
Wir haben uns entschieden
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Great-Dane -
31. Mai 2011 um 16:42
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Hallo,
einige von euch haben vor ner Zeit schon mitbekommen, dass auch wir auf 8 Pfoten aufstocken wollen. Nun ist die Entscheidung definitiv gefallen und es wird im Frühjahr 2012 eine weitere Dogge bei uns einziehen. Vorfreude ist die schönste Freude, deswegen sind wir auch schon so früh dran und haben uns bereits einige Züchter angeschaut. (Die Wartelisten gehen teilweise 2 Jahre vorraus). Odin wird zu diesem Zeitpunkt um die 20 Monate alt sein. Wir möchten nun gerne eure Erfahrungen zum Thema Zweithung hören. Was war einfacher als beim Ersten, was schwieriger? Welches Alter könnt ihr erfahrungsgemäß am Besten empfehlen um einen Zweithund hinzu zu holen? Konntet ihr feststellen, dass der ältere Hund durch den Neuzugang wieder Flausen in den Kopf bekommt?
Wir freuen uns über eure Berichte
Lg
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Hallo,
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Hallo!
Ich habe zwei Hunde. Einen 4,5-Jährigen Foxterrier als Ersthund und einen europäischen Schlittenhund (3 Jahre) als Zweithund. Ich habe die Zweithündin ganz präzise ausgewählt, denn auch der Ersthund sollte glücklich werden. Die beiden kennen sich nun schon seit 2 Jahren und geholt habe ich sie vor 4 Monaten.
Meiner Ersthündin funktioniert einfach. Sie ist ruhig und totbrav. Genau das sind ideale Voraussetzungen für einen Zweithund.
Die erste Woche war FURCHTBAR.. bis sich dann endlich alles eingependelt hatte. Beim Zusammenführen der beiden Hunde war ich anfangs skeptisch.. ich dachte, dass meine Kleine ihr Zeug verteidigt. Aber nichts. Sie kuscheln und spielen - so wie ich es mir nie erträumt hätte.
Mein Foxterrier hat durch die Hibbelliese einen dickeren Sturkopf bekommen. Sie hat irgendwie ein "abgeklärtes" Verhalten.. à la "Ach Frauchen.. ich weiß doch..."! Ansonsten ist sie brav wie bisher.
Der Zweithund hat sich total an den Ersthund angepasst. Nun habe ich zwei brave Hunde, die ich überall mithinnehmen kann. Genau so muss es meiner Meinung nach auch sein! :)
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da doggen ja doch etwas später erwachsen werden, würd ich persönlich warten bis sie wirklich "ausgewachsen" ist.
aber ist eben meine persönliche meinung.generell hab ich die erfahrung bei zwei hunden machen dürfen, dass sie im rudel meist schlechter hören (also der einzelne) sich mehr dummheiten einfallen lassen, aber auch viele gemeinsamkeiten erleben.
schwieriger ist eben die handhabe, man hat dann eben zwei hunde nicht nur einen. da steht man manchmal vor unerwarteten problemen.
vor allem bei zwei großen hunden kann es aufgrund der größe im doppelpack zu problemchen führen.was die erziehung angeht solltet ihr den ersten hund schon gut im griff haben, denn eine dogge die zieht ist schon schwer zu halten und wenn man zwei hat..dann lernt man fliegen
wie schauts bei deinem hund denn generell mit der verträglichkeit aus?
duldet er andere hunde zuhause`?
ist er schnell eifersüchtig?ich hatte bis jetzt nur mehrere pflegehunde zuhause und weiss zumindestens welcher typ hund zu unserer passen könnte und welcher pflegi ihr in ihrer entwicklung sehr gut getan hat (dem hund heul ich noch heut hinterher).
daher würd ich auf den charakter achten welcher hund am besten passen würde. -
Das kommt ganz darauf an wie "gefestigt" der Ersthund schon ist. ENTWEDER, der neue lernt vom Alten, was ja prima ist ODER aber, der Alte lernt vom Neuen...und dann wird es stressig ^^
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ALso Odin ist super sozialisiert und mit der Erziehung sind wir für sein Alter zufrieden. Gefestigt ist natürlich noch nicht alles, deswegen kommt ein Zweithund erst nächstes Jahr in Frage. Zu warten, bis er ganz fertig wäre, also mit 3 Jahren, ist uns zu lang. Ich möchte nicht, dass die zweite Dogge später zu lange alleine leben muss.
