Ich werde diesen Abschied hassen.....einfach mal auskotzen..

  • Zitat

    Ich zuppel mein Sensibelchen auch mal am Fell oder werde strenger im Tonfall.

    Achso, ja dann kann ich verstehen, das du es nicht schlimm findest, wenn dem Hund am Fell gezogen wurde, damit der den Ball abgibt.

    Ich persönlich empfinde es als nicht sonderlich prickelnd wenn mir jemand an den Haaren ziehen oder zuppeln würde, wenn ich was abgeben soll, man kann auch mit mir reden, genauso kann man auch mit einem Hund "reden".

    Nur in einem Extremfall, wie der Hund frisst gerade etwas, das giftig wäre o.ä. würde ich dem Hund am Fell ziehen.

  • Mir sagt das was...
    Petra, ich wünsche dir für nächste Woche alles, alles Gute :cuddle:

    Grüße
    Susanne

  • Zitat

    Achso, ja dann kann ich verstehen, das du es nicht schlimm findest, wenn dem Hund am Fell gezogen wurde, damit der den Ball abgibt.

    Ich persönlich empfinde es als nicht sonderlich prickelnd wenn mir jemand an den Haaren ziehen oder zuppeln würde, wenn ich was abgeben soll, man kann auch mit mir reden, genauso kann man auch mit einem Hund "reden".

    Nur in einem Extremfall, wie der Hund frisst gerade etwas, das giftig wäre o.ä. würde ich dem Hund am Fell ziehen.

    Ich bin auch der Meinung, dass ein strenger Tonfall oder Zuppeln im Fell ab und an bei einigen Hunden angebracht sein kann. Aber da muss auf den jeweiligen Hunde eingehen können, um zu schauen, was er braucht :smile: Das hört sich jetzt viel brutaler an, als es gemeint ist.
    Wenn ich meinem Hund zum zigsten Mal gesagt habe, dass er mir jetzt den Ball zu geben hat und nichts geschehen ist, empfinde ich es als gerechtfertigt, ihm im Fell zu zuppeln.
    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Hund das Kommando kennt. Und mal ehrlich, das tut auch nicht weh, sondern macht nur klar, dass ich jetzt sauer werde. Im Idelfall sollte es in einer Beziehung zwischen Hund und Mensch, die sich vertrauen und eine gute Bindung haben, natürlich gar nicht erst zu so einer Situation kommen. Da gibt der Hund den Ball aus, wenn ich es ihm sage und freut sich aufs nächste Mal werfen :D

  • Zitat

    Ich bin auch der Meinung, dass ein strenger Tonfall oder Zuppeln im Fell ab und an bei einigen Hunden angebracht sein kann. Aber da muss auf den jeweiligen Hunde eingehen können, um zu schauen, was er braucht :smile: Das hört sich jetzt viel brutaler an, als es gemeint ist.
    Wenn ich meinem Hund zum zigsten Mal gesagt habe, dass er mir jetzt den Ball zu geben hat und nichts geschehen ist, empfinde ich es als gerechtfertigt, ihm im Fell zu zuppeln.
    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Hund das Kommando kennt. Und mal ehrlich, das tut auch nicht weh, sondern macht nur klar, dass ich jetzt sauer werde. Im Idelfall sollte es in einer Beziehung zwischen Hund und Mensch, die sich vertrauen und eine gute Bindung haben, natürlich gar nicht erst zu so einer Situation kommen. Da gibt der Hund den Ball aus, wenn ich es ihm sage und freut sich aufs nächste Mal werfen :D

    Mein Hund gibt alles her, auch ohne Kommando. Aber wenn sie gerade abgelenkt ist, ich aber ihre Aufmerksamkeit brauche, dann zuppel ich halt mal. Das tut ihr nicht weh und ist eher zu vergleichen mit einem Antippen auf die Schulter. Und wenns für ihre Gesundheit wichtig ist, dann nehm ich ihr alles aus dem Maul, ob sie will oder nicht, dann zuppel ich aber auch nicht mehr, sondern mach die Schnauze gleich auf. Man kann aus jeder Mücke auch einen Elefanten machen.

