moderne Jagdhundeausbildung
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A. Lehne kenne ich z.B. selber sehr gut und bin mit ihr befreundet und sie ist was Hundeausbildung und das Wissen angeht im jagdlichen Bereich absolut top.
A. Lehne ist also zu empfehlen?Wer hat sonst noch gute Adressen?
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Hi,
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A. Lehne ist also zu empfehlen?Wer hat sonst noch gute Adressen?
Wie schon gesagt, Anke Lehne und Anja Fiedler.
Nachweisbare Kompetenz
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Danke für die Info
Kennst Du beide genannten Trainer persönlich? -
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Danke für die Info
Kennst Du beide genannten Trainer persönlich?Ja.
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Und zu wem von Beiden würdest Du gehen?
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Und zu wem von Beiden würdest Du gehen?
Ich habe doch bereits mehrmals gesagt, dass ich beide empfehlen würde, je nach geographischer Lage...
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Hey, da geht was

Anfänge: http://www.youtube.com/watch?v=rNnncvWajns&feature=related
Später: http://www.youtube.com/watch?v=qd3ZcEvqbw0&feature=related -
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Allerdings lügt sich meiner Meinung nach jeder, der der Meinung ist nur durch Wattebausch und nette Worte, könnte man einen wirklich Einsatzfähigen Arbeitshund heranziehen, in die Tasche.
Ich kann heute von Anfang an sehr konsequent aufbauen und dem Hund verständlich machen was er tun soll, aber dann muss ich trotzdem verhindern das der Hund schonmal Fehler macht und ihm trotzdem durch meinen ganzen Übungsaufbau vermitteln, dass dies alles keine netten Handlungsvorschläge, sondern klare Vorgaben sind die erfüllt werden müssen. Dafür brauche ich nunmal, wie auch immer geartete Zwänge.
Trotzdem finde ich es schon höchst dreist, mal per se jegliches Vorgehen anderer Leute, als unfähig abzustrafen und sich selbst quasi schon als neuer "Wunderausbilder" zu sehen, wenn man in dieser Hinsicht noch absolut nichts Vorzuweisen hat.
Mir zumindest ist bisher noch nicht zu Ohren gekommen, dass es irgendjemand geschafft hätte ohne jegliche Zwänge (und damit meine ich nicht nur den Hund durch ein Kommando "zwingen" sich hinzusetzen) einen brauchbaren (nur zur Erinnerung, brauchbar ist ein Hund nicht automatisch, wenn er Prüfungsstoff abspielen kann und ein paar duftende Dummies apportiert) Jagdhund auszubilden - was nicht heißt, dass sie es nicht (ernsthaft) versucht hätten. Von allen war die Aussage, die sich mit meiner Meinung deckt. Man kann einem Hund ohne größere Zwänge viel beibringen, aber es hilft einem alles nichts wenn der Hund nicht weiss, das er gewisse Dinge auch einfach zu tun hat.Ich finde es traurig, dass du so etwas schreibst.
Wenn du meinen Eingangspost gelesen hast, wirst du vielleicht auch den letzten Absatz gelesen haben.
Ich sehe mich nicht als Wattebäusch. Aber als menschlichen und gerechten Trainer meines Hundes. Und wenn mein Hund eine für sich oder andere gefährliche Aktion zeigen würde, greif ich in Notfall mir auch den Hund am Nackenfell und hol ihn daraus.
Aber ein Komando bau ich nicht mit Strafe oder Schmerz/Leid/Angst auf. Und an meinem Harvey sehe ich, dass auch vermeidlich "harte" Hund unheimich weich zu führen sind, wenn man ihren Schalter findet. Und das nicht nur mit hoher Schnelligkeit und Präzisoin, sodern mit Feuer und purer Begeisterung in den Augen. Nur weil es mit Gewalt vielleicht etwa schneller geht, muss das nicht der richtige Weg sein.
