vor dem Hund" aussieht.
Bei mir ists z.B. so, dass ich auch früher nicht so oft noch nach der Arbeit noch was unternommen hab, da wollt ich einfach nur noch heim. Heute, mit Hund, gehts nach der Arbeit auch sofort nach Hause, damits Hundi nicht zu langs alleine ist. Da kommts natürlich hin und wieder vor, dass ich eben nicht noch ein Feierabend-Bier trinken gehen kann, aber da schränk ich mich gerne ein.
Die großen Urlaubs-Fahrer waren wir auch noch nie, also gibts auch hier mit Hund keine Einschränkung.
Mich hat Belli noch nie von meiner Freizeitgestaltung abgehalten und auch zum Shoppen komme ich noch zu genüge (hier wär ein Abhalten ja manchmal nicht schlecht). Aber ich persönlich war halt auch vorher nie die "Rennsemmel", die sich die Nächte in den Diskos vertreibt. -
Bei uns hat sich nichts verändert. Dem Hund wurde alles beigebracht, was er in unserem Familienleben können muss und er ist vollends integriert. Ich mache in sozialen Aktivitäten keine Abstriche, im Gegenteil, ich mache MIT Hund sogar mehr als vorher. Er ist eine absolute Bereicherung in allen Bereichen und machmal frage ich mich, was ich ohne Hund damals getan oder nicht getan hab.
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Der ALLtag an sich hat sich nicht wirklich geändert...sonst hätten wir uns gar nicht als "hundetauglich" befunden. Allerdings ist alles was über den Alltag hinaus geht schwieriger geworden. Man muss allerdings dazu sagen dass unserer eine echte Herausforderung ist wenn es ums alleinebleiben geht...
Also Sachen wo der Hund nicht mit kann (z.B. Weggehen, Museen, Schwimmbad und co. ) muss immer jemand daheim bleiben...es ist machbar aber ehrlich gesagt nicht gerade so wie ich mir das vorgestellt hatte. Mein Freund sagt schon nicht ganz unberechtigt, dass ich 24 Stunden am Tag an den Hund denke...leider geht es kaum anders. Ein Beispiel: morgens, wir liegen alle noch im Bett ruft meine Mama an ob wir nicht mit ihr frühstücken möchten und sie wäre ganz in der Nähe. Also gut aufstehen - Beeilung, Beeilung - Hund muss noch raus, Hund muss angezogen werden (Halsband/Geschirr/Leine), Kotbeutel einpacken, Leckerchen mitnehmen (wer weiß was man heute wieder belohnen/üben kann...ach so ja und ich? anziehen, Handy mitnehmen fertig
bisschen überspitzt dargestellt...aber so oder so ähnlich läuft das immer ab.
Natürlich macht es unglaublich viel Spaß und man muss auch dazu sagen dass ich 1. der Typ Mensch bin der immer auf alles vorbereitet sein will und 2. wir grade den pubertärsten Hund haben den man sich nur so vorstellen kann
wenn er älter wird wird vieles sicher einfacher und er kann (hoffentlich bald mal) auch mal nen Abend alleine bleiben...
Ohne ihn sein könnte ich mir nicht mehr vorstellen...aber vom Organisationsaufwand derzeit noch ähnlich wie ein Kleinkind
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Zitat
Hallo ihr Lieben,
mich würde interessieren, wie sehr sich euer Alltag verändert hat nachdem ihr euren Hund bekommen habt?
Mein Freund hat nämlich Angst, dass wir nicht mehr spontan zum shoppen oder ähnliches fahren können und auch allgemein eingeschränkt werden was die Freizeitgestaltung angeht.
