Was spielt ihr so am PC?
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Meinung zur Story, Achtung Spoiler!
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Mir persönlich hat der Twist der Story nicht komplett super gut gefallen. Für mich war der Reiz irgendwie größer herauszufinden was da los ist bis zum Kampf gegen die Malerin. Manche Sachen haben dann irgendwie nicht ganz gepasst, Renoir erzählt ja mal, dass er die Gruppe aufhalten will, weil er so unsterblich bliebe, aber das stimmt ja überhaupt nicht.
Insgesamt hat mich das Spiel aber gefesselt wie lange kein anderes.
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Das stimmt absolut. Das ist ja von dem „gemalten“ Renoir, der verschwindet, wenn man die Malerin aufhält. Verso hat ja sowieso oft gelogen was das Zeug hält, auch wenn es natürlich verständlich ist. Irgendwo.
Die Story find ich insgesamt sogar sehr schlüssig und im Grunde so wunderbar-schrecklich simpel. Eine Mutter, die über den Tod ihres Sohnes nicht hinweg kommt und sich in seine Fantasiewelt flüchtet, um ihn halten zu können. Ein Vater und Ehemann der das nicht zulassen will, der neben seinem Sohn nicht noch seine Frau verlieren will und versucht, ihr zu helfen. Clea die ihren eigenen Kampf kämpft, ihrem Vater aber hilft indem sie die Nevronen erschafft. Alicia, die in ihrer richtigen Familie nichts als Ablehnung erfährt und sich durch die Reinkarnation zu Maelle mehr in der Leinwand als in der richtigen Welt zu Hause fühlt. Und die sicherlich auch ein Stück der wirklichen Welt entkommen will. Es ist im Grunde die Geschichte einer Familie in Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen - und die darüber eine ganze (wenn auch nicht reale) Welt in Scherben legt. Ah, mein Herz.
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Meinung zur Story, Achtung Spoiler!
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Mir persönlich hat der Twist der Story nicht komplett super gut gefallen. Für mich war der Reiz irgendwie größer herauszufinden was da los ist bis zum Kampf gegen die Malerin. Manche Sachen haben dann irgendwie nicht ganz gepasst, Renoir erzählt ja mal, dass er die Gruppe aufhalten will, weil er so unsterblich bliebe, aber das stimmt ja überhaupt nicht.
Insgesamt hat mich das Spiel aber gefesselt wie lange kein anderes.
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Das stimmt absolut. Das ist ja von dem „gemalten“ Renoir, der verschwindet, wenn man die Malerin aufhält. Verso hat ja sowieso oft gelogen was das Zeug hält, auch wenn es natürlich verständlich ist. Irgendwo.
Die Story find ich insgesamt sogar sehr schlüssig und im Grunde so wunderbar-schrecklich simpel. Eine Mutter, die über den Tod ihres Sohnes nicht hinweg kommt und sich in seine Fantasiewelt flüchtet, um ihn halten zu können. Ein Vater und Ehemann der das nicht zulassen will, der neben seinem Sohn nicht noch seine Frau verlieren will und versucht, ihr zu helfen. Clea die ihren eigenen Kampf kämpft, ihrem Vater aber hilft indem sie die Nevronen erschafft. Alicia, die in ihrer richtigen Familie nichts als Ablehnung erfährt und sich durch die Reinkarnation zu Maelle mehr in der Leinwand als in der richtigen Welt zu Hause fühlt. Und die sicherlich auch ein Stück der wirklichen Welt entkommen will. Es ist im Grunde die Geschichte einer Familie in Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen - und die darüber eine ganze (wenn auch nicht reale) Welt in Scherben legt. Ah, mein Herz.
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Für welches Ende hast du dich entschieden? Ich hab mich trotz Versos Leid für Maelle entschieden und würde, nachdem ich Versos Ende auch gesehen habe, immer wieder so entscheiden. Ich muss aber auch sagen, dass meine emotionale Verbundenheit zu den 'fiktiven' Charakteren eben einfach viel tiefer war als zur Familie Dessandre. Ich bin aber auch definitiv Fan von Happy Ends (auch wenn es das genau genommen natürlich auch nicht war), aber alleine das Gustave wieder da war.. Hach.
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Das stimmt absolut. Das ist ja von dem „gemalten“ Renoir, der verschwindet, wenn man die Malerin aufhält. Verso hat ja sowieso oft gelogen was das Zeug hält, auch wenn es natürlich verständlich ist. Irgendwo.
