Tierheim laut VDH nur für erfahrene HH!?
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Zitat
danke chris für diesen satz
ich hab es bei der vermittlung ja oft genug selbst erlebt, da wurde der hund nach 3 tagen mit den worten "nehmt den köter wieder oder er wird eingeschläfert" zurück gegeben.
weil man auf mahnungen, warnungen etc. nicht hören wollte. da wundern sich manch halter das ein hund am zweiten tag im neuen zuhause eben nicht mit dem kind kuscheln möchte und das kind beisst. da wundern sich manche das ein tier nach zwei tagen unsauber bleibt und und und.
manche menschen wissen eben alles besser, können alles besser und hören nicht auf die pfleger.dafür sollte man aber nicht die pfleger in den th oder ts verantwortlich machen, sondern sich lieber jeder mal an die eigene nase packen.
wie oft hat man hier seitenlange threads, gibt ratschläge, tips und mahnungen und der ts macht eh was er will.
@johnwayne
ja ein th verdient an fund- oder abgabehunden. aber wieviele andere tiere beherbergt ein th ausser den paar hunden noch, zig katzen, nagetiere, vögel und zum teil noch anderes getier. das muss irgendwie alles finanziert werden.
ich hab auch vor einer weile noch gedacht, ah die haben doch geld ohne ende weil sie so und so viel am tag für z.b einen kampfhund bekommen. aber hält man sich mal vor augen wieviele ausgaben solch ein th pro jahr hat, dann ist das geld pro hund ein witz.
vor allem wenn man bedenkt das manche hunde aufgrund ihrer rasse einfach automatisch zu langinsassen werden, der platz für andere hunde knapp wird und und und.
man sollte sich vllt. erstmal genauer informieren bevor man mit solchen stammtischparolen um sich wirft.Verstehe Dich nicht ganz. Wo kommen denn die anderen Tiere her, die werden doch auch abgegeben?
Und hört mir mit diesem ganzen Stammtischparolengeplärre auf, ehrlich. Welches fundierte Wissen hast Du über Vereinsrecht und die Gemeinnützigkeit?
Ich schmeiße hier nicht mit Stammtischparolen, ich war noch nicht Mal bei einem, ich plädiere nur dafür, dass man den TH´s ihre Gemeinnützigkeit aberkennt und(da sie für das Gemeinwohl an sich ja offensichtlich nichts tun außer Mal einen Streuner aufzunehmen) anfangen Steuern zu zahlen und sich als das zu erkennen geben, was sie sind: Tierhändler in großem, organisiertem Maße.
Was die vertraglichen Dinge angeht, die die TH´s so aufsetzen, haben sie allesamt fast ausschließlich keinen Bestand, da können sie sich drehen und wenden wie sie wollen. Die meisten Punkte, die in diese Verträge reingeschrieben werden, sind nichtig. Das ist den Th´s auch bekannt und es ist ihnen egal, da sie auf die Vielzahl derer hoffen, die sich aus Unwissenheit an diese halten.
Und jetzt sag´ mir konkret, was an diesen Ausführungen Stammtischparolen sind?????? - Vor einem Moment
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Hi,
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weil du vom vereinswesen und gemeinbützigkeit keine ahnung hast.
noch wie und wovon ein th geld bekommt und wieviel verdient, wie die ausgaben sind.daher nehm ich mir das recht es stammtischparolen zu nennen, denn irgendwo aufgeschnappte sachen einfach nachprällen ohne ahnung zu haben, ist nix anderes.
und das ein th immer geld sehen will bei der abgabe des tieres, ist auch ein gerücht. gibt bestimmte welche die das machen ist aber eher nicht die regel.
auch solltest du dir mal durchlesen wieso und warum überhautp th gegründet wurden und wieso sie gemeinnützig sind, sie halten schliesslich den städten die strassen frei.
aber stimmt, schaffen wir sie ab, lassen die th an den steuern zu grunde gehen und erfreuen uns an dem bild der strassenhunde. -
diese ausführungen ähneln vlt eher weniger typischen stammtischparolen..dafür aber jenes hier-->
ZitatUnd was meinst Du, woher haben die TH´s ihre Hunde her???
Die werden doch zum größten Teil auch im Ausland produziert, um die TH´s zu füllen.
Und wenn wirklich Mal Not am Mann ist und jemand seinen Hund im TH abgeben muss, dann haben sie keine Plätze frei.
Diese ganze TH/Tierschutz/Auslandsorga Geschichten müssen meiner Meinung nach komplett überdacht und gesetzlich neu bzw.überhaupt geregelt werden. Es kann nicht angehen, dass TH´s auch von Steuergeldern finanziert werden, der Bürger aber oftmals seinen Hund nicht abgeben kann, weil sie voll sind mit LKW-Ladungen von ausländischen Strassenhunden..erinnert ergo an "die ausländer nehmen uns deutschen die arbeitsplätze weg" gedöns..und ich hab auch mal meinen freund und meinen mitbewohner diese zeilen vorgelesen..da kam genau derselbe gedankengang raus,wie bei mir...allein das "produziert" in dem falle is ja schon n ding für sich
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@ tromba:
Tolle Beiträge, bin genau deiner Meinung!!
@ Chris2406:
Super, auch das ist genau meine Meinung!!
Es kann doch nicht sein, dass hier zum Teil über den Sinn von Tierheimen gestritten wird. Die Leute da machen einen wichtigen und schwierigen Job, das muss man doch mal anerkennen.
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Manchmal lese ich hier Dinge, die mich einfach nur traurig stimmen.
