Würde gerne wissen was ihr von nicht VDH Züchtern haltet
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Mhh, lass man überlegen...
In jetzt 27 Jahren mit Hunden hatten wir einen papierlosen Riesen aus dem TH, der allerdings innerhalb der SDG der DDR gezogen war. Die genaue Abstammung gaben die Armeeunterlagen aber nicht her.
Kleinteil ist uns über den Zaun geworfen worden, da kann ich wohl wenig dazu so eine Hund zu haben.
Und meinen X-er würde ich nun nicht als Vermehrerwurf bezeichnen. Allerdings würde ich auch keinen X-er in D kaufen.LG
das Schnauzermädel
Du warst damit nicht gemeint.... -
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Hi
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Er ist ausnehmend schön, er ist (bis auf eine Rückenberletzung) gesund und er entspricht im Wesen den alten Riesen von vor 30 Jahren. Wo liegt das Problem? Dass sich lang angezüchtete Anlagen bei einem Schönheitszüchter "durchgemendelt" haben?
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Er ist ausnehmend schön, er ist (bis auf eine Rückenberletzung) gesund und er entspricht im Wesen den alten Riesen von vor 30 Jahren. Wo liegt das Problem? Dass sich lang angezüchtete Anlagen bei einem Schönheitszüchter "durchgemendelt" haben?
LG
das Schnauzermädel
Hm, ich hatte andere Wesenszüge in Erinnerung, kann mich aber täuschen. Ich hatte irgendwas von kaum ausbildbar weil schwer motivierbar etc. in Erinnerung. -
Du beschreibst den alten Riesen.
Wehrhaft, griffig, nicht wirklich an Sport interessiert, aber immer da, wenn man ihn mal braucht. Ein Rauhbein, das die Welt nicht mag und innerhalb der Familie schmust bis zum Umfallen.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Du beschreibst den alten Riesen.
Wehrhaft, griffig, nicht wirklich an Sport interessiert, aber immer da, wenn man ihn mal braucht. Ein Rauhbein, das die Welt nicht mag und innerhalb der Familie schmust bis zum Umfallen.LG
das Schnauzermädel
Ich finds zwar jetzt doof einen deiner Beiträge aus dem Zusammenhang zu reißen, aber ich bezog mich darauf:ZitatNehmen wir mal meinen Riesenschnauzerrüden.
Er ist von einem seriösen Züchter, der seit über 25 Jahren seine Mutterlinie festigt, sich wirklich Gedanken macht nicht der erstbesten Rüden nimmt, etc, also alles eigentlich bestens. Leider nur eigentlich, denn das Wesen und die Gebrauchsfähigkeit, das waren leider keine Themen. Und nein, er züchtet nicht mit Hunden, die man als wesenschwach bezeichnen würde, aber viel weiß man halt nicht, denn wenn man einen Hund nicht ausbildet und nicht belastet, dann bleiben sehr wichtige Punkte einfach verborgen. Weil reines Ausstellungstraining und Gassi im gewohnten Umfeld zeigen den Kern des Hundes nicht. Es scheint also alles in bester Ordnung und die Biester sind traumhaft schön und dabei tatsächlich standardgerecht.
Und dann fällt dieser eine Wurf. Der Vater ist bewährt, der hat es maximal in der Kombination mit ausgerechnet dieser Mutter vererbt, wahrscheinlicher kommt es aber über die Mutterlinie, weil die anderen Kinder von ihm das nicht haben... Ganz ohne sind die Damen auch nicht, aber es ist beherrschbar, einen Kopf macht man sich nicht, ist halt ein Schnauzer.
Das alte Schnauzererbe schlägt voll durch. Der Hund ist extrem territorial veranlagt, Besuch wird zum echten Problem. Der Hund ist sehr misstrauisch gegen Fremde, sprich harmlose Passanten sollten besser weit genug weg bleiben. Gleichgeschlechtliche Artgenossen gehen kaum. Der Hund geht sofort in Wehrbereiche und das nicht aus Angst, das setzt er auch gegen Bezugspersonen um.
Als einzigen Pluspunkt dieses Hundes muss man seine guten Nerven und seine mittlere Reizschwelle nennen, hätte der noch die Flatteritis, dann möchte ich da gar nicht drüber nachdenken.
Leider hat er weitere, elementare Nachteile, weil nie darauf geachtet wurde.
Heute besteht ein Riese im PSK den Wesenstest nicht, wenn er nicht spielt. Das hat Gründe. Möchte ich einen Hund ausbilden, dann brauche ich einen Hund, der spielt und frisst. Tut er nichts von beidem, habe ich nur noch Zwang und wer möchte das schon? So, dieser Hund, der dringend erzogen werden MUSS, spielt aber nicht und arbeitet auch nicht wirklich für Futter, außer man lässt ihn hungern. Koorperationsbreit mit seinem Menschen ist er auch nicht, Lob interessiert ihn nicht.
Dazu kommt deutlich mangelnde Härte, der Hund verträgt keine Hitze und sobald es ansatzweise antrengend wird, verweigert er sich völlig.Klang mir damals nicht so als ob dieses Wesen so gewollt gewesen wäre.
