Hund im Büro - Wie habt ihr das gemacht?
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Hallo ihr Lieben,
zur Zeit hab ich viele Bewerbungsgespräche und im Hinterkopf hab ich immer den Gedanken "Ob ich hier wohl nen Hund mit hin nehmen dürfte?"
Da hab ich mich gefragt, wer von euch nimmt seinen Hund mit zur Arbeit? Und wo arbeitet ihr? Ich will jetzt nicht den Namen der Firma wissen, nur vielleicht die Größenordnung der Firma, arbeitet da eher 6 oder 600 Leute. Wie habt ihr euren Chef gefragt, ob der Hund mitdarf? Gabs viele Chefs, die "Nein" gesagt haben?
Wer gibt seinen Hund in eine Huta und wie zufrieden seid ihr bzw. euer Hund damit?
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Hi
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Also in meiner Lehre damals durfte zB meine Chefin ihren Dalmatiner mitbringen, widerum war sie aber nich die oberste Chefin, also musste sie wohl auch nachfragen. Mein Vater hat damals seiner Lageristin bzw Lagerleiterin erlaubt das sie ihren Hund mit nimmt, aber auch nur solang er ein Welpe war.
Ich denk das kommt immer auf dein Gegenüber an, und was du für nen Hund hast :)In meinem Fall ist das ja was ganz andres, ich arbeite bei Fressnapf. Meine Chefin hat jeden Tag ihre 3 Hund dabei, Mily+Kiwi+Quiency, und dann gibts da noch Paula. Ich hab derletzt auch gefragt, ob ich, wenns nich klappt den Hund mal vorübergehend mitbringen kann.
Kein Problem :)Wie lang arbeitest du wenn ich fragen darf? wieviel Std am Tag?
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Guten Morgen,
also mein größter Traum war immer ein eigener Hund. Darauf musste ich lange verzichten, weil die äusseren Umstände, hauptsächlich der Job, es nicht zugelassen haben. Meine damalige Chefin hatte selber einen
Border Collie mit im Büro, die Meinungen der Kollegen hierüber gingen weit auseinander. Ich fand es prima, denn
ein Hund hebt die Stimmung im Büro ungemein ( wenn man Hunde mag ).Mein Mann und ich haben uns vor einem Jahr entschieden uns eine Fellnase zuzulegen, da er im Homeoffice arbeitet und die Betreuung des Wuffs somit kein Problem darstellt. Als mein jetziger Chef davon Wind bekommen hat, hat er von sich aus gesagt ich solle ihn unbedingt mal mitbringen.
Die ganze Schwangerschaft der Hündin, die ersten Bilder, die ersten Wochen....mein Chef war immer live dabei.
Mit 9 Wochen hat unser Zwerg das erste Mal meinen Arbeitsplatz gesehen und meinen Chef direkt um den Finger gewickelt. Heute ist er ein Jahr alt und fährt 2xdie Woche mit mir ins Büro, das darf auch so bleiben solange er niemanden stört und ich meine Arbeit erledigt bekomme.
Ich persönlich würde NIEMALS direkt beim Vorstellungsgespräch das Thema auf den Hund lenken. Denn ohne Job ist die Haltung eines Hundes auch schlecht möglich.
Die ersten Monate sollte man soviel Zeit wie möglich mit seinem Zwerg verbringen, daher käme eine HUTA/ Betreuung unter 6 Monaten für mich nicht in Frage. Es gibt viele HuTa´s und Betreuungen, du musst schauen wo du dich wohl fühlst und wo es dein Hund tut.
Hast du schon einen Hund oder überlegst du erst dir einen anzuschaffen???
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Ich hab meinen Chef nicht gefragt, aber ich kenne seine Antwort und die wäre NEIN!
In meinem Team sind allerdings auch einige dagegen. :/
Ich arbeite bei einer großen Deutschen Krankenkasse im Vertrieb (also ohne direkten Kundenkontakt), habe aktuell sogar ein Einzelbüro.
Trotz allem ist es hier recht konservativ und Hunde wohl nicht möglich. Leider. -
Also, ich arbeite an einem Institut der RWTH Aachen als studentischer Mitarbeiter... da ist es so, dass irgendwann eine andere Hiwine ganz einfach ihren Hund mitgebracht hat, weils anders grad nicht ging... er ist klein genug, um nicht allzu sehr aufzufallen, wenn er unterm Tisch liegt... Ich hab das dann mal mit Abby auch "einfach" gemacht, nach dem Motto "Bitte lieber um Entschuldigung als um Erlaubnis"... allerdings ist sie nicht ganz so unauffällig, weil sie unbedingt erst mal jeden kennenlernen muss
War aber trotzdem kein Problem, bin gleich am ersten Tag der Institutsleiterin übern Weg gelaufen, die auch sehr angetan war von ihr, wie fast alle anderen auch... nur eine unserer "Personalertanten" hat grundsätzlich Angst vor Hunden (ist wohl paarmal gebissen worden), deshalb hab ich Abby auch nicht durch die Büros stromern lassen... aber selbst sie hat gesagt, solang der Hund ihr aus dem Weg bleibt ist das OK, sie will ihm halt nur nicht unbedingt zu nahe kommen müssen...
Sita hatte ich bisher noch nicht mit im Büro, da ist sie wohl noch viel zu schissig für...