Die Story find ich insgesamt sogar sehr schlüssig und im Grunde so wunderbar-schrecklich simpel. Eine Mutter, die über den Tod ihres Sohnes nicht hinweg kommt und sich in seine Fantasiewelt flüchtet, um ihn halten zu können. Ein Vater und Ehemann der das nicht zulassen will, der neben seinem Sohn nicht noch seine Frau verlieren will und versucht, ihr zu helfen. Clea die ihren eigenen Kampf kämpft, ihrem Vater aber hilft indem sie die Nevronen erschafft. Alicia, die in ihrer richtigen Familie nichts als Ablehnung erfährt und sich durch die Reinkarnation zu Maelle mehr in der Leinwand als in der richtigen Welt zu Hause fühlt. Und die sicherlich auch ein Stück der wirklichen Welt entkommen will. Es ist im Grunde die Geschichte einer Familie in Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen - und die darüber eine ganze (wenn auch nicht reale) Welt in Scherben legt. Ah, mein Herz.
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Für welches Ende hast du dich entschieden? Ich hab mich trotz Versos Leid für Maelle entschieden und würde, nachdem ich Versos Ende auch gesehen habe, immer wieder so entscheiden. Ich muss aber auch sagen, dass meine emotionale Verbundenheit zu den 'fiktiven' Charakteren eben einfach viel tiefer war als zur Familie Dessandre. Ich bin aber auch definitiv Fan von Happy Ends (auch wenn es das genau genommen natürlich auch nicht war), aber alleine das Gustave wieder da war.. Hach.
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Ich habe mich auch für Maelle entschieden, obwohl es mir für Verso sehr Leid tat und ich dabei auch ahnte, was das weiter bedeuten würde. Zwei Freunde von mir haben sich für Verso entschieden, insgesamt haben wir festgestellt, dass es irgendwie kein "richtiges" gutes Ende gibt. Es gibt immer irgendwo ein "Aber". Irgendjemand bleibt immer auf der Strecke, und mir tat es zu sehr Leid für Maelle, die eigentlich vor allem von ihrer "richtigen" Familie benutzt wurde, die in ihrem richtigen Leben keine Stimme mehr hatte und der man die Schuld an Versos Tod gegeben hat. Ich wollte tatsächlich ein glückliches Ende für sie - kann aber zu 100 % verstehen, wieso man das andere Ende wählt.
... außerdem hat Verso zugelassen, dass Gustave stirbt um seine Interessen durchzusetzen, und das hab ich ihm irgendwie auch nicht wirklich verziehen. In meiner Vorstellung kann ein Ziel nicht hoch genug sein, um dafür über Leichen zu gehen
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Für welches Ende hast du dich entschieden? Ich hab mich trotz Versos Leid für Maelle entschieden und würde, nachdem ich Versos Ende auch gesehen habe, immer wieder so entscheiden. Ich muss aber auch sagen, dass meine emotionale Verbundenheit zu den 'fiktiven' Charakteren eben einfach viel tiefer war als zur Familie Dessandre. Ich bin aber auch definitiv Fan von Happy Ends (auch wenn es das genau genommen natürlich auch nicht war), aber alleine das Gustave wieder da war.. Hach.
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Ich habe mich auch für Maelle entschieden, obwohl es mir für Verso sehr Leid tat und ich dabei auch ahnte, was das weiter bedeuten würde. Zwei Freunde von mir haben sich für Verso entschieden, insgesamt haben wir festgestellt, dass es irgendwie kein "richtiges" gutes Ende gibt. Es gibt immer irgendwo ein "Aber". Irgendjemand bleibt immer auf der Strecke, und mir tat es zu sehr Leid für Maelle, die eigentlich vor allem von ihrer "richtigen" Familie benutzt wurde, die in ihrem richtigen Leben keine Stimme mehr hatte und der man die Schuld an Versos Tod gegeben hat. Ich wollte tatsächlich ein glückliches Ende für sie - kann aber zu 100 % verstehen, wieso man das andere Ende wählt.
... außerdem hat Verso zugelassen, dass Gustave stirbt um seine Interessen durchzusetzen, und das hab ich ihm irgendwie auch nicht wirklich verziehen. In meiner Vorstellung kann ein Ziel nicht hoch genug sein, um dafür über Leichen zu gehen
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Ja da gehe ich total mit. Und für mich war es auch eine Entscheidung, ob ich EINEN opfere, um dafür aber eben viele (die sich für mich eben nicht weniger real angefühlt haben) zu retten. Nicht, dass ich so eine Entscheidung im echten Leben so einfach treffen könnte, aber in Spielen fällt mir das relativ leicht. Ging mir auch bei Life is Strange so.