Traurig über so leichtfertig getroffene Schlüsse, die - weil massenhaft geschehen - so schwerwiegende Folgen haben. Folgen, die ausschließlich von denen getragen werden, die sie eigentlich nicht tragen können. Traurig auch über den Unwillen zur Information, zum Betrachten weiterer Blickwinkel.
Es ist ja aber letztlich immer einfach, den StatusQuo zu kritisieren, niederzustampfen und zu torpedieren ... besonders dann, wenn man eben nicht den Gutteil seiner Freizeit investiert, damit die Dinge sich bessern (oder zumindest auf gehabtem Level) fortbestehen können.
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Auch wenn wir inzwischen von der ursprünglichen Frage weit weg sind...
ungefähr die Hälfte der Hunde, die im Tierheim sitzen sind Fundhunde zu denen auch die bei Züchtern gekauften, jetzt aber wegen Lustlosigkeit und Arroganz gegenüber Lebewesen ausgesetzt wurden, gehören.
Glücklicherweise gehören zu den Fundhunden auch die, die von ihren Besitzern verzweifelt gesucht wurden und dorthin zurückgehen. (je nach Tierheim sind das 1/3 bis 1/2 der Hunde, die nachher wieder abgeholt werden)die andere Hälfte sind "Abgabehunde"
so viel zum Thema "die paar Streuner..."
Der Anteil der Hunde aus dem Ausland ist in den Tierheimen ganz sicher nicht der Hauptteil. Unabhängig davon sind "inländische" wie "ausländische" Tiere oft in Not und dann muß ihnen geholfen werden.
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um mal zum Thema zu posten...
leider erfüllt das örtliche TH nicht den Anspruch den ich habe.
Ich habe aber bereits den zweiten Hund von dort.Beim Ersten wurde ein nicht ganz unerheblicher Teil seines
Vorlebens und seines Verhaltens verschwiegen...Hauptsache wech....
immerhin wurde ein wenig bei der NK rausgerückt. An unserer Ent-
scheidung für diesen Hund hat sich nichts geändert, wohl aber an unserer
Einstellung dem TH gegenüber.Unsere Mulle ist aus dem gleichen TH...12 Jahre später. Ich gebe zu,
ich bin, trotz Berufstätigkeit, der Traum für die Vermittlung. 10 Minuten
Erstkontakt und der Rest waren Formalitäten.Ich habe keine Ansprüche an das TH oder den Hund gestellt...die einzige
Entscheidungsfindung lag am Ersthund und dieser hat wohl ja gesagtIch verurteile das TH nicht... sie konnten beim Ungarn-Hund ( 2 Tage vor Ort) nicht wissen, was im Überraschungspaket steckt...ABER, bei der NK hätte ich gerne
ein offenes Ohr für unsere doch recht erheblichen Probleme gewünscht
( 5 Minuten... wo schläft, säuft, frisst "ES" )Aber was, wenn der Hund nicht bei uns gelandet wäre ( leider gab es zu Risiken
und Nebenwirkungen mal wieder keine Gebrauchsanleitung)Andererseits habe ich TH´s kennengelernt, die unglaublich verantwortungs-
voll und hinterfragend im Sinne des Hundes vermittelt haben auch wenn der
Hund ggf. noch 2 Wochen länger " einsitzt" ...Respekt!...und ich gebe zu, diese polemischen OT-Verallgemeinerungen in diesem Fred
finde ich zutieftst befremdlich.Susanne
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Zitat
Auch wenn wir inzwischen von der ursprünglichen Frage weit weg sind...
ungefähr die Hälfte der Hunde, die im Tierheim sitzen sind Fundhunde zu denen auch die bei Züchtern gekauften, jetzt aber wegen Lustlosigkeit und Arroganz gegenüber Lebewesen ausgesetzt wurden, gehören.
Glücklicherweise gehören zu den Fundhunden auch die, die von ihren Besitzern verzweifelt gesucht wurden und dorthin zurückgehen. (je nach Tierheim sind das 1/3 bis 1/2 der Hunde, die nachher wieder abgeholt werden)die andere Hälfte sind "Abgabehunde"
so viel zum Thema "die paar Streuner..."
Der Anteil der Hunde aus dem Ausland ist in den Tierheimen ganz sicher nicht der Hauptteil. Unabhängig davon sind "inländische" wie "ausländische" Tiere oft in Not und dann muß ihnen geholfen werden.
Gibt es für diese Behauptung eine Statistik?
Nehmen wir doch Mal irgendein TH und schauen nach wie viele von den Tieren Fundhunde sind und wieviele
Abgabehunde. Ich habe mir Mal die Mühe gemacht, im TH Düsseldorf nachzuschauen, gezählt habe ich bis 40 (Seite 80), davon waren nur 5 Hunde Fundhunde. -
...und wieviele Abgaben?
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Ich finde hier über den Sinn bzw Unsinn von Tierschutzarbeit bzw Tierheimen zu reden gehört hier nicht zum Thema!
Die Frage war doch nur ob es für einen völlig unerfahrenen Menschen ratsam ist sich eine TH Hund zu holen. Und das finde ich ist ein Risiko weil häufig die Beratung nicht so weit geht das jemand ohne erfahrung den Hund richtig einschätzen kann.
Ob es Tierheime gibt die wirklich nur den Profit sehen und für die es von Vorteil ist wenn der Hund immer wieder zurück kommt und neu vermittelt wird (sind ja immerhin jedesmal über 200 Öcken bei dem meisten) kann man doch auch in einem anderen Thread diskutieren
- Vor einem Moment
- Neu
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