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Hallo,
Balou darf auch mit zu mir auf Arbeit. Ich habe damals gefragt bevor Balou bei uns eingezogen ist, weil das bei uns eigentlich Grundvorraussetzung war. Abgelaufen ist das Ganze ziemlich unspektakulär. Direktor gefragt, der hat dann gemeint das müsste der Direktionsrat entscheiden, er hätte aber nix dagegen. Mein Team (ich bin die Leiterin) habe ich natürlich auch gefragt, die haben alle positiv reagiert, tja und da ich im pädagogischen Bereich arbeite, kamen da logischerweise auch gleich Ideen in Richtung "Therapiehund". Habe da erst mal gebremst und erklärt, dass ein Welpe erst mal ein kleine Kind ist, das man liebevoll und konsequent erziehen muss, und ich da auch auf ihre Hilfe angewiesen bin, und die Geschichte mit dem "Therapiehund" erst mal nichts weiter als eine mögliche Idee sein kann. Tja was soll ich sagen, Direktionsrat hat auch zugestimmt und dann ist Balou gekommen. Hatte am Anfang ehrlich gesagt schon etwas Schiss ob das dann alles so klappt wie gedacht. Als Hundemensch weis man ja was so ein kleiner Fratz alles anstellen kann und ich hatte einfach Angst, dass sich das meine Arbeitskollegen trotz langer Erklärungen und Erzählungen meinerseits nicht vorstellen können, aber was soll ich sagen, es klappt. :-)
Zur Struktur meiner Arbeitsstelle, ich habe ein eigenes Büro, in dem aber die Mitglieder meines Teams (6 Leute) frei ein und ausgehen können. Als Bereich haben wir dann noch 2 weitere Räume. Derzeit ist mein Büro durch einen Hundezaun vom übrigen Bereich abgetrennt, da wir ja auch "Parteienverkehr" haben und Balou wenn ich ihn nicht explizit auf seine Decke schicke, jeden gerne begrüßen gehen würde. Kann ich aber nicht zu 100% leisten, muss ja auch arbeiten, telefonieren,..... und deshalb bleibt der Zaun erst mal stehen, bis wir soweit sind.
Der gesamte Bereich ist, aber durch eine Tür von den restlichen Büros getrennt, sodass die weiteren Mitarbeiter (wir sind insgesamt ca. 50 Leute) von Balou erst mal nix mitbekommen.liebe Grüße aus dem Süden
Christine mit Balou -
Im moment bin ich hundelos und auf jobsuche. Habe mir selbst gesagt, erst der Job, dann der neue Hund. Irgendwie wird das schon klappen, wenn der Hund nicht mitdarf, dann gibts ja noch Huta oder Hundesitter. Irgendwie werde ich das schon regeln.
Wenn alles klappt, dann wird es bei mir auf einen 8 Stundenjob und Bürojob hinauslaufen. Direkt beim ersten Gespräch frage ich auch nicht nach nem Hund, ich hab die Frage halt immer nur im Hinterkopf. Und ich denke, in einer kleinen Firma, ohne Personalabteilung etc., ist es einfacher diese Frage mal zu stellen.
Zum Hund, es wird ein etwas älterer Tierheimhund werden. Im Moment besuche ich ihn regelmäßig im Tierheim, wir sind schon ein gutes Team und ich hab ihm versprochen, ihn da raus zu holen, sobald es mir möglich ist. Und ich setze alles daran, dass ich dieses Versprechen halten kann.
http://www.tierschutz-rhein-berg.de/seiten/Hund5.htm -
Ich drück dir gaaaanz fest die Daumen das du bald einen Job findest wo du einen Hund mitbringen darfst!!!!
Du musst schliesslich dein Versprechen einlösen! :rock1green:
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Also Merlin ist jetzt seit 2 Jahren bei uns und ich arbeite auch ganztags. Ich habe auch meinen Arbeitgeber damals gefragt wie das ist mit Hund im Büro und mein Chef hätte nichts dagegen gehabt, aber der Vermieter des Gebäudes eben. Also leider nein.
Jetzt fange ich nächste Woche einen neuen Job an, habe meinen alten gekündigt und habe bei meinen Vorstellungsgesprächen mein Bauchgefühl entscheiden lassen, ob ich die Frage nach Hund im Büro stelle oder nicht.
Ich habe die Frage bei beiden Gesprächen, die ich hatte, gestellt, und ich wurde nicht komisch belächelt oder sonstiges, im Gegenteil.Bei Gespräch Nummer 1 waren Hunde leider auch seitens Vermieter verboten.
Bei Gespräch Nummer 2 war das Thema sofort auf Hund gelenkt, Chefin hat ihren auch immer dabei und erstmal laut gelacht.Mein Plan ist es nicht, Merlin immer mitzunehmen, wir sind gut organisiert mit Betreuung, womit es Merlin auch sehr gut geht, aber ich bin froh in meinem neuen Job die Gewissheit zu haben, Merlin in Notfällen auch mal mitnehmen zu können.
Daher meine Erfahrung:
Wenn das Bauchgefühl stimmt im Gespräch, einfach Fragen. Wenn man wegen dieser Frage rausfliegt, kann es eh nicht die richtige Firma sein, denn wie reagieren die dann erstmal, wenn man vllt. mal zu Hause bleibt, wenn der Hund krank ist.
So sind die Fakten von Anfang an klar und man weiß woran man ist.
Ich bin damit sehr gut gefahren -
Job und Hund? Gar kein Problem!
Huta ist (wenn es eine gute ist) unabhängig vom alter super.
Hein geht in die Huta seit der 10. Woche, Vorteil: Er kann mit jeder Rasse kommunizieren. Es gibt kein "Fremdeln" gegenüber anderen Hunden oder Menschen und wir haben einen glücklichen 4 Beiner der trotzdem auf uns geprägt ist. Jeden morgen freut er sich wenn wir Ihn hinbringen und jeden abend wenn ich Ihn abhole genauso.
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