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Ich gucke zurzeit alle Summer Festival Veranstaltungen, bisher noch nichts allzu spannendes außer resident Evil 9 für mich dabei …. Aaaaaber es gab ein Video von State of Unreal zur Demonstration von Witcher 4 … ahhhhhh sieht das gut aus, ich will es sofort
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Ich habe heute mit Elden Ring angefangen und nach anfänglicher Verzweiflung weil ich rein gar nichts verstanden habe und nur gestorben bin, macht’s mittlerweile tatsächlich Spaß.
Ansonsten steht noch Oblivion Remastered auf dem Plan.
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Ich gucke zurzeit alle Summer Festival Veranstaltungen, bisher noch nichts allzu spannendes außer resident Evil 9 für mich dabei …. Aaaaaber es gab ein Video von State of Unreal zur Demonstration von Witcher 4 … ahhhhhh sieht das gut aus, ich will es sofort
Die Tech-Demo war sooooo gut.
Bin auch sehr hyped obwohl ich immer noch kein Fan davon bin Ciri zu spielen.
Bin gespannt ob das Witcher 1 Remake auch so krass gut aussehen wird -
Update zu mir und Clair Obscur: Ex 33 nach ca. 50 Stunden Spielzeit ... ich bin denke ich, nun recht weit am Ende, und schinde Zeit mit Erkunden der Karte und Nebenaufgaben, weil ich nicht will, dass es aufhört.
Für mich das Highlight dieses Jahres. Ich spiele nun nicht erst seit gestern diverse Games und Genres, aber dieses Spiel zählt für mich zweifellos zu den besten Spielen, die ich je gespielt habe.
Der Soundtrack? Einer der besten, die ich je gehört habe. Wenn nicht sogar der beste. Unfassbar, wirklich unfassbar. Lorien Testard, ich ziehe meinen Hut. Was für ein Meisterwerk. Im Grunde verdient dieser Soundtrack nicht nur einen Game Award sondern auch einen Grammy. Ach, einen Oscar! Die Musik ist DIE emotionale Waffe, die du entweder in Bosskämpfen gegen deine Feinde führst oder die dich selbst in Cutszenen zugrunde richtet, sodass du in einer Pfütze voller Tränen verendest.
Die Geschichte? Muss sich nicht vor Red Dead 2, Witcher, Last of Us oder Baldurs Gate 3 verstecken. Wunderbar geschrieben. Glaubhafte Dialoge. Tolle Charaktere. Witzige Szenen ohne Abgedroschenheit.
Voice Cast? Fantastisch. Absolut fantastisch! Aber es sind auch die "ganz Großen" wie Andy Serkins (Gollum), Jennifer Englisch (Shadowheart) und Ben Starr (Final Fantasy Clive) dabei.
Das Spiel hat mich vom ersten Moment an gecatcht und mittlerweile geht es meinem gesamten (Gaming)-Freundeskreis ebenfalls so - von 7 Leuten spielen es 6 bereits, bzw haben es gespielt und sind alle gleichermaßen begeistert.
Clair Obscur hat geschafft, was Final Fantasy ganz ganz ganz lange nicht hinbekommen hat. Ich habe geweint, ich habe gelacht, ich habe gelitten. Ich glaube, was dieses Spiel so anders macht, ist, dass es im Kopf bleibt.
Für viele "Veteranen" unter den Gamern, wie mich, bis zu Leuten, die vielleicht nicht mehr so viel Zeit für Games haben wie früher, aber auch für viele Neulinge, wird es bleiben, und, wie ich hoffe, das Genre "turned based RPG" von Grund auf verändern.
Um das ganze am Ende einzuordnen: das Spiel wurde von 30 Junior-Entwicklern, ehemals Ubisoft, erschaffen, die alle zuvor kein einziges Spiel je entwickelt haben. Und dann hauen sie so ein Meisterwerk raus und verkaufen es dazu noch zu einem absolut fairen Preis.
Mein Game of the year - ich glaube, da kommt dieses Jahr nichts mehr heran. Klare Empfehlung von mir, auch wenn man "turn-based RPGs" vielleicht nicht so mag.
