Symptome Schilddrüsenunterfunktion???
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kannst ja ruhig fragen, hat mich halt nur gewundert...

googel doch mal noch ein wenig nach subklinischer Schilddrüsenunterfunktion...
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Habe jetzt ein großes Blutbild und die kleine Schilddrüsenuntersuchung machen lassen. Bei Bedarf wird direkt an dem abgenommenen Blut noch die große Schilddrüsenuntersuchung gemacht. Er meinte er will sich erstmal Morgen die Werte anschauen.Wirkte aber schon so als hat er schon öfter damit zu tun gehabt.
Naja, bin gespannt Morgen 16Uhr bekomme ich dir Ergebnisse.
Hat mich übrigens 65Euro gekostet. Hatte mit weit mehr gerechnet.Ok, dann werde ich das jetzt noch mal googlen.
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was für werte von der SD will er denn jetzt nehmen? Und was will er anhand denen erkennen, daß er noch die anderen nachbestimmt?

entweder man sieht etwas an allen, oder man sieht nix und bestimmt die anderen nicht nach...
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Werde morgen die Werte per Email bekommen, dann stelle ich sie mal hier online.
Edit: Ich glaube er meinte das eher so wie wenn wir nicht vorher schon eine andere Entzündung usw. im Körper gefunden haben und die T4 und TSH Werte normal sind und man da nicht schon was sieht, aber so ganz sicher bin ich mir da nicht. Schauen wir einfach Morgen mal.
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Fluffy hatte ständig entzündete Ohren, jede Menge Grützbeutel,
Hautschuppen ohne Ende und das Schlimmste war, die übersteigerte
Geräuschempfindlichkeit. Die bei ihm schon bei Regen der auf das Fensterbrett
tropfte, Panikattacken ausgelöst hat. Gewitter hat ihn oft 2-3 Tage in den Knochen
gesteckt. Er hat gezittert, Speichel tropfte „literweise“, hat versucht sich durch Wände und den Badewannenboden zukratzen und war nicht mehr zu erreichen. Die Panik war so schlimm, dass wir immer gedacht haben, er drückt sich die Augäpfel aus den
Augenhöhlen. Silvester konnte er nur mit Psychopharmaka über stehen. Seine SD- Werte waren im unteren Bereich und unsere TÄ war zu der Zeit auch noch der Meinung, dass braucht man
noch nicht zu substituieren. Ich habe dann aber „getrommelt“ und versucht an Studien über die SD ranzukommen. Tanja @tagakam hat mir dann einiges an
Berichten geschickt, natürlich alles in Englisch.
Das habe ich dann unserer TÄ in die Hand gedrückt und sie gebeten sich das mal durchzulesen, was sie dann auch mit einer Kollegien zusammen getan hat und
sie war dann bereit Fluffy zu substituieren. Das ganze ist jetzt 3 Jahre her und wir haben einen fast „neuen“ Hund. Keine Ohrenentzündungen mehr, keine Grützbeutel
mehr, keine zerkratze Badewanne mehr und was das aller, aller, aller, aller Beste
ist, wir können heute mit Fluffy bei Gewitter spazieren gehen
. Alle 6 Monate lassen
wir ein SD Profil machen und wir mussten die Medikamente in den 3 Jahren nicht
erhöhen, er ist einfach super eingestellt. Wenn wir das mit der SD früher gewusst hätten, dann hätten wir unserem Prinz und letztendlich auch uns, 10 Jahre Qual und Panik ersparen können
. Aber leider ist es immer noch so, dass die Forschung über
die SD beim Hund noch ganz am Anfang ist und viele TÄ sich damit nicht auskennen.
Leider kann ich euch die Berichte von Tanja nicht weiterleiten, da sie mir durch
einen PC- Absturz verloren gegangen sind.
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Hi,
Jule fing irgendwann an, sich vor den alltäglichsten Dingen extrem zu ängstigen. Als das immer schlimmer wurde und sie auch die beiden kleinen Doggies anpöbelte bin ich zum TA. Ergebnis war eindeutig Schilddrüsenunterfunktion. Seither bekommt sie täglich ihre Tabletten und wird regelmäßig über einen Bluttest kontrolliert.
Sie ist wieder ziemlich ausgeglichen, friedlich und verliert auch nicht mehr soviele Haare.Liebe Grüße, Maria mit Julchen, Timmi und Schröder