Wie ist es bei euch?
da hat dein Freund sicherlich rechtfährt man mal nen Tag zum Shoppen in ne Großstadt, muss der Hund mit oder man muss wen haben, wo er hin kann, oder man wählt ne kleinere Stadt und nen halben Tag
ein Hund braucht Zeit und bei Menschen mit vollem Terminplan, wird dafür sicherlich was anderes auf der Strecke bleiben
wenn nen Freund mir allerdings am Wochenende abends sagt, ich hol dich in 2h ab, lass uns Shoppen, ins Kino etc., ist das kein Problem
dann schnapp ich mir direkt die Hunde, wir machen unsere Runde ne Stunde und dann hab ich noch ne Stunde Zeit, mich fertig zu machenebenso geh ich abends mit ner Freundin was trinken
wenn der Hund kein Problem damit hat, mehrere Stunden (nach langsamen aufbauen und viel üben) alleine bleiben kann, kann man auch spontan Dinge unternehmen
oder man schafft sich Freunde an, die auch Hunde haben
da relativieren sich viele Probleme dann
denn wenn ich mit solchen Freunden was essen gehe, gehen wir dahin, wo Hunde mit können, etc. -
Mein Alltag hat sich insofern geändert, dass ich die Arbeit öfter mal Arbeit sein lasse. Waren früher Tage von 8 - 22 Uhr keine Seltenheit, schaue ich jetzt sehr, dass ich nicht andauernd so spät raus komme (keine Sorge, mein Lebensgefährte holt den Schnupp dann ab wenn's so lang geht, er wird tagsüber von meiner Ma betreut) und mir öfters was mit nach Hause nehme und da arbeite was zum Glück problemlos geht
Früher bin ich um 7 aufgestanden und war um 8 im Job, heute steh ich um 5:30 auf und schaff es trotzdem selten vor 8:30. Die morgen gassi runde ist mir sehr wichtig, da ist nix los, da haben Hund und ich unsere Ruhe. Ich genieße das.
Shoppen? Gar kein Thema, Hund kommt mit :)
Restaurants? Ebenfalls, Hund kommt mitTja, beim Urlaub wird's ein bissl schwieriger. Einerseits möchten wir den Hund mit einbeziehen andererseits wollen wir aber auch nicht komplett auf Fernreisen verzichten. Ich denke dass es in den nächsten Jahr eine Mischung aus Hundefreundlicher Urlaub + Fernreisen wird, der Hund wird währenddessen von meiner Ma betreut muss sich also nicht groß umstellen.
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Zitat
Bei uns hat sich nichts verändert. Dem Hund wurde alles beigebracht, was er in unserem Familienleben können muss und er ist vollends integriert. Ich mache in sozialen Aktivitäten keine Abstriche, im Gegenteil, ich mache MIT Hund sogar mehr als vorher. Er ist eine absolute Bereicherung in allen Bereichen und machmal frage ich mich, was ich ohne Hund damals getan oder nicht getan hab.
so ist es bei uns auch, ich kann jetzt wirklich keine negativen sachen sagen wegen dem Hund, im gegenteil. wir gehen bei wind und wetter rauß, meine kinder haben spaß :) es gibt kein schlechtes wetter nur schlechte kleidung!
In urlaub gehen wir nicht wirklich viel und als wir letztes jahr 2x im urlaub waren hat meine Mutter den Hund genommen (10 stunden flug wollte ich dem hund nicht zumuten für einen urlaub) -
Anjou bleibt auch noch nicht wirklich lange alleine. Meine Mama oder meine Schwester springt aber gerne mal ein.
Trotzdem hat sich alles verändert. Aber freiwillig und positiv. Ich komme endlich wieder mehr raus an die Luft. Wir treffen uns auch oft mit anderen Leuten zum Gassi gehen.
Sonst geht er fast überall mit. Shoppen, Eisdiele, Restaurant usw. Selbst wenn er da später nicht jedes mal mit gehen sollte, ist es mir wichtig, dass er es prinzipiell ohne Stress für ihn (und andere
) kann.
Im Moment habe ich auch noch sehr viel frei. Das wird nicht immer so bleiben. Wenn ich dann nach der Arbeit noch Termine hab, ist es für mich einfach angenehmer, wenn er mit kann. Sonst müsste ich viel mehr absagen, weil ich ihn nicht zur Arbeit noch zusätzlich alleine lasse.
Wenn man viel frei hat, kann man natürlich auch mehr ohne Hund unternehmen, weil er nicht viel alleine ist.
Ob man das möchte, ist dann die andere Frage. Ich hab ihn gerne dabei(deswegen bleibt er auch noch nicht richtig alleine, ich übe so selten
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