Er ist verträglich (ist halt erst 8 MOnate, ich weiß nicht, was sich da in Sachen Rüden noch entwickelt). Eifersüchtig ist er, aber damit muss er regelmäßig umgehen, weil wir ja immer mal den Hund meiner Eltern hier haben. Einen charakterlich passenden Hund auszuwählen wird bei einem Welpen eher schwierig denke ich :/ -
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Mein Ersthund ist Ali - Dobermann-Mix, jetzt 8,5 Jahre.
Mein Zweithund ist Bajo, Dogo Canario, jetzt 2,5 Jahre.
Ich habe Bajo seit 1,5 Jahren.Ali war immer ein sehr "gefestigter" Hund. Ein Verlass-Hund. Keine großen Baustellen, keine Probleme, nichts wo ich sagte "daran muss ich UNBEDINGT arbeiten". Rund um ein toller Hund, sodass ich dachte: Hey, Zweithund? Kein Problem!
DENKSTE!
Bajo zog mit 12 Monaten ein und ist charakterlich anders. Ein sehr selbstbewusster Hund, im Gegensatz zum doch eher unsicheren Ali. Bajo fing mit 15 Monaten an, sich mit anderen Rüden anzulegen und ungefähr zu dem Zeitpunkt entdeckte Ali, dass man sich mit dem "großen Starken Bruder" ja toll stark fühlen kann. Mal ganz menschlich ausgedrückt.Außerdem fingen beide an, an der Leine zu pöbeln. Anfangs ausgehend von Ali, mittlerweile ist Bajo automatisch bei anderen Hunden angespannt. Wir arbeiten dran, aber es war ein langer und harter Weg.
Ergebnis: 2 Hunde, die bei anderen Hunden in der Leine hingen und pöbelten.
Ein Bajo, der nicht uneingeschränkt rüdenverträglich ist (damit kann ich leben) und eine super Gruppendynamik, manchmal zum Nachteil des Frauchens.
Bajo ist jetzt 2,5 Jahre und wird jetzt LANGSAM vernünftiger und erwachsen. Mit 20 Monaten war er noch viel unreifer als jetzt.Also auch bei einem sehr gefestigten Ersthund (der deine Erst-Dogge dann wahrscheinlich nicht sein wird, rein vom Alter in dem diese Rasse erwachsen wird) kann es zu unvorhersehbaren Problemen kommen.
Ich würde es mir gut überlegen zu einem nicht-fertigen Hund einen Welpen zu holen. -
die Frage ist ja immer, wann ist ein Hund fertig?
Ich denke der UNterschied liegt dabei, dass wir ja definitiv einen Welpen nehmen und keinen erwachsenen, Charaktergefestigten Hund. Das das zu hoher Wahrscheinlichkeit nicht gut geht, ist ja klar, bei zwei Rüden
Richtig, die Doggen sind Spätsünder. Aber zu warten bis Odin 3 Jahre alt ist, ist mir wie gesagt zu lang
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Aber warum fragst Du dann überhaupt? Wenn der Entschluss doch eh fest steht!
Der Doggenrüde meiner Freundin war in dem Alter definitiv noch nicht so weit, daß ihm einen Kumpel gutgetan hätte...
LG von Julie -
Ich frage nach Erfahrungsberichten, was zu beachten ist und was man im Vorfeld einfach schon verändern kann...
Es geht mir hier nicht um die Grundsatzdiskussion Zweithund oder nicht... oder zweite Dogge oder nicht
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ja aber wenn die laut erfahrungsberichten davon abgeraten wird..
drauf eingehen tust du ja doch augenscheinlich nicht weil euer entschluss fest steht.meine vorletzte pflegehündin ist zu einem 12 monate alten doggenrüden gegangen. gut pflegehündin ist 4 jahre alt und nicht mehr so die wilde, aber wenn ich mir vorstelle die hätten zu dem hund noch einen doggenwelpen..na prost mahlzeit.
mit knapp 2 jahren weisst du ja noch gar nicht inwieweit sich dern hund verändert wird, der ist in dem alter vermutlich noch mitten in der pubertät und dann einen welpen dazu...viel spass.
ich meine ihr wollt ja nicht mehr lang warten und generell...die empfehlung hier lautet aber eindeutig nch zu warten bis der hund "fertig" ist.
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