    Im übrigen wurde mir gestern und heute von zwei Tä bestätigt, welches Urvertrauen dieser Hund in mich und meinen Freund hat. Denn das ist das Wichtigste, nicht ob ich mal zuppel, oder auch mal lauter werde.

    Nun, ich war nicht dabei, als dieses Kennenlernen stattfand, genau deswegen erlaube ich mir aber auch kein Urteil, oder bringe gar Unterstellungen, wie es meiner Meinung nach andere getan haben.

  • Das, was Ihr beschrieben habt ist sicher richtig. Und ja, ich denke es ist auch okay seinem Hund gegenüber mal "ungemütlich" zu werden. Wenn, und das ist die Bedingung - Vertrauen da ist.

    Meine Einstellung: es gibt etwas zwischen Hund und mir, Vertrauen. Dies muss ich mir erarbeiten, es braucht seine Zeit, mal länger, mal kürzer. Wenn und sobald ich mich in diesem Vertrauensverhältnis bewege, kann ich meinen Hund auch maßregeln, sei es dadurch, dass ich vielleicht am Fell zubbel oder lauter werde.

    Der Hund ist bei seiner Erziehung ja auch anwesend und weiß im Endeffekt: solange ich mich anständig benehme ist alles supi dupi. Schlag ich über die Stränge gibts Ansage und Frauli wird "stinkig" - was sie sonst nie ist.

    Dieses Wissen um das "sonst nie" muss aber auch erstmal da sein.

    Alles in Allem, ich werd nächstes WE 630 km einfach fahren um Tino vorzustellen. Und das, obwohl der andere Interessent nur 90 km weit weg entfernt von mir wohnt....

  • Auch ich habe meinen Hund schon zurecht gewiesen und das auch schon körperlich, aber ich kenne meinen Hund, weiss wie er reagiert, was ich tun kann und was nicht.
    Bei einem Hund den ich nicht kenne, das erste Mal sehe würde ich mich hüten. Gerade wenn er nicht "neu", sondern "gebraucht" ist, also mit Vergangenheit.
    Wer weiß denn wie der reagiert? Das finde ich ein absolutes Ausschlusskriterium für den Typen.
    Mit dem Futter, ok, da sind wir im Forum sowieso etwas abgehoben, so perfekt füttert in der Realität kaum einer. :D
    Viel Glück in Köln. :smile:

  • Zitat

    Auch ich habe meinen Hund schon zurecht gewiesen und das auch schon körperlich, aber ich kenne meinen Hund, weiss wie er reagiert, was ich tun kann und was nicht.
    Bei einem Hund den ich nicht kenne, das erste Mal sehe würde ich mich hüten. Gerade wenn er nicht "neu", sondern "gebraucht" ist, also mit Vergangenheit.
    Wer weiß denn wie der reagiert? Das finde ich ein absolutes Ausschlusskriterium für den Typen.

    Vielleicht wollte der Mann ja auch nur testen, wie der Hund in solch einer Situation reagiert. Aggressiv oder nicht?
    Ein Ausschlusskriterium wäre das für mich nicht. Auch nicht das Futter. Die wenigsten meiner ehemaligen Pflegehunde werden gebarft. Ja und? Ich informiere die künftigen Familie ansatzweise über Futter, aber letztlich liegt die Entscheidung bei ihnen.

    Generell muss man sich bei jedem Hund fragen, wie hoch die Chancen sind, das Optimum für diesen Hund zu bekommen. Und bei manchen Hunden sind diese Chancen einfach ziemlich gering, so dass man da Kompromisse eingehen muss, wenn man nicht will, dass der Hund lebenslang im Tierheim sein Dasein fristet.

    Was, wenn Köln nichts wird und dem Mann aber auch abgesagt wurde? Das würde ich durchaus mit bedenken.

    Liebe Grüße

    Doris

  • Das sollte ja letzendlich jeder Wissen, ich persönlich denke mir dann, ja dann ist es halt so und ich muss weiter suchen.

