Würde gerne wissen was ihr von nicht VDH Züchtern haltet

  • Zitat


    Jep und da Hinz und Kunz das können läuft für mich aktuell alles glatt :p Ich bin faul und geizig und steh dazu.

    Irgednwie hab ich langsam das Gefühl bei dir schreiben manchmal die Kiddies dazwischen.... :???:
    Sonst sind deine Beiträge irgendwie durchdachter...

    Na dann ist ja gut wenn für dich alles glatt läuft... :roll: (Und nach mir die Sinflut...)

    LG

  • Daschenka: So ähnlich läuft es in den meisten Vereinen ab. Steht nur nicht VDH dran :)

    Natürlich sollte man sein Hirn auch bei einer VDH-Zucht am Eingang abgeben. Aber eben diese Sicherheit, die das VDH-Schild signalisieren soll, wiegt viele Welpenkäufer doch in Sicherheit.
    Und welcher Ersthundekäufer kann beurteilen, ob die Eltern in Ordnung sind? Wer kennt den UrUrUrgroßvater des Rüden oder kann mit RinTinTin von den Auerbachswiesen von 1976 was anfangen (müßt ihr nicht googeln, hab ich mir nur ausgedacht)? Das mit der Datenbank ist ja gut und schön, aber wem bringt es wirklich was?

    Und bestimmt wirklich der Käufer das Angebot? Wenn man keine Ahnung hat und zu Züchter MeierMüllerSchulze geht, die Zuchtstätte ist sauber, die Welpen propper, die Elternhunde augenscheinlich gesund und freundlich, der Züchter nett und auskunftsfreudig...
    ...und der nächste Weg führt zu Züchter XYZ, bei dem die Pokale schon im Eingangsbereich aufgereiht sind, das VDH-Schild prangt an der Tür, die Welpen und Elternhunde von gleicher Qualität, was denkt ihr, wo der Welpe gekauft wird?

    Bei mir sind unglaublich viele Leute an den Pokalen kleben geblieben. Gefragt wofür haben sie nicht.

    Menschen lassen sich leicht blenden und die Pokale und Auszeichnungen bekommt man nun mal für herausragende Leistung/Qualität. Und wenns für die appeste Nase ist

  • früher war doch alles mal besser, schöner, gesünder und lebte länger... :???:

    ehrlich ich frag mich was manch einer hier erwartet, dass die hundezucht (schon wenn man sich die größenordnungen von früher und heute anschaut) sich innerhalb von 2 monaten um 180° dreht und alle fehler, für die man jahrzehnte gebraucht hat, ausgebügelt werden.
    wir sind zwar im jahrhundert des fast foods, aber das alles anderes auch fast geht...naja das schafft man noch nicht.

    es ändert sich einiges im vdh, man muss nur bereit sein dies auch zu sehen und anzuerkennen. aber wer lieber auf inzwischen veralteten sachen rumhaut...nunja jedem das seine.
    es sind zum teil kleinigkeiten in standards bei manchen rassen, die fallen einem vllt. nicht sofort auf weils eben nicht in der bild steht, aber es heisst noch lange nicht das dort nichts passiert.

  • Zitat

    Daschenka: So ähnlich läuft es in den meisten Vereinen ab. Steht nur nicht VDH dran :)

    Natürlich sollte man sein Hirn auch bei einer VDH-Zucht am Eingang abgeben. Aber eben diese Sicherheit, die das VDH-Schild signalisieren soll, wiegt viele Welpenkäufer doch in Sicherheit.
    Und welcher Ersthundekäufer kann beurteilen, ob die Eltern in Ordnung sind? Wer kennt den UrUrUrgroßvater des Rüden oder kann mit RinTinTin von den Auerbachswiesen von 1976 was anfangen (müßt ihr nicht googeln, hab ich mir nur ausgedacht)? Das mit der Datenbank ist ja gut und schön, aber wem bringt es wirklich was?

