Sollte ich den Hund zurückgeben?
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Woher weisst Du das?
Für mich liest es sich so, dass die TS sich gerade für diesen Hund entschieden hat, weil der Verkäufer ihr die Dinge zugesichert hat, die ihr wichtig sind, der Preis spielt da erst Mal juristisch gar keine Rolle.
Im Übrigen werden Hunde, Blinden- oder Behindertenhunde gerade ohne persönliche Bindung ausgebildet, denn sonst könnten sie beim neuen Halter ihre Aufgaben nicht erfüllen.Die soziale Bindung zwischen Mensch und Hund ist die wichtigste Voraussetzung für ein gut funktionierendes Führgespann. Der Aufbau einer gegenseitigen Vertrauensbasis ist besonders wichtig im ersten Jahr des Gespanns. Gelingt der Bindungsaufbau in dieser Zeit nicht, bleiben Mensch und Blindenführhund häufig unsicher. Es bleibt auch später wichtig, engen Kontakt zu den Tieren zu halten, um die Bindung zu gewährleisten. Bei Paaren, in denen ein Partner sehend ist, kann es vorkommen, dass die Hunde eine intensivere Beziehung zum sehenden Menschen aufbauen, wenn dieser sich häufiger mit dem Tier beschäftigt und Spiele wahrnimmt, die Blinden nicht möglich sind. Quelle: Wikipedia
Das zur Bindung zwischen Mensch und Hund! Ohne die läuft nämlich gar nichts.
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Ich wollte nur mal bemerken, dass sich die Threaderöffnerin schon seit einiger Zeit nicht mehr zu Wort gemeldet hat und es wohl auch nicht tun wird.
In einem anderen Thread sucht sie einen Hundetrainer in ihrer Gegend, was ich ganz super finde. -
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Also ich denke es ist nichts Verwerfliches dabei, wenn die TS wieder an Abgabe denkt. Ich meine besser sie tut es jetzt als in nem halben Jahr, dann ist das Geschrei noch größer, weil der Hund wieder aus seiner neuen Umgebung gerissen wird. So war es, wie ja schonmal erwähnt wurde, nur ein kurzer Ausflug oder Urlaub.
Und ihr einen Vorwurf zu machen, weil sie sich keinen (unerzogenen) Welpen geholt hat, finde ich ungerecht. Hätte sie andersrum gefragt, ob sie sich in ihrer Situation einen Welpen oder älteren Hund holen sollte, wer hätte für den Welpen gestimmt, den man erstmal 24h die Woche betreuen muss, wo sie doch zwei Pferde zu versorgen hat, mit denen man doch bestimmt auch mal ausreiten muss, die man misten muss, genau wie die anderen Tiere?
Dann doch lieber einem älteren der, aus welchen Gründen auch immer, abgegeben werden muss, ein neues zu Hause geben. Und ich finde dann darf man sich auch die Freiheit nehmen, selbst zu bestimmen was für einen Hund man gerne hätte (jagt nicht, Reitbegleithund, etc.)!
Alles andere wäre doch auch den anderen Tieren gegenüber unfair, oder? Ich meine welches Tier fühlt sich wohl, wenn es als Beute angesehen wird? Und in dieser Situation wäre das täglich, bis das Problem vllt. gelöst ist also u.U. jahrelang der Fall! Steht der Hund denn über den Pferden, Katzen und Kaninchen (die ja wohl schon länger da sind)?Genau so meinte ich das
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