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Zitat
Nikka Mal eine dumme Frage, aber sind das nicht eher Anzeichen einer Überfunktion??
Nö - ganz und gar keine dumme Frage. :) Selbst Tierärzte wissen oft nicht, dass sich eine subklinische (leicht verlaufende / gerade beginnende) SDU oft entgegen dem erwarteten Krankheitsbild präsentiert.Der T4-Wert allein reicht übrigens nicht aus um festzustellen ob eine SDU besteht oder nicht.
Jean Dodds schreibt in ihrem Buch, dass ein Großteil der Tierärzte der Meinung ist, dass ein weiterführender Test nur dann nötig wäre wenn der T4-Wert abnormal ist. Diese Aussage ist falsch und irreführend, da durch den T4-Wert kein Fall von Schilddrüsenentzündung nachweisbar ist sobald erhöhte Schilddrüsen-Autoantikörper vorhanden sind. Andererseits kann durch die Auswertung lediglich des T4-Werts Hypothyreose diagnostiziert werden, obwohl keine besteht, z.B. bei chronischer Hefepilzinfektion, Leber-, Magen- oder Nierenerkrankungen etc. oder falls der Hund bestimmte Medikamente bekommt.
Die zu überprüfenden Werte wären somit T4, T3, fT4, fT3 und TgAA um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen. Das SD-Profil ist die eine Hälfte, die andere ist, die Ergebnisse dann auch richtig zu interpretieren.
Da habe ich auch meine Erfahrungen gemacht..... Nur ein Wert war unter der Grenze, alle anderen am untersten Referenzbereich - bei einem jungen Hund, bei dem die Werte im oberen Drittel hätten liegen müssen. Wir mussten lange suchen bis wir einen TA fanden, der bereit war zu substituieren. Die anderen weigerten sich solange die Werte noch "im Rahmen" waren.
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Bei Feyd waren T4 und TSH immer schön mitten im Ref - Bereich und ich bekam immer zu hören, der Hund hat nichts. Erst auf eine Sammlung von Unterlagen und mein drängen hatte man einen TRH - Stimmulationstest gemacht und sich dann klein laut entschuldigt. Also wäre ich mit der aussage vorsichtig.
Dann das angesprochene Problem, das viele Symptome eine subSDU auch mit einer Überfunktion verwechselt werden können, erfordert halt etwas wissen und Erfahrung vom Ta. Die bei der wir waren sollte ja darin gut sein und Ahnung haben. Leider durfte ich dann im April feststellen, das es nicht der Fall war und stand dann wider mit meinen Fragen alleine da.
Manchmal kommt man sich schon "doof" vor, wenn man dem Ta einen erzählen und erklären muss und man macht sich da nicht unbedingt Freunde *hust* habe schon überlegt ob ich der guten mal das Buch zu lesen gebe.
Das Buch von Jean Dodds ist sicherlich nicht verkehrt, aber man sollte nicht den Fehler machen, das man die dort aufgeführten Dinge eins zu eins nach Europa holen möchte. Das geht leider nicht wirklich, schon wegen der Lebensumstände (Jodüberversorgung) in den Staaten. Was eigentlich schade ist, weil das könnte doch sehr helfen.
Ich würde mir in Deutschland mal endlich eine flächendeckende Untersuchung und Studie wünschen. -
Sorry, wenn ich dazwischenfunke. Dürfte ich hier mal das geballte SDU-Wissen anzapfen, um mal einen Blick darauf zu werfen?
https://www.dogforum.de/juckreiz-bei-j…ng-t133269.htmlViele Grüße
Frank -
Huhu,
Zitat
Hat mich übrigens 65Euro gekostet. Hatte mit weit mehr gerechnet.das finde ich verdächtig wenig und ich bin gespannt, was da nun für Werte kommen.
Ein komplettes SD-Profil kann schon gut und gerne mal 180€ kosten. Ich hab hier noch ne recht aktuelle Rechnung liegen und kann morgen gerne nachschauen.Meine Hündin (Goldie, knapp 4 Jahre alt) hat SD-Werte innerhalb des Referenzbereiches, aber die SD-Substitution schlägt an. Seit sieben (!!!) Monaten geht es meinem Hund schlecht und dabei wäre die Lösung unseres Problems relativ einfach gewesen.
Ihre Symptome: Lethargie (und zwar wirklich extrem...), Unsicherheiten nahmen seit Anfang des Jahres zu, Hautprobleme (zum Schluss hat sie sich gekratzt bis das Blut lief).
Seit sie substitutiert wird hat sie fast keinen Juckreiz mehr und ist zumindest morgens und abends deutlich besser drauf. Ich vermute, dass wir mit der Dosis noch ordentlich nach oben gehen müssen, damit es ihr auch mittags/nachmittags gut geht, aber ein Anfang ist gemacht... - Vor einem Moment
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