Was das mit Wunderausbilder zu tun hat, weis ich jedoch nicht. Vielleicht erklärst du es mir.
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Was ist daran denn nun bitte traurig?
Sorry, aber du kannst einen eher führigen Gebrauchshund der in keinem Fall z.B. hinter dem Wild her soll und zudem auf sein Hauptbeuteobjekt (in diesem Fall das Schwein) fixiert ist, nicht mit einem Jagdhund vergleichen, für den das höchste halt nunmal kein Beutespiel sondern das Jagbare WIld ist.
DAS sind genau diese Scherze die ich meine. Ich habe garkein Problem damit wenn man sich darüber Gedanken macht, ob so gewisse Ausbildungswege wirklich das Wahre sind und ob das nicht auch anders ginge. Aber solche Vergleiche implizieren für mich, dass man der Meinung ist, mit ein Bisschen Quietschischweinchen, Schleppleine und Lieben Worten bildet man einen brauchbaren Jagdhund aus.
Das geht bei manchen beutelastigen Gebrauchshunden vielleicht, die eh nicht jagen sollen, aber wenn es so einfach bei Jagdhunden ginge, hätten das schon ein paar mehr gemacht.
Den Gegenbeweis vom Zwanglosen Abruf oder Down am Wild beim brauchbaren Jagdhund kann man ja gerne antreten - und dann kann man auch Sprüche über andere Jäger ablassen. Aber bis dahin würde ich mich da wirklich zurückhalten. Nein, damit meine ich nicht unbedingt dich und nicht ausschließlich diesen Thread, aber wenn man verschiedenste Threads liest in denen es um die Ausbildung von Jagdgebrauchshunden geht, werden da schon häufig mehr oder weniger oftsichtlich Sprüche geklopft bei denen man sich wirklich fragt, mit welcher Grundlage man sich soetwas erlaubt.Zeitweise waren hier im Umfeld der ein oder andere Jäger, die sicher nicht alle nur anno 1800 ausgebildet haben, sondern sich wirklich bemüht haben sich weiter zu bilden und auch sehr gut und konsequent aufgebaut haben. Trotzdem sind auch diese nicht darum gekommen dem Hund irgendwann mal daran zu erinnern das auch das was der HF anbietet wirklich toller ist als das Wild.
Sicher auf einen anderen Weg wie manch andere, aber eben auch. -
Du hast leider nur eines Vergessen.
Der Airedale ist kein normaler Gebrauchshund wie der Mali oder der Schäferhund. Er wurde in seiner Heimat lange als Jagdhund eingesetzt und hat dem zu Folge immer noch einen massiven Jagdtrieb.
So gut wie alle Airedales die ich kenne, haben Leinenhaft bis aus Ende iherer Tage. Weil die extrem jagen und sich nicht davon abhalten lassen.Meinen alten Rüde habe ich in genau dem Zustand übernommen. Einige Erfolge hatte er schon und er war nicht ableinbar. Dennoch läuft er seit 3 Jahren immer frei, auch im Wald und Feld. Weil es eben geht, auch diese Autobahnen im Hirn abzulenken. Schleppleine, Motivation und auch ein paar Brüller.
Das Schwein ist nicht seine Hauptbeute und er kommt auch ohne Schwein zurück.

Nur Liebe Worte nutze ich auch nicht. Und wenns sein muss, pfeffer ich ihm auch mal die Leine hinterher, wenn er eine wichtige Regel brechen will.
Wenns um die Einhaltung eine Komandos geht, das der Hund sicher kann und er trotzdem der Versuchung nachgegen will, gebe ich nicht nur liebe Worte von mir. Aber eben nur dann, nicht im Grundaufbau eines Komandos.
Und wenn es bei Jägern üblich ist, einen Jungen Welpen "sitz" beizubringen, in dem sie ihn am Halsband aufhängen und den Hintern runterdrücken, naja
Das ist mein Problem.
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