Zu "lasche" - zu "harte" Hundeschule
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So wie's aussieht hab ich heute die richtige Hundeschule gefunden
Blöd ist nur, dass dort nur Samstags Training ist und ich jeden 2.-3. Samstag arbeiten muss...
In 2 Wochen geh ich dann mal mit Lilly hin und mach mal mit ihr mit -
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Zitat
Harte Huschu's kenn ich gar nicht. Aber was ich kennen lernen durfte, sind die "Hundeschulen", die nach der "einzig wahren Methode" arbeiten. Da kenne ich die Variante "wir klickern, was das Zeug hält" und dazwischen machen wir therapeutische Entspannungsübungen für's Hundchen - macht ja nix, wenn die Schüler schon 2 Jahre bei uns sind und immer noch dieselben Saugoofe sind
Oder die, die mich ein wenig an Scientology erinnern, nach Jan Niebuhr (oder wie der heisst) arbeiten, ihre Hunde anknurren, fixieren etc. und mir erzählt haben, dass ich sofort mit ZOS aufhören soll, weil das kontraproduktiv ist und mein 25 cm Pimpf sonst die Weltherrschaft übernimmt. Das hat echt was sektenmässiges.
Dass ich bei letzterer Trainerin einfach angefragt habe, weil ich Dummyarbeit lernen wollte, hat sie nicht interessiert. Sie hat mir einen "Fachvortrag" über jagende Hunde, dominante Hunde, kontrollierende Hunde gehalten in einer Art Gehirnwäsche, bis ich selbst anfing, meinem raffinierten, linken, bösartigen 2,7-kg-Problem-Wattebausch alles zuzutrauen. Dabei wollte ich doch bloss Apportieren lernen......
Ach ja, erlebt und zugeschaut hat sie meinem Hund nicht, neben all ihrem Gequatsche. Aber, da mein Hundchen ja schlau ist, hat er genau geschnallt, dass es um ihn ging und lugte und lauschte dem Vortrag - ganz gegen seine sonstige Gewohnheit, da pennt er nur. Was wiederum von der Trainerin kommentiert wurde mit: "Sehen Sie!!! Der Hund kann gar nicht entspannt sein - er muss kontrollieren!"
Ja, ja, ich fall auch langsam vom Glauben ab.....
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Ich kann nur das Trainingsprogramm nach M. Rütter empfehlen. Bin da mit meiner Bordeaux Dogge von Anfang an und muss sagen, dass er sich super gut macht :-)
Nicht zu hart aber ist auch nicht zu lasch, das Training! Es wird viel darüber gearbeitet, den Hund zu begeistern. Und selbst unser kleiner Mann, der ja rassetypisch nicht unbedingt der Lernfreudigste ist, ist jetzt super toll am apportieren, macht Suchspiele, abrufbar ist er sowieso, Leinenführig und Sitz, Platz und Bleib ist auch easy.
Also wirklich ganz ganz toll. -
Zitat
Bruno's Frauchen: Glückwunsch zu Deiner Trainerin
- klingt super!
Harte Huschu's kenn ich gar nicht. Aber was ich kennen lernen durfte, sind die "Hundeschulen", die nach der "einzig wahren Methode" arbeiten. Da kenne ich die Variante "wir klickern, was das Zeug hält" und dazwischen machen wir therapeutische Entspannungsübungen für's Hundchen - macht ja nix, wenn die Schüler schon 2 Jahre bei uns sind und immer noch dieselben Saugoofe sind
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Oder die, die mich ein wenig an Scientology erinnern, nach Jan Niebuhr (oder wie der heisst) arbeiten, ihre Hunde anknurren, fixieren etc. und mir erzählt haben, dass ich sofort mit ZOS aufhören soll, weil das kontraproduktiv ist und mein 25 cm Pimpf sonst die Weltherrschaft übernimmt. Das hat echt was sektenmässiges.
Muaha
Ich war am WE mal mit "Mischpoke" auf nem Hundeplatz/Hundeschule
Dachte so bei mir, is ja ne tolle Gelegenheit ma Deiner Lütte fremde Plätze zu zeigen ( die Mischpoke wollt mich da direkt eingliedern Oô)
Ich steh also am Platz, meine Kleene natürlich total interessiert weil A kennt sie ja den klassischen Hundeplatz ( Boah Alde AAAAbeiden goil) B lauter fremde Hunde
Glotzt aber natürlich immer zu mir hoch und wieder auf den Platz und wieder hoch, blieb aber brav im Sitz
Mauzt dann mal kurz, ich: "Ja nu kommen wa ma wieder runner Madämsche *kopftätschel*" sie glotzt weiter hoch ( Laber nit mir will wat tun)
Trainerin kommt auf mich zu, legt mir die Hand auf die Schulter: " Das bekommen wir hin das ist kein Problem"
Ich: Wüs?
Trainerin: Das dominieren
Ich :Äh also...