    Wir nehmen unregelmäßig Pflegekatzen auf, unsere letzte Pflegekatze war ein 3/4 Jahr hier und suchte auch solange ein neues Heim, dadurch das es eine Katze war, die fast aussah wie eine Rassekatze war es noch schwieriger das richtige Heim zu finden, wie viele Anfragen kamen da, ob die Katze kastriert sei, nicht aus dem Grund, das sie es für sinnvoll halten, nein genau im Gegenteil.

    Ein 3/4 Jahr gesucht und endlich gefunden, dafür das absolut perfekte Zuhause, sogar besser als ich es erwartet hätte, manchmal lohnt sich das warten und absagen bei einem nicht so guten Gefühl.

    Hier wird gerade mal für knapp 3 Wochen gesucht, da kann man keine Wunder erwarten.

    Irgendwie wird hier aber nur auf den Punkten Futter und am Fell ziehen herumgeritten, wobei letzteres für mich schon ein No Go ist, aber da muss man wohl wirklich dabei gewesen sein um zu sehen, wie die Situation war.

    Was ist mit dem Zeitfaktor? Was ist mit dem jagenden Border Collie der selber noch eine Baustelle ist, weil er nie von der Leine kann und dann schon einen weiteren Hund holen? Hier würde jeder Laut schreien, er solle doch noch warten, wenn im Forum die Frage nach einem Zweithund gestellt wird.

    Wenn ein, zwei kleine Dinge nicht so stimmen okay, aber hier wirken mehrere Dinge einfach nicht passend, zuviel um ein Ja zu kriegen.

  • Naja, wenn ich nur bedenke, daß er seinen anderen Hund zum schwimmen lernen, ins Wasser geschmissen hat, denke ich nicht, daß er viel Feingefühl hat.
    Da wär ich auch skeptisch.

  • Zitat

    Wir nehmen unregelmäßig Pflegekatzen auf, unsere letzte Pflegekatze war ein 3/4 Jahr hier und suchte auch solange ein neues Heim, dadurch das es eine Katze war, die fast aussah wie eine Rassekatze war es noch schwieriger das richtige Heim zu finden, wie viele Anfragen kamen da, ob die Katze kastriert sei, nicht aus dem Grund, das sie es für sinnvoll halten, nein genau im Gegenteil.

    Ein 3/4 Jahr gesucht und endlich gefunden, dafür das absolut perfekte Zuhause, sogar besser als ich es erwartet hätte, manchmal lohnt sich das warten und absagen bei einem nicht so guten Gefühl.

    Hier wird gerade mal für knapp 3 Wochen gesucht, da kann man keine Wunder erwarten.

    >Der Unterschied ist nur, dass die Katzen bei dir daheim waren. Der Hund aber hat kein gemütliches Pflegezuhause, der sitzt im Heim. Und dass es ihm dort nicht gut geht wurde ja schon angemerkt.

    Zitat

    Irgendwie wird hier aber nur auf den Punkten Futter und am Fell ziehen herumgeritten, wobei letzteres für mich schon ein No Go ist, aber da muss man wohl wirklich dabei gewesen sein um zu sehen, wie die Situation war.

    Eben. Und das keiner von uns war, sollten wir uns mit Urteilen zurückhalten.

    Zitat

    Was ist mit dem Zeitfaktor? Was ist mit dem jagenden Border Collie der selber noch eine Baustelle ist, weil er nie von der Leine kann und dann schon einen weiteren Hund holen? Hier würde jeder Laut schreien, er solle doch noch warten, wenn im Forum die Frage nach einem Zweithund gestellt wird.

    Keiner kennt diesen Hund. Einen Jagdtrieb kann man nicht mal eben aberziehen. Ein Hund der jagt jagt nun mal. Dann finde ich es eher positiv, dass er ihn an der Leine läßt und für die körperliche Auslastung Fahrrad fährt.

    Zitat

    Naja, wenn ich nur bedenke, daß er seinen anderen Hund zum schwimmen lernen, ins Wasser geschmissen hat, denke ich nicht, daß er viel Feingefühl hat.

    War das wirklich so, oder interpretiert man das nur rein? Der Mann ist nicht hier um Stellung zu beziehen, ich denke man sollte sich mit Urteilen einfach zurückhalten, ist doch alles nur Hörensagen.

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