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Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich verlogen, was einige hier vom Stapel lassen - zum Thema Hunde in manchen Ländern wurden ja auch nicht "gezüchtet" und früher hier auch nicht.
Sicher wurden sie das, es gibt Rassen die schon seit tausenden von Jahren existieren und dort war die Selektion aber auch ganz einfach. Wer angepasst war an die Anforderungen und gesund, der überlebte - der Rest verhungerte entweder oder wurde noch "erlöst".
Wenn ich dann gleichzeitig lesen darf, wie pööhse doch Züchter sind, die einen Welpen nicht weiter päppeln der von selbst nicht trinkt oder offensichtlich einen schweren Defekt hat, sorry, aber wisst ihr eigentlich was ihr wollt?Den Aufschrei möchte ich sehn, wenn ich mich heute hinstell und sag, ich schick meinen Hund jetzt jeden Tag 20 Mal aus 100m auf den Helfer, lass ihn nicht abfangen und dann wenn der Hund sich in nem halben Jahr nicht mehr bewegen kann, tja dann weiß ich wenigstens das die Knochenstärke nicht passt.
Oder wenn ich heute einen Wurf aufziehe und sage, ich füttere nicht zu, wenn ein Welpe nicht selbstständig genug frisst dann verhungert er halt und Zufutter gibts auch nur in Form von Nahrung für die Mutter, wenn die nix hochwürgt haben se eben Pech gehabt.. verkrüppelte Erbanlagen müssen raus.Interessant finde ich auch, dass es scheinbar vollkommen in Ordnung ist, wenn ich mich nur mal so durch die Gesundheitsrubrik blätter und dort massenhaft Hunde mit Gelenk oder Immunproblemen vom "liebevollen Hobbyzüchter" finde. Da kommt keiner erstmal auf die Idee zu fragen ja was sagt denn der Züchter, was zieht er für Konsequenzen - da sind die Krankheiten dann vom Himmel gefallen.
Dagegen kennt jeder EINEN VDH Hund der sich doch erdreistet, evtl eine Erkrankung zu haben die durchaus auch erworben sein kann, was natürlich rechtfertigt Verbandszüchtern mal generell den Stempel aufzudrücken verlangen nen Haufen Geld und produzieren nichts besseres als XY der Welpen süß findet.
Interessieren würde mich, wie man sich denn Vorstellt bis auf weiteres Krankheiten und Wesensmängel in den Griff zu bekommen, OHNE Zuchtbücher, OHNE Datenbanken, OHNE neutrale Kontrolle von aussen.
Oder ist das dann egal, weil kostet ja weniger?
Ist ein kranker Hund der "nur" 250 Euro gekostet hat weniger ärgerlich, als einer für 900?Wenn ich dann lese, der VDH ist ja quasi dann halt die Oberklasse für die dies brauchen - entschuldigung, aber die Zuchtordnung des VDHs und die der meisten Verbände ist für mich das absolute MINIMUM was zu erfüllen ist - darunter läuft für mich garnichts.
Minimum bedeutet aber auch, dass ich mein Hirn nicht am Eingang abgeben kann, denn nunmal nicht jeder Züchter hat ein Zuchtziel das automatisch mit meinen Vorstellungen übereinstimmt. Weswegen er trotzdem noch nicht schlecht sein muss. -
Ich muss sagen ich les hier grade extrem interessiert mit und wundere mich dass Schnauzermädel und co. hier noch so schön ruhig und sachlich versuchen zu erklären, denn mir wäre schon längst der Kragen geplatzt.
Am meisten stört mich grade dieses völlige aus dem Zusammenhang gerissene zitieren und nur das lesen was einem passt....sorry aber lesen, denken und DANN schreiben :censored:
Tschuldige für das OT, musste jetzt mal raus...
LG
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Zitat
Ich muss sagen ich les hier grade extrem interessiert mit und wundere mich dass Schnauzermädel und co. hier noch so schön ruhig und sachlich versuchen zu erklären, denn mir wäre schon längst der Kragen geplatzt.
Am meisten stört mich grade dieses völlige aus dem Zusammenhang gerissene zitieren und nur das lesen was einem passt....sorry aber lesen, denken und DANN schreiben :censored:
Tschuldige für das OT, musste jetzt mal raus...
LG
Na wenns denn hilft! -
Zitat
Auf der einen Seite wird hier aus allen Rohren gegen nicht-VDH-Züchter geschossen, auf der anderen hat man selbst Hunde aus Vermehrer-Würfen.
Muß ich ja nicht verstehen.....Was ist daran nicht zu verstehen?
Aus "Fehlern" lernt man ja bekanntlich!
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Zitat
Was ist daran nicht zu verstehen?
Aus "Fehlern" lernt man ja bekanntlich!
Was meinste denn jetzt damit?
Ich glaub langsam, hier schreibt jeder mal was mit, obs mit dem Thema zu tun hat oder auch nicht. -
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