    Und bestimmt wirklich der Käufer das Angebot? Wenn man keine Ahnung hat und zu Züchter MeierMüllerSchulze geht, die Zuchtstätte ist sauber, die Welpen propper, die Elternhunde augenscheinlich gesund und freundlich, der Züchter nett und auskunftsfreudig...
    ...und der nächste Weg führt zu Züchter XYZ, bei dem die Pokale schon im Eingangsbereich aufgereiht sind, das VDH-Schild prangt an der Tür, die Welpen und Elternhunde von gleicher Qualität, was denkt ihr, wo der Welpe gekauft wird?

    Bei mir sind unglaublich viele Leute an den Pokalen kleben geblieben. Gefragt wofür haben sie nicht.

    Menschen lassen sich leicht blenden und die Pokale und Auszeichnungen bekommt man nun mal für herausragende Leistung/Qualität. Und wenns für die appeste Nase ist

    und nur weil der käufer sich nicht die mühe macht und mal bischen nachforscht, sich über die rasse informiert ist jetzt der vdh böse?

  • Naja ich denke mal, ein GUTER Züchter (egal ob VDH oder was-auch-immer) will ja seine Hunde auch gut unterhaben! Also sollte er, so ärgerlich es ist, auch mit eventueller Blödheit der Interessenten rechnen und Aufklärungsarbeit leisten!

  • Zitat

    Naja ich denke mal, ein GUTER Züchter (egal ob VDH oder was-auch-immer) will ja seine Hunde auch gut unterhaben! Also sollte er, so ärgerlich es ist, auch mit eventueller Blödheit der Interessenten rechnen und Aufklärungsarbeit leisten!

    tun doch auch viele, dass ist doch nicht gesagt. manch züchter verzweifelt regelrecht an der dummheit manch käufers.
    klar gibts auch andere züchter, auch im vdh.

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    Naja ich denke mal, ein GUTER Züchter (egal ob VDH oder was-auch-immer) will ja seine Hunde auch gut unterhaben! Also sollte er, so ärgerlich es ist, auch mit eventueller Blödheit der Interessenten rechnen und Aufklärungsarbeit leisten!

    Wenn der Züchter nicht von der Zucht lebt, sollte er das tun. Lebt er davon, und davon gibts mittlerweile genug, MUß er verkaufen. Egal was und an wen.
    Das wäre für mich z.B. ein absolutes Ausschlußkriterium. GsD sind viele dumm genug, ihre Nachzucht stolz ins Internet zu setzen. Und wenn man dann sieht, daß jede Hündin 2 Würfe im Jahr hat, weiß man ja bescheid.

    Jaja, ich weiß...sowas macht der VDH nicht :hust:

  • Zitat

    Und seit ich auf dem Land lebe, habe ich z.T. 600 Schuss am Tag aus dem Schussapparaten auf den Feldern... Und die höre ich im Haus, ausweichen ist nicht drin, beim Gassi wird es nur lauter.
    Ich kenne hier einige Hunde, für die sind diese Monate die Hölle.

    LG
    das Schnauzermädel


    Eure Hunde sind Schuss"fest"? *klugscheiss* :D

    Zitat

    Was mir mal noch grad einfällt:

    (aufreg) Hier schrieben jetzt nun schon einige: jaaa, was ist aber, wenn nun einer ne Hündin mit Papieren hat und da kommt nun ein Rüde ebenfalls mit Papieren drauf und die sind beide untersucht und blabla, ist das dann auch sooo böse?

    JA, das ist absolut ASOZIAL (=gegen die Gemeinschaft). Selber will man nen Hund haben, der aus einer qualifizierten Zucht kommt. Man selber legt da Wert drauf und geht einfach hin, legt Geld hin und erwirbt einen solchen Hund. Aber dann ist plötzlich alles andere egal: Die Gesundheit der Rasse ist plötzlich egal, weil man hat ja nun selber einen. Nach mir die Sintflut. Egoismus in Reinkultur. Alle anderen sollen mal schön was für MICH tun, dafür sorgen, daß ICH nen gesunden rassetypischen Hund kaufen kann. Aber ich? ICH soll plötzlich selber was tun? nö, mir doch egal. MEIN Hund ist ja gesund und was danach kommt? ph, kann ich doch nix für. örks.... :mute:

    Ich weiß nicht, ob Du meinen Beitrag damit meintest. Mir ging es nicht darum einfach zwei Hunde zusammen zu schmeissen. Copper ist im ASCA und ich hätte jetzt zum Beispiel eine VDH-Hündin im Bekanntenkreis. Beide würde in allen Bereichen perfekt zusammen passen. Tja.. um Züchten zu können, müsste ich Copper nun erst im VDH typisieren lassen. Die ASCA-Papiere gelten da nicht. Und DAS ist halt etwas, was mir bei den ganzen Verbänden irgendwo ein bisschen negativ aufstößt. Coppers Vorfahren sind alle bekannt...ABER, wenn ich Copper jetzt im VDH typisieren lassen würde, würden seine Eltern zB nicht in die Papiere eingetragen werden....jetzt nenn mir mal bitte da den Sinn? Schließlich geht es doch darum, genaueres über die Vorfahren zu wissen, um eventuelle Krankheiten auszuschließen. Ich dürfte dann zwar im VDH züchten und die Welpen bekämen Papiere...aber über die Vorfahren wissen die neuen Besitzer dann auch nicht mehr, als bei nem Nicht-VDH-ler.

    Zitat

    Wenn der Züchter nicht von der Zucht lebt, sollte er das tun. Lebt er davon, und davon gibts mittlerweile genug, MUß er verkaufen. Egal was und an wen.
    Das wäre für mich z.B. ein absolutes Ausschlußkriterium. GsD sind viele dumm genug, ihre Nachzucht stolz ins Internet zu setzen. Und wenn man dann sieht, daß jede Hündin 2 Würfe im Jahr hat, weiß man ja bescheid.

    Jaja, ich weiß...sowas macht der VDH nicht :hust:

    Ehm, nein, macht er auch nicht.
    Ich weiß nicht, wie es bei anderen Rassen ist, aber beim Irish Wolf MUSS die Hündin eine Läufigkeit Pause haben. Also EIN Wurf pro Jahr.
    Und da spreche ich in diesem Fall wieder PRO-VDH. Denn man kann jetzt über Nachzuchten etc diskutieren wie man möchte, Genetik, etc....ist mir alles relativ egal. Ich bin kein Züchter und wir streiten uns darüber jetzt schon 46 Seiten lang, ABER:
    Denkt doch mal bitte daran, wer denn ausserhalb eines Verbandes kontrolliert, wie oft die Hündin wirft?
    Innerhalb des Verbandes gibt es genaue Regeln, wie oft die Hündin gedeckt werden darf und bis zu welchem Alter.

    Wer überprüft das ausserhalb? Der Tierarzt? ("Och menno, da ist uns schon wieder ein Unfall passiert....")

  • Zitat

    Wenn der Züchter nicht von der Zucht lebt, sollte er das tun. Lebt er davon, und davon gibts mittlerweile genug, MUß er verkaufen. Egal was und an wen.
    Das wäre für mich z.B. ein absolutes Ausschlußkriterium. GsD sind viele dumm genug, ihre Nachzucht stolz ins Internet zu setzen. Und wenn man dann sieht, daß jede Hündin 2 Würfe im Jahr hat, weiß man ja bescheid.

    Jaja, ich weiß...sowas macht der VDH nicht :hust:


    Ne macht der VDH auch nicht :D Das machen dem VDH zugehörige Züchter ( binsch Heute ma kleinlich ... Spass am Rande... Muss auch ma sein )


    Im VDH züchten auch n paar unter aller Sau genauso machen die "Schwarzwürfe" etc is ja grad wieder bei Peta aktuell
    Das ändert aber nix an meiner Grundeinstellung ;)
    Ein anständiger Zuchtverband ( ob nu VDH oder nicht) ist für mich MIT ein Kriterium und ich gehe bei der Hundeanschaffung keine aber auch garkeine Kompromisse ein

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