Mein Mann und ich überlegen hin und her (ich finde die Kampf-Moves grässlich), aber ich glaube, du hast mich überzeugt, es zu kaufen ^^
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Update zu mir und Clair Obscur: Ex 33 nach ca. 50 Stunden Spielzeit ... ich bin denke ich, nun recht weit am Ende, und schinde Zeit mit Erkunden der Karte und Nebenaufgaben, weil ich nicht will, dass es aufhört.
Für mich das Highlight dieses Jahres. Ich spiele nun nicht erst seit gestern diverse Games und Genres, aber dieses Spiel zählt für mich zweifellos zu den besten Spielen, die ich je gespielt habe.
Der Soundtrack? Einer der besten, die ich je gehört habe. Wenn nicht sogar der beste. Unfassbar, wirklich unfassbar. Lorien Testard, ich ziehe meinen Hut. Was für ein Meisterwerk. Im Grunde verdient dieser Soundtrack nicht nur einen Game Award sondern auch einen Grammy. Ach, einen Oscar! Die Musik ist DIE emotionale Waffe, die du entweder in Bosskämpfen gegen deine Feinde führst oder die dich selbst in Cutszenen zugrunde richtet, sodass du in einer Pfütze voller Tränen verendest.
Die Geschichte? Muss sich nicht vor Red Dead 2, Witcher, Last of Us oder Baldurs Gate 3 verstecken. Wunderbar geschrieben. Glaubhafte Dialoge. Tolle Charaktere. Witzige Szenen ohne Abgedroschenheit.
Voice Cast? Fantastisch. Absolut fantastisch! Aber es sind auch die "ganz Großen" wie Andy Serkins (Gollum), Jennifer Englisch (Shadowheart) und Ben Starr (Final Fantasy Clive) dabei.
Das Spiel hat mich vom ersten Moment an gecatcht und mittlerweile geht es meinem gesamten (Gaming)-Freundeskreis ebenfalls so - von 7 Leuten spielen es 6 bereits, bzw haben es gespielt und sind alle gleichermaßen begeistert.
Clair Obscur hat geschafft, was Final Fantasy ganz ganz ganz lange nicht hinbekommen hat. Ich habe geweint, ich habe gelacht, ich habe gelitten. Ich glaube, was dieses Spiel so anders macht, ist, dass es im Kopf bleibt.
Für viele "Veteranen" unter den Gamern, wie mich, bis zu Leuten, die vielleicht nicht mehr so viel Zeit für Games haben wie früher, aber auch für viele Neulinge, wird es bleiben, und, wie ich hoffe, das Genre "turned based RPG" von Grund auf verändern.
Um das ganze am Ende einzuordnen: das Spiel wurde von 30 Junior-Entwicklern, ehemals Ubisoft, erschaffen, die alle zuvor kein einziges Spiel je entwickelt haben. Und dann hauen sie so ein Meisterwerk raus und verkaufen es dazu noch zu einem absolut fairen Preis.
Mein Game of the year - ich glaube, da kommt dieses Jahr nichts mehr heran. Klare Empfehlung von mir, auch wenn man "turn-based RPGs" vielleicht nicht so mag.
Mein Mann und ich überlegen hin und her (ich finde die Kampf-Moves grässlich), aber ich glaube, du hast mich überzeugt, es zu kaufen ^^
Zur Not auf Story-Modus schalten, nach 15 min im „Kampfgeschehen“ hat man sich dran gewöhnt - so ehrlich will ich sein. Eine Freundin von mir hat den Kampf auch nicht gemocht aber sie meinte es wäre dann meist sowieso Beiwerk ab einem bestimmten Punkt werden die Kämpfe zum Selbstläufer. Der Anfang ist am „schwersten“, wenn man einmal drin ist, finde ich, geht das viel smoother.
Wenn ihr spielt dann wünsche ich euch viel Spaß. Es ist eine tolle Geschichte ❤️
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Mein Mann und ich überlegen hin und her (ich finde die Kampf-Moves grässlich), aber ich glaube, du hast mich überzeugt, es zu kaufen ^^
Zur Not auf Story-Modus schalten, nach 15 min im „Kampfgeschehen“ hat man sich dran gewöhnt - so ehrlich will ich sein. Eine Freundin von mir hat den Kampf auch nicht gemocht aber sie meinte es wäre dann meist sowieso Beiwerk ab einem bestimmten Punkt werden die Kämpfe zum Selbstläufer. Der Anfang ist am „schwersten“, wenn man einmal drin ist, finde ich, geht das viel smoother.
Wenn ihr spielt dann wünsche ich euch viel Spaß. Es ist eine tolle Geschichte ❤️
Danke dir, das klingt gut 😊
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