Trainerin: Guckt Lils an *grrrrrrrr*
Lils guckt mich an ( ich keine Reaktion schmunzelnderweise)
Trainerin Grrrrrrrrr *Schritt vor*
Lils *Bröööööööhhhhhhhhrrrr
Trainerin "Was war DAS denn SO geht das nicht"
Ich: " Achso ich war jetzt der Meinung sie hätte das nachsprechen wunderbar kapiert... Sollen wir noch an der Tonlage arbeiten?"
Ick gloov die kam sich verarscht vor *gnihih*
Was ihren Kollegen nicht daran hinderte mir noch einen 30 Minuten Vortrag zu halten und das trotz humoristischer einlagen meinerseits
Ich fands witzig -
Ach, Du hast aaaauch einen dominanten Problemhund
- ja, ja, die Welt ist voll davon..... :fies:
sie sind üüüüberall :bat3:... da hilft nur kräftig dagegenknurren
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Ich finds grad soooo spannend... Ich hab meinen Hundi erst 2 Monate, lese seit ca 3 Monaten alles, was ich finden kann über Hundeerziehung, und das witzige ist, egal welches Problem vorliegt oder was die Frage ist, am Ende läuft immer alles auf Cumcane hinaus
Dafür haben wir uns letztendlich auch entschieden, denn irgendwie laufen immer alle Fäden dahin zurück... Kann sich das nicht mal ein bißchen schneller verbreiten?
Ich finds so krass, dass es heutzutage so eine Spannweite gibt, von 1A- Cumcane zu so altertümlichen Sachen wie Hund auf den Boden drücken oder so... Wieso hält sich sowas trotz wissenschaftlich fundierten Methoden wie Cumcane immer noch so hartnäckig?Leute, macht Cumcane
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Ich war bei einer CumCane Trainerin, neee, das geht garnicht.
"Gib dem Hund kein Nein, das frustriert ihn, gib ihm stattdessen eine Ersatzhandlung".
"Sag deinem Hund nicht dass Feierabend ist, daran dass er sich schüttelt und danach pinkelt sieht man dass er Frust hat und gestresst ist".
Mein armer, gestresster Hund...Ich bin für das gesunde Mittelmaß. Motivieren und belohnen wo es möglich ist, aber auch konsequent sein und motzen wenns totaler Mist war.
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Zitat
Ich finds grad soooo spannend... Ich hab meinen Hundi erst 2 Monate, lese seit ca 3 Monaten alles, was ich finden kann über Hundeerziehung, und das witzige ist, egal welches Problem vorliegt oder was die Frage ist, am Ende läuft immer alles auf Cumcane hinaus
Dafür haben wir uns letztendlich auch entschieden, denn irgendwie laufen immer alle Fäden dahin zurück... Kann sich das nicht mal ein bißchen schneller verbreiten?
Ich finds so krass, dass es heutzutage so eine Spannweite gibt, von 1A- Cumcane zu so altertümlichen Sachen wie Hund auf den Boden drücken oder so... Wieso hält sich sowas trotz wissenschaftlich fundierten Methoden wie Cumcane immer noch so hartnäckig?Leute, macht Cumcane
find ich spannend, dass man nach 2-3 Monaten und ein bissel lesen darüber urteilen kannWie viele Trainer und Methoden hast du kennen gelernt?
Wie viele Vorträge und Seminare hast du besucht?Wie will man sich ein Urteil über etwas bilden, was man nicht mal kennt?
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Zitat
Ich war bei einer CumCane Trainerin, neee, das geht garnicht.
"Gib dem Hund kein Nein, das frustriert ihn, gib ihm stattdessen eine Ersatzhandlung".
"Sag deinem Hund nicht dass Feierabend ist, daran dass er sich schüttelt und danach pinkelt sieht man dass er Frust hat und gestresst ist".
Mein armer, gestresster Hund...Find ich merkwürdig
. Wann immer ich mit CumCane Kontakt hatte, wurde die Ansicht vertreten, dass Frust und Stress zu einem gewissen Maße notwendig sind, damit der Hund in unserer Welt mit ihren Anforderungen überleben kann.
An der Tatsache, dass sich der Hund schüttelt, sieht man tatsächlich, dass er vorher Stress gehabt hat (es sei denn er steigt aus dem Wasser oder hat einen schweren Ohrmilbenbefall)Insofern sollte man sich schon beim Schütteln des Hundes Gedanken machen.
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Ich hab neulich extra nochmal geguckt, es ist CumCane.
Ist aber sicher wie bei Rütter, es gibt gute und schlechte Hundeschulen.
Also wenn mein Hund nach "Feierabend" den Ball oder andere Gegenständefallen läßt, sich dann einmal schüttelt, Pinkeln geht und dann ins Haus läuft, wird der Stress für ihn schon nicht sooo schlimm sein.
Er wirds aushalten.
Es ist höchstens die Anspannung vom Spiel die abfällt. -
- Vor einem Moment
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